#28 - Wie schaffe ich es, mich nicht zu sehr von Social Media ablenken zu lassen?

Shownotes

  1. Wie wir es schaffen, uns nicht zu sehr von Social Media und co. ablenken zu lassen
  2. Ablenkung im Alltag: Wie verliere ich nicht meinen Fokus?
  3. Wie lasse ich mich nicht von Social Media und co. ablenken?

Wir kennen es alle:

Wir haben eigentlich Wichtigeres zutun, aber Apps wie Tiktok, Instagram und Youtube sind interessanter und rauben uns viele Minuten unseres Tages. Dabei verlieren wir den Blick auf die wesentlichen Dinge. In dieser Folge teile ich realistische Tipps mit euch, wie man sich nicht zu schnell ablenken lässt und den Fokus auf unseren eigenen authentischen Weg behalten.

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Alles Liebe & Ciao Paula

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00:00:00: Willkommen meine lieben Leute zum Podcast Paula I. Mass, ein Podcast über den Weg zu unserem authentischsten Ich.

00:00:09: Hallo meine lieben Leute, ich begrüße euch ganz herzlich in meinem Podcast, tatsächlich auch aus meiner neuen Wohnung.

00:00:20: Die erste Folge, die ich in meiner neuen Wohnung aufnehme, fühlt sich sehr gut an.

00:00:25: Ich bin ja nach Köln reingezogen, davor habe ich in einem Vorort gewohnt.

00:00:31: Und ja, hier soll es jede Woche darum gehen, so authentisch wie möglich zu sein, nicht krampfhaft zu versuchen, perfekt zu sein,

00:00:40: sondern auf authentischem Wege unser höchstes Selbst auszuleben.

00:00:46: Was bedeutet das? Meiner Meinung nach, wir alle einen Weg haben, den sich unsere Seele ausgesucht hat, den wir gehen sollten.

00:00:57: Und oftmals ist es so, dass viele Menschen dagegen leben.

00:01:01: Und ich möchte hier wöchentlich uns alle und mich selbst natürlich immer näher dahin führen, das auszuleben, was für uns bestimmt ist und was unserem höchsten selbst dient,

00:01:14: aber eben auch mit den Fehlern, die wir immer wieder begehen.

00:01:17: Und dieser Podcast ist eine Sache, bei der ich spüre, dass sie meinem Seelenweg dient und meinem höchsten selbst.

00:01:27: Und deswegen sitze ich hier und nehme jede Woche eine Folge für euch auf.

00:01:31: Und ich bespreche auch immer wieder Themen, die mich natürlich selbst total beschäftigen, bei denen ich aber auch Lösungswege schon gefunden habe

00:01:42: und die ich auch selbst umsetze, mal besser, mal schlechter.

00:01:45: Aber es ist jetzt nicht so, dass ich mich hier hinsetze und quasi irgendwas predige, wie man es richtig macht

00:01:52: und es selbst überhaupt nicht einhalte, sondern ich sage euch auch ganz ehrlich, was bei mir gut klappt oder ob es bei mir gut klappt.

00:01:59: Aber mir ist es auf jeden Fall wichtig, da schon Wege gefunden zu haben, die für mich funktionieren und die ich auch schaffe, umzusetzen.

00:02:08: Weil wir Menschen das ja auch gerne machen, dass wir Ratschläge geben, aber sie selbst überhaupt nicht einhalten.

00:02:13: Aber ich versuche nur Tipps zu geben, die auch für mich wirklich funktionieren.

00:02:19: Und heute will ich auch über ein Thema sprechen, was mich immer wieder und ganz aktiv begleitet.

00:02:24: Und ich glaube, uns alle auch irgendwie ansprechen, das ist Ablenkung von den wesentlichen Dingen.

00:02:31: Im Alltag, in unserem Leben, Social Media wird da ganz groß geschrieben.

00:02:36: Die ganzen Apps, die uns mittlerweile ablenken von dem Fokus, den wir eigentlich haben wollen.

00:02:43: Und da bin ich auch ganz vorne mit dabei, mich schnell ablenken zu lassen.

00:02:49: Aber ich habe eben auch Wege gefunden, wie ich dann Dinge empfangen konnte,

00:02:55: sodass ich wusste, dass dient jetzt wirklich mal im Höchsten selbst.

