#31 - Von Angst in Liebe - Wie wir uns in eine höher schwingende Frequenz begeben
Shownotes
Wir alle haben Ängste aus unserer Vergangenheit, die uns noch immer in unseren Entscheidungen beeinflussen.
Wie wir in uns jedoch in das höchste Gefühl der Liebe erschaffen und somit Entscheidungen treffen, die uns in unserem besten Potential unterstützen, erfahrt ihr in dieser Episode.
Transkript anzeigen
00:00:00: Willkommen meine lieben Leute zum Podcast Paula I. Mass, ein Podcast über den Weg zu unserem authentischsten Ich.
00:00:09: Warum mache ich diesen Podcast eigentlich? Ich nehme hier jede Woche eine Folge auf und teile mit euch meinen eigenen authentischen Selbstfindungsweg.
00:00:23: Und dieser Podcast ist Teil meines Weges, den ich klar angefangen habe zu sehen, als ich den Blick nach innen gerichtet habe und aufgehört habe, ständig im Außen zu leben und nach der Vorstellung der Gesellschaft und anderer.
00:00:41: Bis heute gelingt es mir nicht jeden Tag, es gelingt mir nicht zu 100 Prozent und ich will mit euch hier besprechen, dass das auch nicht das Ziel in diesem Leben ist, alles zu 100 Prozent perfekt zu machen, alles immer perfekt umzusetzen, denn darum geht es nicht, es geht mir darum authentisch zu sein, aber immer weiter diesen Weg, der für mich vorgesehen ist zu gehen,
00:01:05: um auch andere eventuell zu inspirieren, ihren eigenen Weg zu gehen und meinen eigenen Weg konnte ich nur finden, als ich angefangen habe in mein inneres zu gucken, in meine negativen Erfahrungen, die ich gemacht habe, in meine Glaubenssätze, die mich davon abhalten, die beste Version von mir zu werden.
00:01:24: Und das klingt vielleicht alles immer erstmal klischeehaft, aber im Endeffekt war das für mich der Schlüssel zu einem erfüllten Leben, das ich mir jeden Tag hier aufbaue und auch die folgen Titel empfange ich jedes Mal intuitiv, ich gehe in mein inneres, ich sage, worüber soll ich heute sprechen, ich plane es nicht vor, ich mache mir dann zwei, drei Notizen und rede und das hier ist ein komplett intuitiver Podcast.
00:01:53: Die Sachen entstehen aus meinem Inneren heraus und deswegen ist es auch genau richtig für mich und deswegen fühlt sich es auch so gut an.
00:02:00: Und auch heute habe ich mich hingelegt, die Augen geschlossen, habe mir gedacht, was soll es heute sein, wie soll der Titel heute sein und der kam und er heißt, habt ihr wahrscheinlich schon gelesen, von Angst in Liebe, von Angst in Liebe, von Angst in die Liebe.
00:02:21: Ich weiß es noch nicht genau, ich habe auch erst gefragt, warum, weil das Lustig ist, wenn wir intuitiv Sachen empfangen, dann kommt da kein Grund direkt hinterher, weil der Grund ist das, was der Verstand, der Kopf sich immer suchen will und auch die Angst, aber da komme ich später drauf, aber es kam erst mal von Angst in Liebe.
00:02:44: Der Weg von Angst in Liebe und jetzt habe ich mir ein, zwei Notizen dazu gemacht und spreche heute mit euch darüber und das erste, was mir dazu gekommen ist, ist, dass es wichtig ist zu wissen, dass Liebe ein viel höher schwingendes Gefühl ist als Angst und das ist schon mal das erste Angst bringt uns in einen sehr niedrigen energetischen Zustand, während Liebe sehr hoch schwingt.
00:03:11: Das heißt nicht, dass das Ziel ist, den ganzen Tag wie ein Einhorn durchs Leben zu hüpfen und in Liebe zu sein, weil das ist eben meiner Meinung nach nicht der authentische Weg, es ist schön, wenn Leute es immer mehr schaffen und auch ich immer mehr schaffe, viel, viel mehr in der Liebe als in der Angst zu sein, aber auch die Angst bringt Dinge mit und die Angst zeigt uns, woran wir noch arbeiten dürfen, wo wir noch hingucken dürfen.
