#24 - Wie wir es schaffen, unsere Komfortzone zu verlassen

Shownotes

Es ist oft schwierig, den Mut aufzubringen, unsere Komfortzone zu verlassen. In dieser Episode diskutiere ich jedoch, wie wir es schaffen können, uns kontinuierlich weiterzuentwickeln und über unsere Grenzen hinauszuwachsen.

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Alles Liebe & Ciao Paula

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00:00:00: Willkommen, meine lieben Leute, zum Podcast Paula I. Mass, ein Podcast über den Weg zu unserem authentischsten Ich.

00:00:09: Hallo, schön, dass du dabei bist und mir zuhörst bei meinem Podcast, in dem es jede Woche darum gehen soll, so authentisch wie möglich zu sein und unsere Bestimmung im Leben zu verfolgen.

00:00:25: Und das große "Wie" finde ich mehr zu mir, wie lebe ich meine Träume, wie löse ich alte Blockaden auf. Es soll hier immer wieder um das "Wie" gehen.

00:00:39: Und heute möchte ich darüber sprechen, wie wir raus aus unserer Komfortzone gehen und wie wir wirklich dann auch in dem Sinne über uns hinaus wachsen.

00:00:53: Weil man hört ja immer wieder, es ist das Typische genauso wie "liebt dich selbst, dann könnt dich andere lieben".

00:01:01: Es ist auch so "geh aus deiner Komfortzone" bla bla bla, aber man fragt sich halt immer, wie das gehen soll.

00:01:08: Oder ich zumindest habe mich das immer gefragt in meiner Vergangenheit und eine Anleitung dafür steht auch nirgends und dafür mache ich diesen Podcast.

00:01:16: Und ich fange einfach sofort an mit dem größten Denkfehler, den wir haben, meistens wenn es um das Thema Selbstfindung oder generell über sich hinauswachsen geht.

00:01:32: Und zwar sagt man ja oft, mach etwas nicht, wenn du dich nicht wohl damit fühlst. Mach etwas nicht, wenn es sich schlecht anfühlt, aber wir verwechseln das Gefühl oft.

00:01:45: Weil wir denken oft, wenn es sich unangenehm anfühlt, ist es falsch.

00:01:50: Aber das ist bei dem Rausgehen aus der Komfortzone und über sich hinauswachsen der größte Denkfehler.

00:01:56: Weil wir können überhaupt nicht wachsen, wenn wir immer in diesem Komfort bleiben, nur Dinge zu tun, die sich für uns gut und richtig in dem Moment anfühlen.

00:02:06: Also oftmals fühlt sich vielleicht etwas richtiges im ersten Moment einfach nicht schön an und dann denken wir aber oft, okay, ich mache es nicht, weil es fühlt sich ja nicht gut an.

00:02:16: Deswegen muss man wirklich lernen zu unterscheiden und da hilft es sich nochmal seinen Ziel vor Augen zu holen.

00:02:24: Wo möchte ich hin? Wer möchte ich sein? Was möchte ich erreichen? Wie so oft? Und dann eben zu gucken, fühlt es sich nur jetzt gerade unangenehm an, weil ich dann über mich hinauswachsen muss oder weil ich etwas tun muss, wo mein Selbstwert aber sagt, ne, das kannst du nicht machen.

00:02:43: Oder so eine innere Stimme, bleib da, wo es bequem ist, gemütlich ist. Aber sich immer wieder auch langfristig anzugucken bringt mir das gerade was, so zu denken, wenn ich an dieses Ziel kommen möchte.

00:02:58: Und dafür ist es wichtig, auch immer wieder Dinge zu tun, die wir uns im ersten Moment nicht trauen.

00:03:05: Und sei es nur, wenn wir irgendwo sind, wo wir niemanden kennen, da nicht irgendwie alleine in der Ecke stehen zu bleiben, sondern sich dazu zu stellen oder auf jemanden zuzugehen, ein Gespräch anzufangen.

00:03:18: Oder einfach diesen Schritt auf jemanden zugehen und nicht in so einer Trothhaltung zu bleiben, so, nee, die Leute müssen zu mir kommen, ich muss da rausgezogen werden, weil uns holt niemand daraus und es wird niemand helfen und ankommen und uns an die Hand nehmen und sagen, komm, ich nehme dich mit.

00:03:38: Also vielleicht ist das der ein oder anderen Person, in der ein oder anderen Lebenssituation schon passiert, aber allgemein ist es so, dass wir diesen Schritt gehen müssen, wir alleine.

