#33 - Wie wir die Angst loslassen, unser wahres Ich zu zeigen - Interview mit Anne Sommerfeld

Shownotes

In dieser Folge interviewe ich die liebe Anne Sommerfeld zu den Themen Selbstliebe, Sichtbarkeit und Intuition.. Anne und ich haben uns noch nie persönlich getroffen, haben aber direkt eine Connection zueinander wahrgenommen. Wir machen beide dieses Jahr zum dritten Mal die RUSU, ein 10 wöchiges Online-Coaching-Programm, in dem es darum geht, eine noch tiefere Verbindung zu sich selbst aufzubauen, unangenehme Themen aus der Vergangenheit zu heilen und einen Weg zu einem immer erfüllteren und glücklicheren Leben zu schaffen.

Annes Podcast: https://open.spotify.com/episode/10rKkhpMfatFPqisMvSC82?si=FM55iVT3Q_mM7s64zFfdmQ

Annes Podcast: https://open.spotify.com/episode/2ud2VmnTviGUmJG5AneNib?si=EVzABKhqTJ-w_x-cSyW-jA

Instagram:

➡️ https://www.instagram.com/paulaymas_/

Alles Liebe & Ciao Paula

Transkript anzeigen

00:00:00: Willkommen meine lieben Leute zum Podcast Paula I. Mass, ein Podcast über den Weg zu unserem authentischsten Ich.

00:00:09: In dieser Folge durfte ich die Liebe Anne interviewen. Anne ist Mutter, Ehefrau und ein ganz toller Mensch, den ich kennenlernen durfte über die Rise-Up-Entschein Uni von Laura Marlina Seiler dieses Jahr.

00:00:28: In dem Programm geht es darum, Wochenlang sein Inneres zu schauen, alte Glaubenssätze aufzulösen, einfach das funktionale Muster zu heilen, die nicht mehr dem Hören selbst dienen und dadurch immer mehr und immer näher an ein erfülltes und glücklicheres Leben zu kommen.

00:00:48: Und ich habe gleich zu Anfang über dem Bildschirm quasi eine Verbindung zu Anne gespürt, darüber reden wir auch in dieser Folge.

00:00:57: Deswegen lasst es einfach mal auf euch wirken, es tut super gut, diese Folge zu hören. Es ist balsam für die Seele und fürs Herz und super inspirierend, wie sie ihren Heilungsweg geht und wie sie sich über die Jahre einfach eine schöne Routine in Selbstliebe aufbauen konnte.

00:01:20: Und Anne hat auch eine Podcast-Folge zu ihrer Krankheit aufgenommen, weil sie eine jahrelange Krankheit erleben musste und ich kann es gar nicht so gut in Worte fassen, deswegen hört euch gerne auch diese Folge dazu an, es ist super inspirierend.

00:01:36: Sie konnte fünf Jahre nur liegen, nicht aufstehen und all das erzählt sie euch in der Podcast-Folge, ich verlinke sie in den Show Notes, aber jetzt wünsche ich euch erstmal ganz viel Spaß mit dieser Folge von Anne und mir und einen wunderschönen Tag.

00:01:55: Hallo Anne, ich freue mich sehr, dass du in meinem Podcast bist. Hi, ich freue mich auch, richtig, richtig toll, liebe Paula.

00:02:06: Ja, sehr schön. Die Leute wissen ja jetzt wahrscheinlich noch gar nicht mehr, du wisst, willst du vielleicht mal kurz erzählen, ich sage da natürlich auch was dazu, wie wir uns kennengelernt haben.

00:02:18: Ja, tatsächlich haben wir uns spannend kennengelernt über die RISPEN-Scheinuni von Laura Marlina Seiler, vielleicht kennt das ja der eine oder andere hier dazuhören, und über eine Gruppe, die ich eingerichtet habe mit einer Kollegin von mir, Sichtbarkeit in Selbstliebe und das hat dich ja offensichtlich angesprochen.

00:02:38: Und dann hast du dich gezeigt und auch ein bisschen was über dich gepostet, über deinen Podcast und das hat mich sehr, sehr angesprochen und dann habe ich dir geantwortet und daraufhin ist so eine Verbindung einfach zwischen uns entstanden, vielleicht in Kürze.

00:02:55: Ja, ich fand das total schön, ich war einfach in der WhatsApp-Gruppe für die Ruzu in Köln, weil die Ruzu ist ja so groß, da sind ja tausende Menschen, die daran teilnehmen und ich war einfach in der Gruppe für Köln und dann wurde da reingeschickt, dass ja es diese Sichtbarkeit in Selbstliebegruppe gibt, aber willst du vielleicht mal kurz sagen, wofür ihr die überhaupt gegründet hat oder was soll das bedeuten für die Leute, die jetzt zuhören?

00:03:24: Ja, es ist eine spannende Frage, also es geht ja immer auf viel um Social Media und es sind viele Menschen in der Reisapp-Einstein-Union, die Visionen haben, die Ziele haben, die etwas erreichen möchten und oft auch selbstständig sind und deswegen auf Social Media sind.