00:02:59: Weil wenn wir jetzt konstant abgelenkt sind, dann hat man keine Möglichkeit, auf die Ideen zu kommen, die einem dienen und die das Beste für einen sind.

00:03:13: Und mein erster Tipp ist natürlich auch an mich selbst, weil ich das auch immer noch leider je nach Phase ganz viel mache,

00:03:24: erstmal nicht ständig zu konsumieren.

00:03:29: Ich sage euch jetzt ganz ehrlich, wo es bei mir nicht gut klappt, sind immer noch Apps wie TikTok,

00:03:34: die ja auch dafür gemacht sind, dass wir Stunden da drauf bleiben und uns das angucken und dass ja auch einfach, einfach ist.

00:03:43: Und ja, das ist das Erste.

00:03:45: Aber mit "konsumieren" meine ich nicht nur das, sondern auch, wenn wir jetzt im Alltag sind, Auto fahren, Spaziergänge machen.

00:03:53: Was ja eigentlich eine gute Sache ist.

00:03:55: Aber ständig irgendwas auf den Ohren haben, sage ich mal.

00:04:00: Also Musik, Podcasts.

00:04:02: Ich will mir jetzt hier auch nicht ins eigene Bein schießen.

00:04:06: Aber wenn wir das ständig machen und nie mal in Ruhe durch die Welt gehen und die Eindrücke empfangen, die sich vor unseren Augen abspielen,

00:04:16: dann können wir überhaupt nicht empfangen.

00:04:19: Also es geht eigentlich für mich im Mittlerweile in meinem Leben immer darum, ich möchte empfangen.

00:04:25: Ich möchte das empfangen, was mir dient.

00:04:28: Und das kann ich nicht, wenn ich ständig Musik höre oder Podcasts.

00:04:32: Natürlich liebe ich es auch, Musik zu hören, die mir gefällt, Podcast zu hören, die mich weiterbringen,

00:04:38: Informationen zu bekommen.

00:04:40: Aber das ist eben der Punkt.

00:04:42: Wir sollten uns auch diese ruhigen Momente aktiv nehmen, dass wir sagen, okay, ich höre jetzt aber gerade mal keine Musik.

00:04:48: Ich gehe einfach mal durch die Welt, ich gehe in den Café, bestelle etwas und höre nicht nebenbei auf dem einen Ohr Podcast oder Telefoniere,

00:04:58: sondern ich beobachte einfach.

00:05:00: Ich gehe einfach mal in die Beobachterperspektive und gehe unvoreingenommen durch die Welt.

00:05:06: Und ich glaube, dass wir dann plötzlich alle die Möglichkeit haben, auf Ideen zu kommen, die vorher nicht zu uns kommen konnten,

00:05:14: dadurch, dass wir eben abgelenkt waren.

00:05:17: Trotzdem merke ich auch, je nach Lebensphase und wenn ich merke, oh, mir wird alles zu viel, ich greif zum Handy.

00:05:25: Und das tun viele von uns, weil wir einfach sagen, okay, das ist gerade einfach, das ist entspannt.

00:05:32: Ich muss mir keine Sorgen machen um andere Dinge gerade mal für ein paar Minuten.

00:05:37: Das bringt mich runter.

00:05:39: Und das ist auch okay.

00:05:41: Nur oft fällt es uns dann nicht auf, wenn wir stundenlang darauf hängen oder wie viele Minuten eigentlich vergehen.

00:05:49: Und was mir da geholfen hat tatsächlich, hätte ich auch nicht gedacht, ist aber die Mitteilungen der App auszustellen.

00:05:56: Es gibt auch tatsächlich Apps, die uns, also nochmal separate Apps, die uns davon abhalten überhaupt auf Instagram, TikTok,

00:06:07: was es auch sonst noch so gibt, YouTube zu gehen und sich Zeiten einzustellen.

00:06:14: Aber mir hat es schon mal sehr geholfen, einfach die Mitteilungen auszustellen,

00:06:19: weil natürlich, wenn eine Mitteilung auf unserem Bildschirm ist, dann wollen wir darauf auch Antworten,

00:06:23: dann klicken wir drauf oder wir lesen sie durch.