00:03:37: Und was wichtig ist zu verstehen, was ich auch immer wieder sage, es bringt nichts zu sehen, okay, Angst ist für mich ein negatives Gefühl, ich drängst weg, ich schicke es vor mir weg, ich sage, nee, du kommst jetzt nicht durch, weil das ist nicht die Lösung mit den, in Anführungszeichen, negativen Gefühlen, sondern unsere negativen Gefühle, die Angst will uns erst mal schützen.
00:04:03: Die Angst will uns schützen vor Dingen, die uns eventuell in der Vergangenheit passiert sind, die sich unschön für uns angefühlt haben. Die meisten von uns haben Angst vor Ablehnung, Angst nicht gesehen zu werden, Angst nicht gewollt zu werden, Angst nicht dazu zu gehören und auch ich kenne all diese Gefühle, weil sie aus meiner Vergangenheit kommen, aus vergangenen Erfahrungen, wo ich mich nicht dazu gehöre, ich gefühlt habe, wo ich mich abgelehnt gefühlt habe, wo ich einfach Schmerz erfahren habe und die Angst will uns davor schützen.
00:04:32: Das nochmal zu erleben. Wichtig ist für uns zu erkennen, dass wir nicht mehr der Mensch sind, der damals diese schmerzhafte Erfahrung gemacht hat und ja, das Risiko besteht noch, dass wir weiterhin schmerzhafte Erfahrungen machen und dass wir nochmal abgelehnt werden.
00:04:52: Aber wir wissen heute hoffentlich, dass das nichts mehr mit unserem persönlichen Wert zu tun hat. Dahin möchte ich nämlich kommen mit diesem Podcast, dass wir sind nicht mehr die Version, die damals diese schmerzhafte Erfahrung gemacht hat von uns.
00:05:11: Es ist ein jüngeres Ich von uns, vielleicht ein verletztes Kind, ein verletzter Jugendlicher, vielleicht auch ein verletzter junger Erwachsener, vielleicht auch ein verletzter Erwachsener, was auch immer. Aber heute müssen wir dieser Mensch nicht mehr sein, der Angst hat vor Ablehnung und abgelehnt wird, sondern heute kann es sein, dass wir vielleicht mal abgelehnt werden, aber sagen, okay, ich weiß, das hat aber nichts mit mir zu tun, es hat nichts mit meinem Wert zu tun und das ist nicht einfach.
00:05:38: Das ist definitiv nicht einfach. Bei mir kommen gerade Ängste hoch, bei denen ich dachte, ich hätte sie schon geheilt, weil ich ja eben seit Längerem in mein Inneres guck und es geht immer weiter, es kommt immer wieder was hoch und eine Angst vor mir, die jetzt hochgekommen ist, bei der ich dachte, ne, das kann nicht sein.
00:05:57: Also ich habe diese Angst nicht mehr, weil ich habe ja gelernt, dass das Innere für mich viel, viel wichtiger ist als das Äußere und dass man in meinen Augen nur schön sein kann, wenn das Innere auch schön ist und nicht, wenn man irgendeinem Gesellschaftsbild entspricht, aber mir ist aufgefallen, dass ich ein ganz anderes Bild noch auf mich selbst hatte.
00:06:21: Das ist ein Buch an mich, einfach äußerlich schön zu sein, egal was mit meinem Inneren ist und bloß vor allem nicht hässlich zu sein, das ist nämlich die Angst, meine Angst gewesen, ich habe Angst davor hässlich zu sein, was ja total relativ ist, weil es im Auge des Betrachters liegt, aber diese Angst eben nicht, diesem gesellschaftlichen Bild zu entsprechen, ist immer noch da und ich dachte, ich hätte das schon lange geheilt und ich konnte vieles in meinem Selbstwert heilen,
00:06:50: ich kann sagen, dass ich mich liebe, ich kann sagen, dass ich meine Seele liebe, aber die äußere Hülle an die habe ich so viele Ansprüche gehabt bis jetzt noch, dass ich gesagt habe, okay, dass was man nicht direkt sieht, das liebe ich zwar, aber das Äußere, das muss auch perfekt sein und den Anspruch habe ich immer noch an mich, das heißt nicht, dass ich mich jeden Tag so schminke,
00:07:19: dass ich in meinen Augen perfekt aussehe, sondern mir ist es einfach wichtig, wie ich aussehe, wenn ich mich vor anderen zeige, wenn ich in die Sichtbarkeit vor anderen komme, aber ich habe auch gemerkt, dass das ein total niedrig schwingender Gedanke ist, der mich von so vielen Dingen abhält, die ich aus Liebe erschaffen würde, weil ich für die Dinge auch ins Außen gehen müsste, ohne perfekt auszusehen.