00:03:44: Und die Herausforderung ist ja oft, sich auf Social Media wirklich authentisch zu zeigen und dann sich auch mal selber anzuschauen und ja, so dann nicht in den Vergleich zu gehen, nicht sich selbst superurteilen, dieses sich nicht gut genug finden taucht glaube ich ganz oft dort auf und deswegen haben Johanna und ich, wir sind gemeinsam in einem Business,

00:04:11: und haben wir uns überlegt, dass wir gerne dieses Thema allen zur Verfügung stellen wollen, weil wir da einfach uns sehr tief schon mit dem Thema beschäftigt haben und gedacht haben, da können wir vielleicht für andere auch ein Mehrwert sein.

00:04:22: Ja, mega schön, mich hat das total angesprochen, weil ich, du hast mir heute tatsächlich lustigerweise noch geschrieben, ob ich alleine auf Bali war und ich habe tatsächlich letztes Jahr im März auf Bali angefangen, also ich habe ein neues Profil erstellt,

00:04:38: weil ich mich mit meinem Alten irgendwie nicht mehr identifizieren konnte und mir da auch zu viele Leute noch gefolgt sind, die von früher waren und irgendwie wollte ich mich davon distanzieren und dann habe ich ein neues Profil auf Bali gegründet und habe dann angefangen, Stories aufzunehmen, obwohl ich mich das nie getraut hätte voll, weil ich hatte natürlich Angst, dass so irgendwelche Glaubenssätze natürlich von mir hoch kommen oder andere Leute sagen, was denkt die, wer die ist,

00:05:04: dass sie jetzt Stories macht, obwohl sie gar keine Influencerin ist und all diese ganzen Ängste, die dann hochgekommen sind.

00:05:11: Und nach Bali habe ich dann leider auch wieder aufgehört damit, weil ich dann zurück in Deutschland war und ich wollte unbedingt weitermachen, aber habe gemerkt, dass ich irgendwie noch nicht so weit bin, dass ich das hier auch kann und deswegen hat mich eure Gruppe so angesprochen,

00:05:26: weil ich super gerne und diesen Wunsch immer noch in mir habe quasi in die Sichtbarkeit zu gehen, aber da mit Ängste verbunden sind, das hatte ich ja dann auch in der Gruppe geteilt, dass man ja trotzdem irgendwie, obwohl man authentisch sein will, immer noch das Bedürfnis hat, perfekt sein zu wollen.

00:05:43: Ja, also ich kann das auch so gut nachvollziehen und ich finde es so spannend, weil guck mal, du bist schon mit einem Podcast jetzt in der Welt und dein Podcast, ich habe mir jetzt mal eine Folge auch von dir angehört, wo mich einfach der Titel auch extrem angesprochen hat und du bist in deinem Podcast so offen, so ehrlich, so tiefgründig, du machst dich ja seelisch aus, so ein bisschen nackig,

00:06:06: aber uns auf Instagram nochmal nackig zu machen in Anführungsstrichen und uns wirklich zu zeigen, so wie wir sind, auch in Alltagssituationen, das ist tatsächlich verrückterweise nochmal ein anderes Ding.

00:06:24: Total, das habe ich auch einfach gemerkt, weil ich wollte eigentlich diesen Podcast als Videopodcast starten, das hat aber dann aus anderen Gründen nicht geklappt und ich denke mir immer noch oft, ich bin echt froh, dass es kein Videopodcast ist, weil ich mich dann, also ich kann trotzdem Aufnahmen machen, aber muss mich nicht zwingend zeigen in dem Moment, weil ich mich immer noch nicht so 100% wohl fühle, mich in jedem Moment zumindest mit meiner Optik zu zeigen,

00:06:50: und meiner Stimme schon viel eher und dieser Unterschied, das war mir vorher gar nicht so bewusst.

00:06:56: Ja, ich bin das voll spannend, weil, also ich habe ja auch einen Podcast mit meiner Wohnungstochter und ich würde das tatsächlich eigentlich super gerne machen,

00:07:05: weil wenn wir uns aufnehmen, dann kann man ja direkt auch auf YouTube das mitbedienen und ich habe ihr das auch vorgeschlagen und sie hat auch gesagt, nein, also das ist mir schon, das ist mir too much, das ist mir einen Schritt zu weit und ich kann es aber auch sehr, sehr gut verstehen, weil tatsächlich war für mich auch jetzt ist es ja eine Herausforderung, wir sehen uns ja jetzt beide, du und ich, und wir sehen uns auch selber.

00:07:31: Und ich habe gemerkt, dass es wirklich eine Herausforderung ist, sich selbst anzuschauen, sich selbst zu sehen, in Zooms ist es ja dasselbe und ich war am Anfang völlig irritiert, mir selber zuzuschauen und mich hat es auch echt oft abgelenkt und wirklich das zu lernen, sich selber anzuschauen, also das war einer meiner größten Benefits,

00:07:56: dabei, dass ich wirklich angefangen habe, Stories von mir aufzunehmen und in die Kamera gesprochen habe und mir dann das ja auch mal angehört habe und angeschaut habe und es ist so was Interessantes passiert, Paula, weil am Anfang dachte ich, oh mein Gott, oh mein Gott, wie siehst du aus und bewertet und dann habe ich ja mir immer öfter zugeschaut, weil das ja einfach mein Job ist und ich habe angefangen,

00:08:20: anders auf mich zu schauen, ich habe angefangen mich zu mögen, weil wenn wir uns, vielleicht kennst du das auch, würde mich mal interessieren, wenn wir jemanden ständig zuschauen, es ist ja auch auf Social Media so, wir gucken jemanden zu, der postet seine Stories, wir bekommen eine Nähe zu den Menschen und wenn wir uns selber zuschauen, bekommen wir eine Nähe zu uns selbst.