00:06:25: Aber wenn wir überhaupt nicht immer mitbekommen, dass wir gerade eine Mitteilung haben oder sonst irgendeine Benachrichtigung,

00:06:30: dann fällt es mir viel einfacher, nicht auf diese Apps zu gehen.

00:06:35: Und ich merke dann auch wirklich, dass es mir einfach gut tut.

00:06:38: Und das kann ich gerade nur empfehlen.

00:06:41: Ich habe das mit separaten Apps nicht ausprobiert, dass ich da wirklich mir Zeit und Einstelle, bei denen ich dann nicht da drauf darf,

00:06:50: das mag bestimmt in einem oder anderen auch helfen.

00:06:52: Aber bei mir war es auf jeden Fall ein Game Changer, dass ich die Mitteilungen ausgestellt habe.

00:06:59: Und wenn wir etwas nicht machen wollen, also wir sagen jetzt euch,

00:07:04: ich müsste eigentlich spülen, aber natürlich bin ich viel lieber am Handy.

00:07:09: Also das habe ich erst, glaube ich, vor drei Wochen gelernt.

00:07:14: Ich habe davor überhaupt nicht gespült oder mal alle, ich will gar nicht zu sehr ins Detail gehen.

00:07:23: Aber gerade in den Momenten, wo wir sagen, ich würde jetzt lieber am Handy sein und mich ablenken

00:07:30: oder auch Netflix gucken oder was weiß ich, auch am Fernseher oder am Laptop,

00:07:36: in den Momenten, wo wir etwas nicht machen wollen, ich habe mich dann immer so gefühlt,

00:07:41: nicht nur ich will es nicht machen, ich kann es auch einfach nicht.

00:07:44: Ich habe nicht die Kraft dazu, es zu machen.

00:07:47: Aber genau in dem Moment, wo wir uns das sagen, ist einfach zu machen.

00:07:52: Und dieses einfach machen, zum Beispiel habe ich auch immer gehört und dachte mir so, ja super, einfach machen.

00:07:57: Aber für mich hat es mein Leben verändert, dass genau in den Momenten, wo ich sage,

00:08:02: ich kann das jetzt nicht machen, ist zu machen.

00:08:05: Und das ist irgendwie witzig, aber so trainieren wir unser Gehirn wirklich,

00:08:10: dass wir sehen, wir können das doch, wir können das machen.

00:08:13: Und ich gewinne dadurch natürlich totales Selbstvertrauen, auch das Wissen, dass ich das doch kann.

00:08:22: Und das macht mich dann natürlich glücklich, weil im Nachhinein,

00:08:25: wenn ich dann mich entschieden habe, weiter Netflix zu gucken,

00:08:28: dann verurteile ich mich im schlimmsten Fall noch selbst dafür.

00:08:32: Und ich mache das jetzt immer wieder am Alltag, wenn ich merke, jetzt gerade, sagt mein Verstammt mir,

00:08:37: ne, ich kann das nicht machen, ist einfach zu machen.

00:08:40: Das klappt nicht immer, aber das hat auf jeden Fall schon mal verändert,

00:08:44: dass ich öfter Dinge tue, auf die ich absolut keine Lust hatte,

00:08:48: weil natürlich hat man mehr Lust, irgendwie was Einfaches sich anzuschauen

00:08:54: oder zu hören oder was auch immer anstatt Haushaltsdinge zu erledigen.

00:08:59: Also zumindest ist das bei mir zu 100 Prozent so.

00:09:03: Und dadurch versteht eben unser Gehirn und unser Verstand, doch ich kann das.

00:09:08: Und wenn wir das wiederholt, auch tun, gewöhnt sich unser Gehirn eben an,

00:09:14: zu wissen, dass wir das schaffen, dass wir das doch können

00:09:19: und es auch häufiger zu tun.

00:09:21: Und uns nicht immer wieder einzureden, dass wir das nicht schaffen.

00:09:25: Was uns auch gerne mal passiert, vor allem unserem Gehirn und Verstand,

00:09:29: ist, dass wir überfordert sind durch die ganzen Aufgaben, die wir am Tag zu erledigen haben.

00:09:35: Also durch diese Überforderung greifen wir dann zum Smartphone zum Beispiel.