00:07:46: Ich habe leider in meinem Leben so oft oberflächliche Erfahrungen machen müssen und so oft mitbekommen, wie Menschen nach dem äußerlichen Beurteilt wurden und wie ich nach dem äußerlichen Beurteilt wurde, dass diese Angst immer größer geworden ist, dass ich nicht hässlich sein darf und egal was hässlich sein bedeutet, nicht hässlich in den Augen anderer, das ist vielleicht der vollendete Gedanke.
00:08:10: Deshalb gilt es dann für mich zu sagen, okay, ich schicke diesem Gedanke jetzt ganz viel Liebe und ich werde diesem Gedanke jetzt entgegenwirken, weil ich weiß, dass das nicht stimmt.
00:08:23: Das stimmt einfach nicht.
00:08:25: Ich muss keine Angst haben hässlich zu sein für andere, weil das hält mich davon ab, meine Träume zu verfolgen.
00:08:34: Ich hatte ja erst vor zum Beispiel bei diesem Podcast hier ein Videopodcast zu machen.
00:08:38: Das hat dann nicht geklappt, nicht weil ich jetzt gesagt habe, ich habe Angst mich zu zeigen.
00:08:43: Aber ich hatte ab und zu die Vorstellung, dass ich mir dachte, ich bin so froh, dass das kein Videopodcast geworden ist, dann hätte ich mich ja immer dafür aufsteilen müssen und mich nicht einfach so wie ich manchmal gerne oder die meiste Zeit gerne im Alltag rumlaufen, nämlich mit Schlaberklamotten und Ungeschmink, so hinsetzen können,
00:09:03: weil ich mag mich so, ich mag mich so, aber ich weiß nicht, ob andere mich so mögen und das war mir wichtig.
00:09:11: Scheinbar immer noch, obwohl ich meine Heilung immer wieder am Innen gefunden habe, aber es hört nie auf.
00:09:17: Es werden immer wieder neue Ängste hochkommen.
00:09:20: Ich habe immer noch viele Ängste, aber ich kann auch schon sehr stolz auf mich sein und ich bin mir sicher auch auf Dinge, wo ihr gesagt habt, okay, ich lasse jetzt nicht, nicht mal, es muss nicht mal aktiv gewesen sein,
00:09:32: aber ich lasse jetzt nicht die Angst über mich entscheiden, sondern ich traue mich jetzt.
00:09:35: Ich treffe diese Entscheidung, weil ich weiß, dass es richtig für mich ist und das ist die Intention für mich hier jede Woche, dieses Podcasts, einfach zu sagen, der richtige Weg ist in unserem Inneren,
00:09:50: der richtige Weg ist auf unsere Intuition zu hören und die Intuition können wir nur hören, wenn wir auf unsere innere Stimme hören und die leitet uns und diese innere Stimme kommt aus der Liebe und deswegen von Angst in die Liebe.
00:10:06: Es ist schwierig, ich höre meine Intuition nicht immer, wenn ich vor allem in unserem Alltag lebe, wir meistens nicht in unserem Inneren, sondern die ganze Zeit im Außen und diese innere Stimme wird immer leiser und einfach übertönt durch äußere Einflüsse,
00:10:22: nur immer, wenn ich die Verbindung zurückgefunden habe zu meiner inneren Stimme und mir die Ruhe für mich genommen habe, dann wusste ich ganz genau, was richtig für mich war.
00:10:33: Und wir dürfen lernen, dass der richtige Weg keine Begründung braucht. Aus Liebe zu handeln braucht keine Begründung, wir müssen nicht fragen, aber wieso soll ich das jetzt so machen?
00:10:49: Weil wir wissen, was richtig für uns ist und das wieso, das erfahren wir vielleicht erst später und alles, was uns begründen will, etwas nicht zu tun oder warum es besser wäre, das und das zu tun.