00:08:45: Das ist mir wirklich passiert und das ist so ein Geschenk auch an uns selber, wenn wir anfangen, diese Stories mit uns zu machen und vielleicht, wenn du das jetzt weißt, vielleicht hilft es ja auch, vielleicht hilft es dir, vielleicht hilft es jemand anders, das einfach zu wissen, dass es nur dieses erste Fremde ist, weil das für uns fremd ist und selbst zuzuschauen und dass wir Nähe kreieren zu uns selber und selbst Liebe zu uns selber und das war der Gedanke hinter dieser Gruppe,

00:09:14: Mega schön.

00:09:16: Wenn wir anfangen, uns aufzunehmen, uns zu trauen, diesen ersten Step zu machen und aus uns selber dieses Fremde dann in Nähe einfach umwandeln, über das Aufnehmen und uns selber anschauen und ich habe angefangen mich selber schön zu finden und das ist wirklich, dadurch ist mir klar geworden,

00:09:39: das Schönheit, genau wie du es auch mal gesagt hast, wirklich im Auge des Betrachters liegt und das Schönheit etwas mit Nähe zu tun hat, dass wenn wir jemanden nah sind und diese Liebe in uns wächst zu dem anderen, dann finden wir den automatisch nach und nach schöner.

00:09:58: Ja, das hast du super schön gesagt und ist auch spannend zu wissen, weil ich habe das jetzt wieder auf Bali, habe ich dann angefangen, diese Stories aufzunehmen und das war am Anfang komisch für mich, aber dann wurde es immer normaler und jetzt habe ich aber eine Pause, eine lange dazwischen gemacht und habe letztens nochmal dann ein Video von mir aufgenommen, das irgendwie hoch gelandet und ich habe irgendwie scheinbar diese Nähe zu mir auch ein bisschen wieder verloren, weil es war total komisch für mich,

00:10:27: zu sehen wie ich rede und so ein Video zu sehen wie ich rede und ich glaube, das ist auch der Grund, warum ganz viele Leute eigentlich gerne irgendwie Sachen von sich teilen würden mit Stimme, mit Bild, was auch immer, aber auch Leute, die ich jetzt schon interviewt habe, haben gesagt, ich kann meine Stimme nicht hören und dann habe ich gesagt, ich konnte meine Stimme am Anfang auch nicht hören, aber ja, mittlerweile geht es und würdest du sagen,

00:10:52: vielleicht so der erste Schritt ist der wirklich schwierigste?

00:10:56: Ja, definitiv, genau das, das ist ja überhaupt, es ist, alle neuen Dinge sind außerhalb der Komfortzone, also ich liebe dieses Thema, deswegen, wir haben natürlich immer vor allen neuen Angst, du hast ja auch dieses Thema angesprochen in einem deiner Podcast und es ist ja einfach so, wir begeben uns auf neuen Boden,

00:11:19: wir begeben uns in etwas eine Situation, die wir noch nicht kennen und deshalb nicht einschätzen und nicht wirklich kontrollieren können und wir haben ja unsere wunderbaren inneren Beschützer, die uns dazu anhalten wollen zu überleben und dafür sorgen, dass sich ja heiss nicht Schlimm ist passiert und deswegen können wir, wenn wir neue Dinge anfangen, wir brauchen nie auf den Moment zu warten, wo wir keine Angst mehr haben, wo wir kein,

00:11:46: ja, unruhiges Gefühl vielleicht dazu haben, weil es ist etwas Neues und wir müssen einfach diesen Mut haben und springen, das ist so, damit es dann von etwas Unbekannten zu etwas Bekannten werden kann, es geht überhaupt nicht anders.

00:12:04: Das ist, glaube ich, auch wirklich, was man noch viel mehr verinnerlicht muss, weil bei mir, ich merke das in manchen Bereichen klappt, das ist total gut, ich habe ja Anfang des Jahres auch mit Patans angefangen, aber nicht mit einem Partner, sondern ich musste wirklich allein dahin gehen, das war natürlich Kurse, wo man alleine hingehen konnte und man macht Partnerwechsel, aber jedes Mal wieder quasi zu springen und mich zu überwinden, auch zu verschiedenen Patenzen, alles Mögliche hinzugehen in eine neue Gruppe.

00:12:33: Mittlerweile ist das für mich zum Beispiel einfach geworden, aber dann wiederum in eine Story aufzunehmen oder irgendwas Pussen ist für mich eine riesen Hürde gerade, also das sind auch diese verschiedenen Lebensbereiche, man muss das, glaube ich, immer wieder verinnerlichen, also man hat es nicht mit einem Mal gelernt, man muss es auch, es geht immer weiter.

00:12:56: Ja, das ist genau der Punkt. Nein, das ist nicht so, weil du eine Hürde genommen hast, heißt es nicht, dass die nächste nicht wieder eine neue Hürde ist, weil es eine neue Situation ist.

00:13:11: Aber was schon passiert ist, je öfter du springst, umso mehr Vertrauen bekommst du und ich selber und deswegen ist es wirklich, du schaffst einen Selbstvertrauen in dir, weil deine inneren Beschützer lernen, oh, okay, ist wieder nichts passiert, ah, okay, sie hat schon wieder was Neues gemacht, diese verrückte Nudel da, aber es ist wieder nichts passiert und dann bekommen wir schon ein Vertrauen, dass wir neue Situationen auch managieren können.