00:09:40: Aber wenn wir, ich möchte euch jetzt nicht den typischen Tipp geben,

00:09:44: schreibt euch alles einfach auf, was ihr vorhabt, sondern macht es euch einfacher.

00:09:49: Also wir alle rutschen irgendwann, würde ich sagen, in dem erwachsenen Leben da rein zu sagen,

00:09:55: ich habe tausend Dinge zu tun und ja, einfach ein schnelllebiges Leben zu führen.

00:10:01: Aber wenn wir uns die Aufgaben einfach mal rauswerfen, also sagen, was ist jetzt wirklich wichtig?

00:10:09: Ich nehme jetzt vier Aufgaben für den Tag und nicht zehn bis zwanzig.

00:10:16: Und die anderen können warten, die können noch einen Tag warten.

00:10:20: dann machen wir uns den Tag leichter und dann werden wir auch nicht automatisch überfordert,

00:10:24: dass wir uns dann ablenken und am Ende gar nichts schaffen. Das ist auch etwas, was für mich neu ist,

00:10:30: was ich jetzt definitiv versuchen werde, weil gerade ich rutsche seit ein paar Wochen dadurch,

00:10:37: dass ich selbstständig bin, auch immer erreichbar für, ich sag mal, alle Mitarbeiter, alle Kunden,

00:10:45: alle, die irgendwas von mir wollen, rutsche ich da rein, das gefühlt zu haben, ich habe 1000 Dinge

00:10:50: zu tun und dann versuche ich noch irgendwie meiner Freizeitaktivität, die mir aber auch sehr wichtig

00:10:56: ist, dem Tanzen nachzugehen, aber merke absolute Überforderung, nur noch mein Smartphone oder

00:11:02: irgendwas kann mich jetzt runterbringen. Deswegen möchte ich mir jetzt auch den Tag einfacher gestalten

00:11:09: und sagen, okay, das ist wirklich wichtig, das kann warten, das braucht mich jetzt nicht und ja,

00:11:17: es ist vielleicht auch morgen zu machen, aber dann auch mir das morgen als große Aufgabe zu nehmen.

00:11:22: Ich glaube aber, was ganz wichtig für uns alle ist und auch für mich ist, bei Dingen, die erst mal

00:11:30: nicht negativ klingen, also wie zum Beispiel wir lassen uns ständig ablenken, ablenken ist was

00:11:35: schlechtes in die Akzeptanz zu gehen, das gilt für Ablenkung, das gilt auch für negative Gefühle

00:11:41: wie Wutrauer, wenn wir diese ganzen Sachen wegschieben oder uns darüber aufregen oder dem ganzen so etwas

00:11:48: negatives zuordnen, dann ist die Konsequenz daraus, dass wir uns verurteilen, wenn wir dem verfallen

00:11:55: diesen negativen Gefühlen, vermeintlich negativen Gefühlen, aber die Wahrheit ist, dass wir dadurch

00:12:01: eigentlich lernen und wachsen können und der erste Schritt dazu ist eben zu akzeptieren, dass es so

00:12:08: ist und uns nicht zu verurteilen dafür, sondern zu sagen, okay, ich verfall dem, aber auch ganz

00:12:15: viele andere, ich bin damit auch nicht alleine, weder mit meinen negativen Emotionen noch mit

00:12:19: der Ablenkung an sich, wir alle verfallen dem vielleicht mehr oder weniger, die einschaffen

00:12:25: es besser, die anderen weniger, aber es gibt ganz viele Menschen und diese Apps sind ja auch

00:12:30: dafür da, dass sie uns in ihren Bann ziehen und uns Stunden drauf halten, das ist ja der Sinn

00:12:37: dieser Apps leider, aber zu sagen, okay, das ist jetzt so, ich akzeptiere das und ich pushe es nicht

00:12:45: weg, weil das war das, was ich mein ganzes Leben lang gemacht habe, ich habe solche Gefühle weggedrückt,

00:12:53: ich wollte nicht in die Augen blicken, ich wusste irgendwo, ja, ist da, aber ich wollte mich nicht

00:13:01: damit beschäftigen und dadurch werden sie größer und größer und größer bis es knallt und ich

00:13:08: habe immer wieder bis heute, wenn ich diesen Schema, diese Muster von mir nachgehe, Gefühle