00:11:02: Das ist unser Verstand oder die Angst oder die Erfahrungen, die aus uns sprechen, aber das ist nicht unser höchstmöglicher Weg, weil unser höchstmöglicher Weg besteht aus Liebe.
00:11:17: Und ich versuche das ganz oft, weil am Anfang dachte ich mir, so ist ja alles schön und gut, das macht auch alles Sinn in der inneren Welt, aber im Äußeren das umzusetzen bei so vielen Menschen, die nicht so leben,
00:11:28: weil wenn wir uns umgucken, alles ist hektisch, vor allem in der Stadt natürlich, alles ist laut, viele sind unzufrieden und wie soll ich da die ganze Zeit in der Liebe bleiben und nicht in der Angst oder wie soll ich gelassen bleiben?
00:11:43: Ich versuche, dass sobald ich merke, ich handle gerade nicht mehr aus Liebe, weil es ist mir einfach unmöglich, ich werde sauer, mich regnen, Dinge auf, innezuhalten.
00:11:52: Die Erstreaktion können wir vielleicht oft nicht steuern, aber ich versuche wirklich zu reflektieren, macht es jetzt Sinn, mich aufzuregen, macht es jetzt Sinn, meine Angst und meine Wut, die auch aus Angst kommt, rauszulassen
00:12:11: oder kann ich mich gerade einfach mal zurücklehnen und die Dinge annehmen, wie sie sind und dadurch, weil ich dann in der höheren Frequenz bin, auch schönere Dinge empfangen, weil auf Negatives folgt Negatives folgt Negatives und andersrum auch auf Positiven.
00:12:28: ist, folgt Positives, folgt Positives. Mein Ziel ist es nicht, durch die Welt zu laufen
00:12:34: und dauerhaft positiv zu sein. Das ist für mich in meinem Körper, in meinem Leben nicht
00:12:40: möglich, es ist für mich nicht authentisch. Es ist schön, wenn Leute das wirklich von
00:12:44: innen herausschaffen. Aber ich merke, okay, ich werde jetzt gerade negativ, ich werde
00:12:49: wütend, kann ich auch gerne rauslassen, aber der zweite Gedanke ist wichtig, nicht die
00:12:54: erste Reaktion, unsere Wut, die wir dann auch zulassen, sondern zu gucken, okay, was kann
00:12:59: ich jetzt tun? Bleibe ich jetzt in diesem negativen Gefühl die ganze Zeit, reg mich auf und ziehe
00:13:06: dadurch noch negative Dinge weiter in mein Leben oder sage ich, okay, und jetzt kann ich
00:13:10: wieder in die Liebe gehen. Oder wie ihr auch es immer nennen wollt, ins Vertrauen, in meine
00:13:16: Intuition, das sind sehr ähnlich schwingende Gefühle und wir entscheiden, in welche wir gehen
00:13:23: wollen. Jetzt will ich aber noch auf eine andere Stimme zu sprechen kommen, nämlich die Stimme,
00:13:28: die auch bei mir sehr oft da ist und zwar dieses "Du kannst das eh nicht, du schaffst
00:13:35: das eh nicht, mach das nicht", das ist nämlich die Angst, die mit uns spricht und wir haben
00:13:40: alle diese Stimme in uns und diese Stimme kann sehr gemein werden, aber wir dürfen uns
00:13:45: auch davon distanzieren und sagen, ich bin nicht die Stimme, die damit mir redet. Das
00:13:51: bin ich, das ist etwas, was mich schützen will, es ist nicht mal bösartig, aber das
00:13:56: ist die Stimme der Angst, aber diese Stimme gilt es eben zu challenging und zu sagen,
00:14:02: ich mache jetzt neue Erfahrungen, es ist ja schön und gut, dass du sagst, ich kann das
00:14:06: nicht, aber ich gehe jetzt aus meiner Komfortzone, dazu habe ich ja auch schon eine Folge aufgenommen