00:13:40: Und dadurch entsteht Resilienz, also das ist genau das, ich werde widerstandsfähiger, je öfter ich mich traue, in neue Situationen zu gehen.

00:13:51: Ja, und dadurch schafft man ja auch diese neuen Erfahrungen, weil unsere Ängste kommen ja auch oft aus irgendwelchen vergangenen Erfahrungen, wo es eben wirklich schlimm für uns war, aber ich muss mir auch immer wieder sagen, ich bin nicht mehr dieses Kind oder diese Jugendliche, der das passiert ist, ich bin das nicht mehr.

00:14:09: Und da hast du das mega schön gesagt, dass man auch einfach dieses Vertrauen in sich immer wieder aufbaut mit diesen verschiedenen neuen Situationen.

00:14:20: Ja, und das verrückte Paula ist das was richtig schönes gesagt, weil ja, wir sind nicht mehr dieses innere Kind, aber in Wahrheit ist es so, dass wenn das innere Kind keine neuen Erfahrungen macht, wir in diesem inneren Kind hängenbleiben.

00:14:35: Und deswegen sind ganz viele Erwachsene, auch in meinem Alter noch, tatsächlich noch innere Kinder, innere verletzte Kinder.

00:14:44: Wenn wir nicht anfangen, diese Dinge zu lösen über neue Erfahrungen, denn nur darüber geht es, tatsächlich nur darüber geht es.

00:14:53: Wir dürfen natürlich eben Glaubenssätze verändern und lösen und die eben wirklich auch über Affirmationen und so weiter uns einfach in unser Bewusstes holen.

00:15:04: Aber wenn wir nicht anfangen, die Dinge zu verändern, verändern wir auch die Glaubenssätze nicht.

00:15:10: Also das passiert nur über das Tun.

00:15:13: Ich habe gerade auch darüber nachgedacht, das ist auch spannend, weil mir ist das dann auch aufgefallen, dass echt viele, man denkt ja irgendwie immer, wenn man jung ist, die älteren, die wissen wie das Leben funktioniert.

00:15:24: Und irgendwann über die Jahre habe ich auch gemerkt, dass super viele ältere auch, das ist wie so verletzte Kinder, die rumlaufen durch die Welt.

00:15:33: Und ich würde interessieren, hast du noch solche Menschen in deinem Leben, wo dir das auffällt, dass die einfach, ja, so wie du es beschrieben hast, verletzte innere Kinder sind oder haben?

00:15:47: Definitiv, also ich würde sagen alle.

00:15:51: Wirklich alle.

00:15:52: Das Schöne ist nur, dass ich mir jetzt erlaube, Beziehungen mit Menschen zu haben, eben auch eben in meinem Alter, wo wir darüber sprechen.

00:16:00: Und das macht den ganz, ganz großen Unterschied, weil nur so können wir eben dann auch in die Verbindung gehen mit diesen inneren Kindern und wir können sie sehen.

00:16:10: Und nur so können wir eine tiefe Beziehung schaffen und ich liebe das, aber das ist wirklich, ich möchte nicht mehr an der Oberfläche mit Menschen zusammen sein.

00:16:21: Natürlich, also wir haben zum Beispiel ganz wunderbare Nachbarn, also wirklich richtig, richtig tolle Nachbarn.

00:16:28: Und natürlich stehen wir da nicht immer und reden über die tiefsten Dinge.

00:16:32: Aber wenn ich wirklich mit Menschen einmal die Woche oder so wirklich in Verbindung bin, wir eben mit meiner besten Freundin, meinem Mann.

00:16:40: Also ich habe drei, vier wirklich tiefe Verbindungen.

00:16:43: Und auch jetzt, wenn wir jetzt in Verbindung gehen, wenn ich mit neuen Menschen in Verbindung gehe, dann entsteht tatsächlich auch vielleicht, weil wir dafür offen sind, weil wir uns wünschen, auch direkt eine tiefe Verbindung.

00:16:55: Also wir können das auch lernen, dass wir Menschen anziehen, wo diese tiefe Verbindung wirklich direkt da ist, weil wir andere Erfahrungen machen wollen, weil wir uns etwas anderes wünschen.

00:17:07: Genau. Also ich würde sagen, unsere Verbindung ist ja auch rein intuitiv entstanden, weil klar, bin ich in eure Gruppe gekommen auf WhatsApp, weil es mich auch irgendwie gerufen hat.

00:17:20: Aber da waren ja auch wieder ganz viele Leute drin und ich habe ja wirklich nur dich dann angeschrieben.

00:17:26: Klar, du hast auch die Gruppe gegründet, aber trotzdem habe ich ja erstmal reingeschrieben, was überhaupt mein Problem ist quasi, dass ich immer noch das Gefühl habe, irgendwie perfekt sein zu müssen, wenn auch nicht nur optisch, aber dann mit dem, was ich zu erzählen habe oder.

00:17:40: Und du hast mir da so ausführlich in der Gruppe darauf geantwortet und ich habe da gleich so eine Verbindung gespürt.

00:17:46: Und das ist das, was du sagst, ist man, glaube ich, wenn man einfach sich entscheidet, nicht mehr an der Oberfläche kratzen, so wollen sie in das tieferere zu gehen und auch mit seiner Intuition verbunden zu sein, dann zieht man eben auch diese Menschen in seinem Leben.