00:03:51: Und der unangenehmste Moment ist eigentlich einfach nur der Moment davor, wo wir uns Gedanken machen, indem wir uns denken, ich kann das nicht, es ist so unangenehm, es fühlt sich nicht gut an.

00:04:02: Aber wenn wir es dann getan haben, das kennen wir, glaube ich, alle, sehen wir, es war gar nicht so schlimm. Es war gar nicht so schlimm, es war nur der Moment davor.

00:04:12: Und diesen Moment ist es wichtig, immer wieder zu überwinden. Also auch, es ist diese Regelmäßigkeit, also man schafft es vielleicht einmal und dann denkt man sich so, ja, ich bin über mich hinausgewachsen, aber im nächsten Moment macht man es wieder nicht.

00:04:26: Und es ist immer das immer wieder auch über unseren Schatten zu springen. Und was da auch ganz oft hilfreich ist, ist Dinge alleine zu tun.

00:04:37: Und ich merke das ganz oft, ich habe schon sehr viel alleine getan in meinem Leben, also vor allem Reisen oder ich bin an neue Orte gekommen, wo ich niemanden kannte und musste mich immer wieder neu vorstellen.

00:04:50: Das kann ich mittlerweile gut, aber trotzdem gibt es immer wieder Situationen auch hier in meinem Alltag, wo ich mir denke, das traue ich mich nicht, ich traue mich nicht die fremde Person anzusprechen oder wenn ich irgendwas haben möchte oder irgendwas zu fragen.

00:05:05: Es ist immer wieder so. Und ja, das Wichtigste in solchen Momenten ist, dass wir es einfach tun. Also je mehr wir darüber nachdenken, warum wir das alles nicht machen können oder fragen können

00:05:19: oder den Schritt gehen können, umso schlimmer wird es. Aber wenn wir es einfach machen, das ist einfach, das sind zwei Worte, auch so einfach gesagt, aber das ist das, was die Schwierigkeit rausnimmt.

00:05:33: Weil sobald wir den ersten Gedanken abwarten und dann dieser Gedankenstrudel anfängt, ist es eigentlich schon zu spät. Und das merke ich bei mir immer wieder.

00:05:43: Wir denken einfach so viel über alles nach, bevor wir es tun. Und ich glaube auch, das kennt jeder.

00:05:50: Aber in den Momenten gerade, wenn wir uns denken, ich will das nicht machen, ich will das gerade nicht machen, weil ich mich nicht traue aus der Angst heraus, dann ist es Zeit, genau das zu tun.

00:06:02: Natürlich bin ich hundertprozentige Unterstützerin davon, wenn man etwas überhaupt nicht fühlt oder z.B. eine Verabredung auf die überhaupt keine Lust hat, weil man sich denkt, das raubt mir mehr Energie.

00:06:16: Als dass es mehr Energie gibt, dann auch Nein zu sagen. Also das ist das andere. Aber wenn man Dinge aus Angst heraus nicht tut, aus fehlender Selbstsicherheit, und das muss man eben für sich erkennen, aus welchem Grund möchte ich das gerade nicht tun,

00:06:30: weil es mir wirklich nicht gut tut oder weil ich mich einfach nicht traue und da auch so ehrlich zu sich selbst zu sein, ich glaube, dann kann man wirklich aus der Komfortzone rausgehen.

00:06:40: Und wenn man das tut, ist es sowieso das beste Gefühl. Und das sind ja auch die Momente, in denen wir eben wachsen und Selbstsicherheit gewinnen.

00:06:49: Also die meisten werden mit hundertprozentiger Selbstsicherheit und Selbstbewusstsein geboren, sondern das gewinnt man ja eben dadurch, indem man Dinge tut, vor denen man vielleicht voller Angst hat oder großen Respekt.

00:07:03: Und wir wissen das alle, aber ich glaube, es ist wichtig auch immer wieder sich Situation vor Augen zu halten oder sich in Situation zu begeben, indem man das auch übt und immer wieder tut.

00:07:17: Also ich zum Beispiel, wie gesagt, schon oft irgendwie Reisen alleine gemacht, schon seit ich 15 bin. Aber ich muss mich in Anführungszeichen zwingen, immer wieder auf Leute zuzugehen und was zu fragen, was mir einfach unangenehm ist, weil ich die Antwort vielleicht brauche oder es mir weiterhelfen würde.

00:07:38: würde also sind diese

00:07:42: Alltagssituationen für mich eher die schwierigen und nicht die großen Reisen.

00:07:45: Und ich glaube, das ist wichtig, dass wir diese Situation in den Momenten auch erkennen.