00:13:15: oder auch oder Themen wegzudrücken, die angeblich negativ sind, dass sie lauter und stärker zurück

00:13:25: kommen und deswegen ist es erstmal wichtig, sich es anzugucken, dem ins Gesicht zu blicken und zu

00:13:31: sagen, okay, du bist da, ich bin dadurch kein schlechter Mensch, ich bin dadurch auch nicht

00:13:37: schlechter als andere Menschen oder eine super schlechte Version meiner selbst, sondern es ist

00:13:44: da und ich möchte es angehen und das ist so, das zeugt von so einer Stärke zu sagen, ich sehe

00:13:50: die Dinge und ich beschäftige mich jetzt damit, aber das schwierigste ist für mich auch immer

00:13:57: gewesen, dieses Wie und dieser erste Schritt und genau dafür mache ich diesen Podcast, damit ich

00:14:05: genau die Dinge teilen kann, die für mich das Wie waren, weil man hört immer diese Tipps,

00:14:11: schreibst du den Kalender oder mach das und das und dann wird das schon, aber das setzt man ja nicht

00:14:17: um und hier gehen wir in die Tiefe und gucken wirklich, was bringt, also ich teile natürlich,

00:14:24: was bringt mir was, aber was bringt vielleicht auch euch, was was nicht die typischsten Tipps sind,

00:14:29: die man immer wieder hört, sondern wie komme ich dahin, dass es wirklich auch meinen Leben

00:14:34: verändert, meinen Alltag verändert und ich hoffe wirklich, dass es das auch teilweise tut,

00:14:40: bei den Leuten, die hier zuhören, denn bei mir hat es das und dafür sitze ich hier und trotzdem

00:14:48: eben, wenn wir etwas nicht schaffen und das ist auch ein großes Thema von mir und da erinnere

00:14:54: ich mich jetzt, erinnere ich mich jetzt auch noch mal selbst daran, dass ich dadurch nicht

00:14:58: schlechter bin, ich bin dadurch immer noch genauso wertvoll, genauso gut, es wäre nur schön und so

00:15:06: sollten wir auch mit uns reden, wenn wir das schaffen, wenn wir das immer wieder vor allem

00:15:12: schaffen, es geht nicht darum, es perfekt zu machen, wie schon gesagt, sondern es geht darum,

00:15:16: durch wiederholte, gute Taten zu sehen, ich bin stark genug, ich kann mir selbst Grenzen setzen,

00:15:23: ich kann anderen Grenzen setzen und wenn es mal nicht klappt, ist es auch vollkommen okay,

00:15:27: aber ich habe zumindest mal Erfolge gesehen, ich habe mal gesehen, es funktioniert, ich habe

00:15:32: gesehen, mein Leben kann sich verändern, genau an den Themen, an denen ich unzufrieden bin und

00:15:38: das ist gut und ich bin gut und dafür sitze ich hier und jetzt teile ich natürlich noch ein

00:15:46: Kopfschüttler mit euch, der oftmals gegen das höchste selbst spricht, also gegen die beste

00:15:54: authentische Version von mir, bei denen man eben den Kopf schüttelt, wo man sich denkt,

00:16:00: muss das jetzt sein, es können auch positive Dinge sein, es kann alles sein, wo man einfach

00:16:05: vielleicht schmunzelt und den Kopf schütteln muss und manchmal sind die Kopfschüttler

00:16:13: Teil des Themas, was ich dann anspreche und manchmal ist es komplett aus dem Kontext gerissen

00:16:20: und heute erzähle ich euch mal einen Kopfschüttler, der was mit Ablenkung auch zu tun hat und zwar

00:16:27: bin ich 2022 nach Mallorca geflogen, um dort für sechs Wochen in einem Robinson Club zu arbeiten,

00:16:38: als Schwimmlehrerin, ich hatte das auch schon oft gemacht in meiner Vergangenheit und dachte mir,

00:16:43: komm, das ist ja super, du gehst alleine auf Reisen, hast da Zeit dich mit dir selbst zu

00:16:49: befassen, immer weiter, immer mehr die beste Version deiner selbst zu werden,

00:16:55: habt dann natürlich auch einen Tiktok hochgeladen, wenn du nach Monaten deines