00:18:01: Weil du hast ja auch gesagt, dass du von Anfang an so eine Verbindung irgendwie zu mir gespürt hast.

00:18:06: Du hast ja was in die Gruppe gepostet über dich und ich habe das so gematched mit mir. Das war wirklich ein Teil, ein Lebensthema für mich, was du angesprochen hast.

00:18:18: Und deswegen konnte ich dir ja wahrscheinlich auch nur so tief antworten, weil es in Resonanz gegangen ist mit mir.

00:18:24: Und wir spüren das einfach, wenn wir uns darauf einlassen und dass ich finde, das Magic.

00:18:30: Ich mag das einfach auch richtig, richtig gerne, dass das möglich ist für uns Menschen.

00:18:36: Ich auch. Ich finde es so schön, die Rousou, wir machen ja beide das dritte Mal.

00:18:42: Und immer wieder habe ich dann, wenn ich dieses Programm gemacht habe, darüber eben wirklich intuitiv Leute angezogen.

00:18:51: Und das habe ich natürlich vorher nicht unbedingt, weil ich ja auch viel im Außen gelebt habe.

00:18:57: Aber willst du vielleicht, weil ich glaube viele, die hier auch zuhören, auch das ist ja mein Umfeld,

00:19:02: du hast mir letztens mal gesagt, und das ist mir auch im Kopf geblieben, dass es auch nochmal ein Unterschied zwischen Bauchgefühl und Intuition gibt.

00:19:09: Und du hast das gestern einmal beschrieben. Ich hatte das richtig schön, deine Beschreibung so sich, das auch willst du das vielleicht nochmal wiederholen.

00:19:15: Ja, also ich liebe jungen Design.

00:19:18: Ich weiß nicht, jungen Design ist einfach im Prinzip ein gesendete System, hat also ein bisschen was aus Astrologie, aus verschiedensten Lehren und fließt da so vieles zusammen.

00:19:32: Und tatsächlich ist dort für mich das Bauchgefühl eben so gut beschrieben worden und die Intuition, weil wir haben verschiedene Entscheidungsautoritäten.

00:19:42: Und bei manchen ist die Entscheidungsautorität das Bauchgefühl und bei anderen ist die Entscheidungsautorität die Intuition.

00:19:50: Und das Bauchgefühl, das fühlst du eben wirklich im Körper, das fühlst du in deinem Bauch.

00:19:55: Und das ist ein aufsteigendes, ausdehendes, ja- und Freudegefühl.

00:20:01: Und nein, ist ein zusammenziehendes, abgrenzendes, abfallendes Energiegefühl.

00:20:06: So können wir ja und nein im Bauch hören und fühlen vielmehr, ne?

00:20:11: Und die Intuition, die Intuition kommt von außen, die kommt von oben, die ist ein inneres Wissen.

00:20:19: Das ist wirklich ein Wissen, dass das jetzt hier die Wahrheit ist und das ist eine Stimme, die du von außen irgendwo empfängst und dann im Innen mit dir resoniert, so will ich es mal beschreiben.

00:20:32: Ja, weil ich habe das irgendwie immer, also beide Intuition und Bauchgefühl irgendwie gleichgesetzt.

00:20:40: Aber das deine Beschreibung dazu fand ich so schön, weil ich bin aktuell auch durch die Roo so eben ganz stark verbunden meiner Intuition.

00:20:48: Also dieser, wie man es auch immer nennen mag, tut jeder anders die göttliche Stimme das höchste selbst, was auch immer auf jeden Fall das höchste,

00:20:58: höchstmögliche irgendwie was man empfangen kann für sich und dadurch weiß ich andauernd, was richtig und falsch für mich ist,

00:21:05: weil ich irgendwie so verbunden bin nach oben hin und das kommt ja auch durchs Meditieren und so.

00:21:11: Und ich finde das einfach super spannend, weil ich da bis vor, ich glaube also knapp drei Jahren überhaupt nichts mit anfangen konnte,

00:21:18: mit Meditation und dachte mir so, nee, aber genau dadurch konnte ich überhaupt rausfinden, was wirklich richtig für mich ist

00:21:25: und was falsch für mich ist in meinem Leben.

00:21:28: Ja, es gilt für mich auch absolut.

00:21:31: Und ich habe, also ich starte ja wirklich immer meditativ in den Tag, also wirklich mit Entspannungsübungen, mit meinen eigenen Meditationen,

00:21:40: dass ich wirklich einfach durch meinen Körper gehe und weil ich das so in dieser Übergangszeit ist immer wirklich so zwischen Schlafen und Wachen,

00:21:48: ist wirklich so ein Übergangszustand, habe ich das eben manchmal, dass ich das Gefühl habe, ich bin eigentlich so weggedämmert,

00:21:55: aber es ist wirklich wie in einer anderen Welt sein.

00:21:58: wenn ich dann aufstehe, also wenn ich dann eben intuitiv kommen, Dinge zu mir in diesem meditativen

00:22:07: Zustand und ich muss die sofort aufschreiben, weil wie in einem Traum gehen sie mir sonst verloren.