00:07:51: Also jetzt gerade ist es mir unangenehm, innezuhalten und zu sagen, ich mach es jetzt einfach.

00:07:58: Also wirklich zu sich selbst, in sich zu sagen, ich mach es jetzt einfach.

00:08:03: Und ja, da ist es eben auch ganz wichtig, dass wir, weil wir eben mit uns selbst sprechen in dem Moment

00:08:10: und sagen, mach es einfach, dass wir uns dann von niemand anderem abhängig machen.

00:08:16: Also generell, wenn man jetzt irgendwo zum Beispiel hingehen möchte, was einen interessiert,

00:08:21: irgendeine Veranstaltung und man findet aber niemanden und man denkt sich, ich trau mich nicht,

00:08:27: da alleine hinzugehen und man findet aber niemanden, weil irgendwie keiner so kurzfristig Zeit hat,

00:08:33: der mitkommt, dann zu sagen, ich gehe trotzdem hin, weil es mich interessiert, weil es mich weiterbringen könnte,

00:08:40: weil ich rausgehe und vielleicht was für mich selbst dazu lernen, anstatt zu sagen,

00:08:45: oh nee, dann habe ich aber keine Lust, wenn die Person nicht mitkommt.

00:08:49: Weil dieses keine Lust haben ist auch meistens aus der Angst heraus, dass man eben die Dinge

00:08:53: nicht alleine tun will und sich von anderen abhängig macht.

00:08:57: Und ich habe auch immer wieder Events oder Reisen, die ich antreten möchte, bei denen ich mir denke,

00:09:04: das möchte ich jetzt nicht unbedingt allein machen.

00:09:06: Ich trau mich das jetzt nicht alleine.

00:09:09: Aber wenn ich dann frage und merke, es kann wirklich niemand, dann ist trotzdem zu tun.

00:09:15: Und das ist eben dieses, wie um das es mir geht.

00:09:20: Es sind zwar kleine Tipps, die wir alle schon mal irgendwie gehört haben,

00:09:24: generell in diesem Podcast, über die ich wöchentlich spreche,

00:09:28: aber es sind auch diese kleinen Sätze wie "Mach einfach" oder "Geh da jetzt hin" oder "Trau dich"

00:09:38: zu sich selbst, zu sagen, die am Ende des Tages lebensverändernd sind, meiner Meinung nach.

00:09:44: Und es ist auch immer wichtig, wir hören diese Dinge ständig und wir wissen das auch in unserem Verstand.

00:09:50: Aber das zu leben ist eben nochmal die andere Sache, die so viele da nicht tun.

00:09:55: Also wir können ja immer gut, wir kennen das ja auch, wir können immer gut Ratschläge

00:10:00: geben an unsere Freunde, an unsere Familie.

00:10:03: Wir wissen vom Verstand her all diese Dinge, die ich hier auch wöchentlich bespreche.

00:10:08: Aber ich glaube, es ist wichtig, dass auch ich brauche, dass immer jemand, der es uns nochmal sagt

00:10:15: und vielleicht auch wir zu uns selbst.

00:10:18: Und ich mache diesen Podcast auch um mich wieder daran zu erinnern, Dinge zu tun.

00:10:22: Weil ich merke auch in letzter Zeit frage ich auch gerne mal,

00:10:25: wie da Leute kommt ihr dahin mit oder können wir das zusammen machen und denk mir so,

00:10:31: ich möchte das nicht alleine machen, das kommt.

00:10:33: Ich möchte es nicht alleine machen, weil ich mich unwohl fühle,

00:10:36: weil es auch schon viele Situationen gab, die einfach unangenehm waren und wo ich mich auch dann unwohl gefühlt habe.

00:10:42: Aber im Endeffekt kann man auch aus diesen ganzen Selbstständsen eine komplett unangenehme Situation ist,

00:10:48: etwas ziehen für sich.

00:10:50: Und das versuche ich mittlerweile bei jeder Tat, die ich vollbringe im Heimalltag oder in meinem Leben.

00:10:58: Wenn es nicht gut war, wenn es sich unangenehm angefühlt hat, wenn es mir keinen Spaß gemacht hat,

00:11:03: gibt es irgendwas, was ich daraus mitnehmen konnte, gibt es irgendwas, was ich daraus lernen konnte,

00:11:08: gibt es irgendwie eine positive Sache, die ich daraus ziehen konnte und die gibt es immer, wirklich immer.

00:11:17: Und dafür bin ich dann am Ende des Tages einfach dankbar, weil es mich weitergebracht hat.