00:14:12: und ich challenge jetzt die Angst und mache neue Erfahrungen und zeige der Angst, dass
00:14:18: ich nicht mehr der Mensch bin, dem das widerfahren ist und dass ich gewachsen bin und älter geworden
00:14:25: bin und die Dinge nicht mehr auf mich beziel, weil es ist oft nicht die Erfahrung, die schmerzhaft
00:14:31: ist, die wir da machen, wenn wir die Angst überwinden, sondern die Angst, die uns so weh
00:14:36: tut und das passiert alles in unserem Kopf und das kommt alles aus der Stimme aus unserem
00:14:44: Kopf. Ich hoffe, dass wir alle immer mehr auch die Stimme der Intuition, die ganz leise
00:14:51: ist, hören können. Das ist mein absolutes Ziel mit dem Podcast, mit allem, was ich so
00:14:57: in Zukunft machen werde, das ist mein Herzensweg und wenn wir uns erlauben, neue Erfahrungen
00:15:04: zu machen und die Angst zu überwinden, dann kommen wir in dieses Gefühl und ich glaube,
00:15:09: das kennen wir alle, wenn wir einfach so aufgeregt sind vor Freude und auch wenn ich an Dinge
00:15:14: denke, die ich aus dem Herzen erschaffen will, dann bin ich aufgeregt vor Freude und
00:15:18: Millisekunden später kommt die Stimme so, warum ich es nicht machen sollte und das
00:15:23: hat mich schon so oft in meinem Leben abgehalten, Dinge zu tun, die aber eigentlich wahrscheinlich
00:15:29: richtig gewesen wären und deswegen, ich befinde mich genauso auf dem Weg und keiner kann
00:15:35: von sich behaupten, ich bin angekommen. Es ist ein schönes Gefühl, ich habe das auch
00:15:39: schon gesagt, ich fühle mich so angekommen endlich, aber es kommen neue Themen und das
00:15:44: ist auch vollkommen okay, aber ich habe immer mehr so Schlüsselmomente in meinem Leben
00:15:50: und so, aha, daher kommt das und so viele Erkenntnisse und die Frage des Wies, die ich
00:15:57: hier immer klären will, also wie komme ich von da nach da, die klärt sich für mich
00:16:02: immer wieder und immer mehr dadurch, dass ich in mich gehe und auf mich höre und raus
00:16:09: aus dem Außen gehe und trotzdem spielt sich mein Leben ja im Außen ab und ich merke das
00:16:17: auch oft, dass ich mir denke, ich würde am liebsten nur noch wirklich den ganzen Tag
00:16:22: mit geschlossenen Augen in meiner inneren Welt sein, weil ich kann ja meine innere Welt
00:16:26: gestalten, wie ich will, das sind die schönsten Sachen und dann guckt man nach außen, denkt
00:16:31: ich so, sieht noch nicht ganz so aus, weil die Dinge, die wir aus Liebe erschaffen, die
00:16:40: sind auch nicht einfach, die sind auch nicht angenehm, also es bedeutet nicht aus Liebe
00:16:44: erschaffen gleich super locker, flockig, geht das hier alles, sondern es arbeitet, ich wollte
00:16:51: zum Beispiel einen Wohlfühlort haben, weil ich einen Wohlfühlort in meinem Inneren habe,
00:16:57: aber im Äußeren habe ich erstmal meine Wohnung manifestiert, jetzt gilt es für mich aber,
00:17:03: diese Wohnung aufzuflegen und mein Herz da reinzustecken, das ist für mich wirklich ein
00:17:08: Wohlfühlort ist und das ist super anstrengend und das kriege ich auch noch nicht perfekt
00:17:14: hin, aber ich kriege es schon besser hin als die ganzen Jahre davor.