00:16:59: Selbstfindungsprozesses am Flughafen sitzt und für sechs Wochen allein zu verreisen,

00:17:04: habt auch ein paar Likes abgestaubt, ja und dann war ich da und ich würde sagen,

00:17:11: das ist auf jeden Fall nach hinten losgegangen, also ich hatte eine super Zeit dort, aber ich

00:17:20: habe vieles dort getrieben, aber nicht mich mit mir wirklich befasst, also es ist natürlich

00:17:26: wichtig und auch zu sagen, dass wenn man irgendwie viel meditiert oder sich Ruhe nimmt oder Gedanken

00:17:35: aufschreibt und sich nicht ablenkt, sondern ein Buch liest und so, das ist alles schön und gut,

00:17:40: aber für mich ist es wichtig eine Balance zu finden, dass man eben auch mal sagt, okay,

00:17:45: ich befasse mich jetzt nicht konstant, 24/7 mit mir schreibt Dinge auf und so, sondern auch mal

00:17:53: zu sagen, okay, ich schalte jetzt mal anders ab oder ich gehe mal raus oder habe einfach nur Spaß,

00:17:59: weil dieser Selbstfindungsprozess ist natürlich auch nicht immer einfach und das ist nicht immer

00:18:04: der der spaßigste Weg, sage ich mal, es lohnt sich langfristig, steht absolut dahinter,

00:18:10: das ist das, was ich für immer machen will, aber ja, man rutscht dann auch gerne mal oder ich

00:18:16: bin dann wieder gerne ins Party-Leben gerutscht, also ich glaube, ich war da drei mal die Woche

00:18:22: mindestens, ich würde eher sagen viermal die Woche feiern, ob es im Hotel war, weil da gab es

00:18:27: auch Partys oder außerhalb, ich war nur unterwegs, nur am trinken, ich habe dadurch gemerkt, gut,

00:18:34: ich falte mich trotzdem nicht mehr wie früher Gott sei Dank, wenn ich irgendwie dauerhaft feiern

00:18:39: war und also man kann das Gelernte auch nicht komplett fair lernen oder vergessen, aber ich

00:18:45: habe mich da auf jeden Fall nicht mal hingesetzt und gejournelt oder mir Ruhe genommen, sondern ich

00:18:51: war konstant, ich war tagsüber am Arbeiten, abends feiern und ich fände es sehr witzig

00:18:55: im Nachhinein, wie das dann auch mal so sein kann, aber dafür teile ich hier meinen authentischen

00:19:02: Weg mit euch und arbeite natürlich daran, dass wenn ich irgendwie dann zurück komme oder

00:19:08: das reflektiere diese Reise, mich auch nicht komplett verurteile, sondern ich hatte eine tolle

00:19:15: Zeit, aber ja, also ich brauchte jetzt nicht groß rum posauen, dass ich mich da immer mehr selbst

00:19:21: gefunden habe, sondern ich bin da auch mal gern wieder ein altes Muster gerutscht und vor allem

00:19:26: der Alkohol ist für mich einfach nach wie vor Gift und verändert mich, also manche können ja

00:19:34: gut damit umgehen, ist ja auch schön und gut, aber in dem Ausmaß verändern mich, das heißt nicht,

00:19:41: dass ich jetzt vor allem, wenn es wärmer wird, nie wieder den Alkohol anrühre, auch wenn ich es

00:19:46: mir oft in meinem Leben gewünscht habe, aber ja, für mehr Realität hört euch diesen Podcast

00:19:52: hier an auf jeden Fall und damit entlass ich euch für diese Woche, ich freue mich sehr, wenn ihr euch

00:19:58: diese Folge angehört habt, ich freue mich sehr, wenn ihr nächste Woche wieder dabei seid, wenn

00:20:03: ihr vielleicht auch den Podcast teilt und ja, einfach euch mit mir austauscht immer wieder,

00:20:10: ich drück euch ganz feste, ganz viel Liebe, verurteilt euch nicht selbst, seid nicht so hart

00:20:16: mit euch und hoffentlich bis nächste Woche, tschüss!

00:20:20: [Musik]

00:20:35: [Ausschrei]

00:20:37: [Zwischenruf]

00:20:38: [Zwischenruf]

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