00:11:22: Und abgesehen davon, selbst wenn wir Dinge tun, die wir unangenehm finden und das in dem Moment nicht besser wird,

00:11:30: dann haben wir sie trotzdem getan und haben diese Stück Selbstsicherheit für uns wieder mal gewonnen,

00:11:36: dass wir es können, dass wir uns das zutrauen können, dass wir alles schaffen können.

00:11:41: Und das ist für mich einfach das Wichtige, wieder mal mitzugeben an uns alle, mich immer mitbegriffen.

00:11:52: Es ist ja eben so, dass die Komfortzone das Bequemliche ist, das Bequeme das Angenehme.

00:11:59: Und das Raus-aus-der-Komfortzone ist natürlich dann das Gegenteil.

00:12:03: Also das Unbequeme, das Beängstigende.

00:12:06: Und da gibt es ja auch diesen schönen Spruch aus einem Film.

00:12:10: Ich habe es mal auch irgendwo gelesen.

00:12:12: Ich werde es jetzt sicherlich nicht auf Englisch vortragen, weil das ist wirklich ein Kopfschüttler an sich,

00:12:17: das immer sobald ich Englisch reden möchte und vorher Deutsch gesprochen habe,

00:12:22: es hört sich so unfassbar Deutsch an mit dem deutschen Akzent deshalb.

00:12:28: Aber der Spruch sagt mehr oder weniger aus, der Moment, der sich am beängstigsten anfühlt,

00:12:34: zu springen, ist genau der Moment, in dem wir springen sollen, in dem wir springen müssen.

00:12:41: Weil sonst bleiben wir an derselben Stelle unser ganzes Leben lang.

00:12:46: Und ich erzähle euch jetzt einfach einen kleinen Kopfschüttler, weil ich das schon so oft gemacht habe.

00:12:54: Also so oft bin ich gesprungen, bin ich in sogar andere Länder gesprungen

00:13:01: und an andere Orte, wo ich niemanden kannte.

00:13:05: Und trotzdem wurde ich jetzt zum Beispiel einfach auf ein Geburtstag eingeladen,

00:13:10: der nicht in meiner Stadt ist und hat mir gedacht, ich kann da nicht alleine hingehen.

00:13:16: Ich muss jetzt jemanden fragen, ich muss jetzt rumfragen.

00:13:19: Ich kenne da niemanden, ich kann da nicht alleine hingehen.

00:13:22: Dabei mache ich so viele Dinge auch in meinem Alltag alleine.

00:13:25: Aktuell ist natürlich das größte Tanzkursebesuchen immer wieder alleine, wo ich auch niemanden kannte.

00:13:32: Aber da dachte ich mir, ich kann da nicht alleine hingehen.

00:13:35: Ich muss sicher sein, ich muss in meiner Komfortzone bleiben.

00:13:39: Ja, dann fragt man im Außen, in seinem Umfeld nach und ja, es funktioniert nicht.

00:13:47: Es funktioniert nicht, weil ich da alleine hingehen soll.

00:13:50: Und das ist auch nur der kleine Kopfschüttler der Woche,

00:13:54: dass obwohl ich schon so riesige Situationen alleine geschafft habe,

00:13:59: ich trotzdem alltäglichen Situationen ausgesetzt bin,

00:14:03: in denen ich wieder raus aus meiner Komfortzone gehe muss.

00:14:06: Und es fällt mir wieder genauso schwer.

00:14:08: Aber es ist eben nur die Angst vorher und nicht der Moment, in dem ich an da bin,

00:14:13: weil dann vergessen wir dann nämlich auch, wie was für eine Angst oder Nervosität wir vorher hatten,

00:14:19: die die Schwierigkeit darstellen und deswegen werde ich zu diesem Geburtstag alleine gehen.

00:14:25: So, das ist die Moral der Geschichte für diese Woche.

00:14:29: Eine kurze Folge heute, kurz aber knackig und hoffentlich viel Aussagend.

00:14:35: Ich hoffe, dass euch das was gebracht hat und mir natürlich auch weiterhin.

00:14:41: Ich danke euch, dass ihr dabei seid, mir zuhört.

00:14:45: Und ich hoffe, dass ihr nächste Woche auch wieder dabei seid.

00:14:47: Denn hier kommt wöchentlich eine neue Folge online auf Spotify, dieser Apple YouTube.

00:14:55: Und ich freue mich, wenn ihr jedes Mal wieder dabei seid.

00:14:59: Bis dann, eure Paula.

00:15:01: [Musik]

00:15:16: [MUSIK]

00:15:18: [MUSIK]

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