00:22:13: Wenn ich in die reale Welt eintauche, dann ist es wirklich wie zwei verschiedene Welten und das

00:22:20: also ich finde das total faszinierend und auch manchmal hat es keinen Bestand, was mir da gekommen

00:22:27: ist, also in der realen Welt keinen Bestand mehr, weil es so verschieden voneinander ist. Ich finde,

00:22:35: wann kennst du das auch, Paula? Ich kenne das so gut, ich kann das gerade, weil aktuell ist jedes

00:22:40: Mal nach der Meditation, ich muss sofort, wenn ich die Augen aufmache, ich muss mein Handy nehmen,

00:22:46: ich muss nämlich ganz schnell aufschreiben, was mir gekommen ist, also ich empfange irgendwelche

00:22:50: Sätze oder irgendwas, was ich vorher, wo ich einfach nicht drauf gekommen bin und das muss auch

00:22:57: nicht immer irgendwie ein Grund haben, aber ich muss es erst mal aufschreiben, weil wenn ich dann

00:23:00: in meinen Alltag starte, ist es weg ansonsten und das ist so spannend, dass du das gerade sagst,

00:23:05: weil ich mache das erst seit dieser Rousou, weil ich weiß, dass genau diese Sachen, die mir da kommen

00:23:11: in der Meditation so wertvoll für mich sind und die dann einfach verloren gehen, wenn ich sie nicht

00:23:16: aufschreibe und Laura hat das auch mal beschrieben, dass sie das, also dass sie am meisten, glaube ich,

00:23:22: empfängt, wenn sie irgendwie massiert wird und dann so in der Entspannungszustand ist und dann,

00:23:26: dass sie sich manchmal auch denkt in der Massage, oh bitte, dass sie vorbei ist,

00:23:30: ich muss meine Idee jetzt aufschreiben, weil sie empfängt da ihre besten Ideen. Aber das ist eben das.

00:23:37: Ja, Irina. Also wenn wir lernen, ja wirklich mit dieser inneren Stimme verbunden zu sein,

00:23:45: sie wirklich, es ist ja, die Intuition ist ja wirklich so eine innere leise Stimme und deswegen

00:23:50: hören wir sie auch vor allen Dingen dann, wenn wir mit uns alleine sind im Wald, also wirklich in

00:23:55: dieser Verbundenheit mit uns, können wir natürlich diese Intuition viel, viel besser hören und wahrnehmen.

00:24:02: Und ich fand das so spannend, weil halt also im jungen Design bin ich eine Mills-Projektorin und

00:24:10: die Mills ist eben die Intuition und das ist dann die Entscheidungsautorität und ich konnte, ich

00:24:16: fand es richtig blöd. Ja. Mills-Projektoren, Entscheidungsautorität, Mills, das kann ich ja nicht

00:24:23: anfangen. Und da denkt man so, oh, okay, und dann habe ich halt angefangen mich dazu zu beschäftigen,

00:24:29: weil wirklich ihm gesagt worden ist, okay, diese Intuition ist auch deine Sicherheit. Also wenn,

00:24:36: wenn du wirklich lernst auf deine Intuition zu hören, dann würdest du nie in ein flugzeugsteigendes

00:24:41: Abstürz, weil deine Intuition dir vorher sagt, deine leise inner Stimme, geh, da steckst du jetzt

00:24:47: nicht ein. Und ich finde das ganz, ganz herausfordernd, wirklich zwischen Angst und Intuition

00:24:55: zu unterscheiden. Also das merke ich, weil manchmal habe ich auch einfach vor irgendwas schiss und

00:25:00: das ist eine Ding, eine Angst, die aus dem Verstand kommt oder ist es jetzt wirklich eine wahre

00:25:06: Intuition und ich sollte das lieber nicht machen. Und da bin ich gerade bei. Also das habe ich,

00:25:13: das habe ich nur nicht gelöst, aber ich lerne auch und das ist ja spannend. Ich, ich tatsächlich auch,

00:25:21: das ist glaube ich auch eine absolute Kunst, das zu können, da unterscheiden zu können. Also ich

00:25:25: weiß ganz klar, wann meine Intuition spricht, aber ich weiß manchmal, wie du sagst nicht, wenn

00:25:30: meine Angst spricht, ob es meine Intu, Intuition ist oder meine Angst. Und das ist, ja, da bin ich

00:25:37: gerade auch, weil das ist auch schon wieder so eine Parallele bei uns. Aber wie würdest du bei,

00:25:42: weil ich glaube, die meisten Menschen laufen immer noch so durchs Leben, dass sie diese Stimme gar

00:25:49: nicht hören können, weil sie ja an dauernd irgendwie abgelenkt sind und unterwegs und der

00:25:53: Alltag dazwischen kommt. Wie hast du das geschafft, dass du so eine Verbindung dazu bekommst? Also klar,

00:26:01: durch Meditation, aber hast du da irgendein Tipp vielleicht? Es geht ja, es geht tatsächlich nur

00:26:07: über Momente mit dir selber. Also ich bin ja ganz viel, also täglich bin ich im Wald mit meinen

00:26:14: Hunden und ich gehe natürlich auch mal mit anderen Menschen spazieren, aber ich achte wirklich darauf,

00:26:21: dass ich vielleicht zweimal die Woche mit anderen gemeinsam spazieren gehe, weil dann haben wir

00:26:26: auch ganz, ganz wunderbare, ganz tiefe Gespräche. Also das ist auch super, super wertvoll. Aber ich

00:26:32: merke, dass ich genügend Zeit mit mir selber auch brauche und den Hunden, wo so eine Verbundenheit