00:17:18: Ich hoffe ihr konntet mir bis hierhin folgen, aber wir sollten alle viel mehr in dieses
00:17:26: Gefühl von Aufregung, von Freude gehen, bei Dingen, die uns einfach erfüllen, die unseren
00:17:34: Weg unterstützen, der wirklich vom Herzen kommt und das dann einfach tun, manchmal einfach
00:17:42: tun ohne zu hinterfragen und diese Folge habe ich auch für mich selbst aufgenommen um mich
00:17:47: daran zu erinnern und jetzt kommen wir auch zum Kopfschüttler der Woche, der Kopfschüttler
00:17:53: der Woche muss nicht immer was mit der Folge zu tun haben, bei mir ist es diese Woche ganz
00:17:58: klar was ich euch erzähle und zwar geht es darum, dass ich jetzt hier nach Köln gezogen
00:18:05: bin in ein sehr, sehr schönes Viertel und ich habe ja auch meinen Hund, meine Hündin Kaja
00:18:12: und auch mit meiner Hündin Kaja lebe ich sehr im Vertrauen, also viele sagen wie kannst
00:18:17: du ohne Leine mit der immer rausgehen, hast du keine Angst und so, nee, ich weiß die Leute
00:18:23: in Angst denken jetzt ja bis mal was passiert, klopfe ich gleich mal, aber es geht einfach
00:18:28: darum, dass ich vertraue dem Leben und meinem Hund, dass alles gut ist und ich bin in totaler
00:18:35: Entspannung, wenn ich mit meinem Hund rausgehe, das heißt nicht, dass mein Hund ins A hört,
00:18:40: aber sie bleibt immer in meinem Umkreis und ich lass sie laufen, weil sie braucht Auslauf
00:18:47: und ich habe mich so gefreut in den Vierteln, in dem ich wohne, ich wohne auch an der Straße,
00:18:52: auf einer Hauptstraße, aber da können Autos langfahren und wir haben aber super nahe eine
00:18:59: Stelle gefunden, wo sie sehr gerne sich auffällt und diese Stelle besteht aus Dreck, Erde,
00:19:08: Müll leider auch, aber Gott sei Dank frisst Kaja den Müll nicht und ja, sie läuft da einfach
00:19:14: super gern rum und das Stück ist nicht mal 50 Meter von meiner Wohnung entfernt, deswegen
00:19:20: gehen wir dann immer zusammen über die Straße und dann lass ich sie laufen und im Dreck
00:19:23: buddeln und spielen und so weiter.
00:19:26: Neben dieser Stelle Dreck befindet sich ein Basketballfeld und ein Spielplatz, aber das
00:19:32: ganze, also das Stück Erde und der Spielplatz sind durchtrennt, durch so Dinger, Pöller,
00:19:41: wo man halt durchgehen kann, ich weiß nicht wie ich es euch beschreiben soll, meine Beschreibungen
00:19:46: sind nicht die besten, aber jedenfalls ist auch ein Schild, dass Hunde natürlich auf
00:19:50: dem Spielplatz verboten sind, alles gut, wir gehen ja auch nicht auf den Spielplatz.
00:19:54: So und ich dachte mir so wie toll ist, dass ich so nah an meiner Wohnung eine Stelle gefunden
00:19:59: habe, wo Kaja hinmachen kann und spielen kann und buddeln kann und kein Schein hält
00:20:03: sich da auf, weil es dreckig ist und es ist ja mein Problem, wenn mein Hund dreckig ist
00:20:08: und weil da Müll rumliegt und da spielt auch kein Kind, sondern eben im Sand oder auf
00:20:15: dem Basketballplatz.
00:20:16: Natürlich musste es dann dazu kommen, dass ein Mann mittleren Alters irgendwann zu mir
00:20:25: kam und sagt, also ich finde das aber nicht cool, dass du hier deinen Hund ohne Leino
00:20:30: rumlaufen lässt und so, hier spielen ja auch Kinder und hier sind auch andere Tiere unterwegs
00:20:35: und ich so, ja, aber mein Hund spielt hier im Dreck und da ist ja jemand, der so ja aber
00:20:42: trotzdem, trotzdem blah blah, hat da irgendwas vor sich hingesprochen und ich wurde natürlich
00:20:50: super getriggert und dachte mir so gut, ich sage jetzt einfach wenig dazu, meinst du
00:20:55: ja alles klar und dachte mir, er hat ja irgendwie recht, ich muss jetzt nicht nur weil er weiß
00:21:00: ja auch nicht wo ich wohne, dass diese Stelle Erde so nah an meiner Wohnung ist, die immer
00:21:07: ohne Leine laufen, dann nehme ich wenigstens die Leine mit und dann kann ich sie da freilassen.
00:21:12: Also ich habe mich auf ein Kompromiss mit ihm eingelassen ohne mit ihm zu sprechen und
00:21:17: habe das dann auch die nächsten Tage gemacht und eines Tages habe ich dann die Leine in
00:21:21: meinem Auto vergessen, das Auto stand aber direkt in der Nähe des Stücks Erde, wo mein
00:21:27: Hund spielt und dann wollte ich die Leine rausholen.