00:26:36: entsteht zwischen mir, der Natur und diesen Tieren. Also das ich liebe, das Rudelgefühl und mit den

00:26:44: Hunden kann man ja auch in Stille eine andere Verbindung eingehen. Das stört nicht. Du hast

00:26:50: ja selber auch ein Hund, du kennst das bestimmt. Und ich kann dort ganz toll einfach in dieser

00:26:56: Verbindung sein, diese Verbindung mit mir und dieser Intuition stärken und eben also ganz

00:27:02: tief morgens in dieser Meditationszeit. Und nur so lernen wir das zu stärken und ich glaube,

00:27:09: wenn wir das auch, wenn ich eine Entscheidung treffe, dann kurz innezuhalten, so wie du es auch

00:27:14: gesagt hast, intuitiv die Ideen zu deinem Podcast kommen zu lassen. Dafür brauche ich aber diesen

00:27:21: bewussten Moment des Innerhaltens und des Inn-Mich-Hörends. Ja, ich glaube auch, dass wir wissen,

00:27:27: dass man nicht immer sofort reagieren muss. Also dieses Innerhalten hat für mich wirklich mein

00:27:33: Leben verändert. Einfach mal einen Moment kurz zu sagen, okay, egal wo man ist oder vor jeder

00:27:39: Podcastfolge, ich schließe die Augen und empfange einfach nur. Also dieses wirklich bewusst werden,

00:27:47: das ist so wichtig für mich. Vor allem dieses Jahr noch mal geworden, obwohl ich das ja auch

00:27:51: jetzt schon mehrere Jahre mache, aber dieses Jahr habe ich das noch mal irgendwie verändert in

00:27:56: meinem Leben. Ja, das hast du auch wunderschön beschrieben, Paula. Das ist der Schlüssel,

00:28:00: genau wie du es jetzt gesagt hast. Das ist der Schlüssel zum Verbinden und Hören,

00:28:06: wahrnehmen deiner inneren wahren Welt. Ja, mehr ist es ja eigentlich gar nicht. Was mich auch total

00:28:13: bei dir inspiriert hat, da muss ich jetzt mal kurz darauf eingehen, weil ich habe dich für die

00:28:17: Podcastfolge ja gefragt, ob du irgendwie dann Zeit hast, Vormittags glaube ich, und da meintest

00:28:22: du, nee, ich habe meine Routine und ich würde voll gerne mal über deine Routine einfach sprechen,

00:28:28: also wie die so ist vielleicht und wie du es geschafft hast, die zu integrieren, weil ich

00:28:32: glaube, eine Routine ist auch einfach so ein Gamechanger im Lehr. Definitiv, definitiv. Naja,

00:28:39: ich sage es mal so, also diese Routine hat mir geholfen zu überleben. Also sie ist ja Teil meines

00:28:48: Heilungsweges und ich konnte eine ganze ganze Zeit lang gar nicht aufstehen, ohne diese Entspannungsübung,

00:28:57: sage ich mal, ohne die Meditation. Also ich habe wirklich eben, ich habe ja so tolle Muskelschmerzen

00:29:02: gehabt und es ist einfach so, dass über Nacht die ganze Muskulatur so resettet und ich konnte

00:29:11: einfach nicht morgens aufstehen, ohne dass ich meine Muskulatur erstmal entspannt habe,

00:29:15: meinen Körper gesagt hat, so, wir stehen jetzt hier gemeinsam auf, aber das ist wirklich auch

00:29:20: dieses, also ich schicke wirklich Licht durch meinen Körper, gebe dem ganzen Körper Energie und

00:29:26: das war einfach notwendig, damit ich überhaupt aufstehen kann. Aber dadurch habe ich angefangen

00:29:34: zu spüren, wie wertvoll das ist, weil dann eben angefangen, einfach das begonnen hat,

00:29:40: dass ich diese Intention überhaupt gelernt habe zu hören, dass mir so wunderbare scheinbare

00:29:48: Gedanken gekommen sind, die eben dann habe ich überhaupt erstmal gelernt, dieses Higher Self

00:29:55: zu leben, das überhaupt zu sehen und das ich fand es magisch und ich kann tatsächlich eben auch was

00:30:04: mein Business angeht, es kommen mir einfach Ideen, Gedanken kreative, also ich arbeite sozusagen in

00:30:12: Anführungsstrichen auch am Vormittag im Liegen, in der Meditation, in der Entspannung, darf mir nur

00:30:20: die Sachen dann eben sofort aufschreiben und ich finde das magisch und ich mache das ja jetzt

00:30:25: immer noch jeden Morgen einfach auch, weil es mir hilft schmerzfrei durch den Tag zu kommen,

00:30:29: also das ist immer noch so und ich überlege mir wirklich schon, weil das so ein Benefit ist,

00:30:35: meines Heilungsweges, wenn ich mal irgendwann wieder wirklich auch direkt morgens sofort

00:30:40: aufstehen kann, ich will mir das bewahren. Also das ist wirklich für mich ganz, ganz wichtig,

00:30:47: weil ich gemerkt habe, wie wertvoll diese Zeit ist und dass es wirklich auch Lebenszeit gibt,

00:30:54: Lebenszeit spendet, wir denken ja immer, oh mein Gott, jetzt bin ich drei Stunden mit mir selber

00:30:59: alleine und ich meditiere hier vor mich hin, das ist verschenkte Lebenszeit und in Wahrheit ist

00:31:05: es genau das Gegenteil davon, wir gewinnen Lebenszeit, weil wir in Verbindung sind und in Verbindung

00:31:11: uns die besten Gedanken kommen und wir am kreativsten sind und wir schenken uns Lebenszeit, weil es auch

00:31:16: gesund macht. Wie würdest du denn sagen, sieht so ein typischer Tag bei dir aus?