00:21:31: Natürlich auf dem Weg habe ich den Mann dann wieder getroffen, als ich noch nicht die Leine
00:21:35: in der Hand hatte und er kam auf mich zu und sagte, ich will ihn ja nicht auf die Nerven
00:21:40: gehen, aber ich habe ihn schon mal gesagt, dass sie ihren Hund anleihen sollen, ich meinte
00:21:44: so und früher, also als ich angefangen habe mit diesem Blick nach innen, dann war ein
00:21:53: Tool dem Menschen einfach Liebe zu schicken, weil man weiß, er ist unzufrieden, aber das
00:21:58: kann ich jetzt auch nicht mehr so gut oder ist für mich auch nicht die Lösung, ich habe
00:22:01: dann gesagt, ich weiß nicht warum sie mich jetzt hier immer ansprechen müssen, also
00:22:06: ich wollte auch noch sagen, rufen sie doch das Ordnungsamt, weil aber auch nicht so
00:22:10: trotzig, sondern so rufen sie das Ordnungsamt, aber dieser Mensch riegt sich auf, weil Kinder
00:22:14: auf dem Spielplatz spielen, wo mein Hund sich nicht auffällt und ist aber immer alleine
00:22:21: unterwegs, also er ist auch nicht mit Kindern auf dem Spielplatz und hat einfach nichts
00:22:26: zu tun und beobachtet mich und mischt sich in das Leben anderer Menschen ein, dann ruft
00:22:30: eben die Leute an, die dafür zuständig sind, wenn es nicht so stört, dann können wir
00:22:33: das darüber klären und ja, dann hat er ja nur noch gesagt, also ich will mal nur ganz
00:22:39: klar dazu sagen, das liegt ja nicht am Hund, das liegt am Halter und geht so weg, ja und
00:22:44: dann habe ich sie aus Prinzip, bin ich weitergegangen, habe die Leine aus dem Auto geholt, aber
00:22:48: habe sie wieder da spielen lassen und dann ist ja noch mal so am Hier vorbei gestampft
00:22:52: und das geht auch nicht spurlos am Hier vorbei, ich stelle mir dann Fragen, ich reflektiere,
00:22:57: ich denke mir so, liegt der richtig, liegt ich falsch, wie weit in Bifern, liegt ich falsch,
00:23:03: aber im Endeffekt bitte mischt ich nicht in mein Leben ein, also wenn ich andere damit
00:23:10: Belaste oder in Gefahr bringe oder den Spielplatz verschmutze, dann kann man was sagen, wenn
00:23:18: das eine Mutter mit einem Kind auf dem Spielplatz wäre, aber ich gehe nicht auf diesen Spielplatz
00:23:23: und diesen Kopfschüttler wollte ich euch nur erzählen, weil es gibt sehr viele Menschen
00:23:27: davon und das kennt ihr bestimmt alle, vor allem in Deutschland und ist auch so ein Grund,
00:23:32: dass ich mir immer wieder denke, diese Leichtigkeit finde ich leider oft nur im Ausland, wo halt
00:23:40: viel die Sonne scheint und auch die Lockerheit der Menschen und das haben sehr viele hier
00:23:44: in Deutschland nicht, das ist ja auch kein neues Thema, aber das frustriert mich dann
00:23:48: oft auch hier zu leben.
00:23:50: Das war mein schöner Kopfschüttler für heute, hiermit verabschiede ich mich von euch, ich
00:23:57: wünsche euch eine schöne Restwoche, ich freue mich sehr, wenn ihr die Folge gehört habt,
00:24:02: wenn ihr alle Folgen hört und wenn ihr was damit anfangen könnt, was ich hier quatsche,
00:24:09: mit Interviewgästen oder ohne, ich schick euch in diesem Sinne ganz ganz viel Liebe
00:24:16: und haltet inne, haltet manchmal an und denkt euch, ist das jetzt wirklich nötig, dass
00:24:23: ich mich so aufrege und wenn ja, dann lasst es raus und dann kommt zurück in die Liebe.
00:24:30: Auf Wiedersehen und danke, dass ihr eingeschaltet habt, eure Paula.
00:24:36: [Musik]
00:24:51: [Musik]
00:24:53: [MUSIK]
00:24:55: Ich freue mich auch.
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