00:31:23: Was drauf und was passiert?

00:31:26: Das ist total cool, weil man müsste eigentlich mit der Nacht anfangen, weil ich bin ein totaler

00:31:32: Nachtmensch und das hat auch mit dieser Me-Time zu tun, weil ich liebe es, wenn um 12 Uhr hier

00:31:38: Ruhe ist, mein Mann ist im Bett, alles wird still, die Blumen schlafen, die ganze Welt wird ruhig,

00:31:45: dann fühle ich mich, dann fühle ich meine volle Energie und ich werde am kreativsten,

00:31:51: ich werde am energetischsten. Das ist natürlich manchmal ein bisschen blöd, weil dann, also wenn

00:31:58: die Welt anfängt zu schlafen, dann werde ich wach in mir und ich bin manchmal bis vier Uhr

00:32:03: morgens einfach wach und das ist ein bisschen blöd manchmal auch und dann stehe ich natürlich

00:32:12: auch erst einmal 1 Uhr auf, weil ich auch noch diese Me-Time habe, aber ich schlafe nicht,

00:32:18: ich schlafe natürlich bis sechs Uhr dann teilweise, dann natürlich auch mal bis acht, wenn ich erst

00:32:22: um vier Uhr ins Bett gehe, aber eigentlich gehe ich nie vor eins oder zwei ins Bett, weil ich diese

00:32:27: Verbindung in mir so sehr liebe, aber das ist, manche haben das in der Morgenszeit, die stehen

00:32:32: halt um fünf Uhr auf, man sagt ja ganz oft, die erfolgreichen, die haben diese fünf Uhr

00:32:38: Morgensroutine, ich habe halt die zwölf Uhr bis vier Uhr Nachtsroutine, ist ja egal, wenn man

00:32:45: miteinander verbunden ist und deswegen, also ich habe wirklich eben drei Stunden wenigsten am

00:32:51: Vormittag diese Entspannungsmeditations-Me-Timezeit, diese Wachschlafphase, was immer das auch ist

00:33:00: und dann stehe ich meistens so gegen Uhr 1 Uhr auf und dann als allererstes mache ich meine

00:33:06: Spiegelroutine, dass ich wirklich mehr in den Spiegel schaue, dass ich mir sage, guten Morgen

00:33:13: du Schöne, ich liebe dich, du hast immer Glück, du bist immer erfolgreich, ich wünsche dir von

00:33:19: Herzen einen ganz, ganz wunderschönen Tag, du bist ein Geschenk für die Menschen, die dir begegnen

00:33:25: und die Menschen sind ein Geschenk für dich, das gehört zu meiner Routine, das so begrüße ich

00:33:31: mich morgens lächerend im Spiegel, strahle mich an und gebe mir dieses Gefühl auch wirklich und

00:33:38: dann mache ich so ein paar ja Muskelübungen im Stehen mit Affirmation verbunden, also Bewegung

00:33:45: mit Affirmation verbunden, wo ich mir eben sage, ich liebe mich, ich liebe es erfolgreich zu sein,

00:33:52: ich liebe es eine Herz- und Zührungskraft zu sein, ich liebe es vollkommen gesund zu sein, also ich

00:33:57: mache das auch nicht nur mit ich bin, sondern ich mache es mit ich liebe, weil wenn ich sage mir,

00:34:02: ich bin reich und mein System sagt, kannst du ja sagen, glaube ich dir aber nicht, dann wird es nicht

00:34:09: passieren, weil es passiert ja immer das, was im Unterbewusstsein ist und mit ich liebe es reich

00:34:14: zu sein, da sagt mein System ja oder stimmt und dann kann ich es besser in mein Leben ziehen,

00:34:19: das ist so spannend und das machst du auch regelmäßig jeden Tag, jeden Tag,

00:34:25: auch wenn du einen richtig schlechten Tag hast, wenn du schon mal Sparer bist,

00:34:32: gerade dann, inspirierend, ja und das ist eben wirklich eine Routine, ich kann das gar nicht

00:34:37: anders, wenn ich das nicht mache, fehlt mir das sofort, dann sagt mein ganzer Körper,

00:34:41: halt stopp du hast hier was vergessen, ja und da finde ich irgendwie sollte man hinkommen oder

00:34:47: was heißt sollte man, ich kann jetzt nicht für alle sprechen, aber ich möchte dahin kommen,

00:34:52: dass man das auch wirklich nicht nur macht, wenn man sich irgendwie gerade gut fühlt und es fühlt

00:34:57: sondern wirklich konstant, weil dann ist es eine Routine und eine Routine ist glaube ich einfach

00:35:03: nur wichtig für ein glückliches erfülltes Leben. Ja, du startest ganz anders in den Tag,

00:35:08: es ist wirklich so, du startest mit dir anders in den Tag und dadurch ziehst du andere Dinge

00:35:14: in dein Leben und du startest mit einem Glücksgefühl und in der Verbindung und dann können auch das

00:35:21: dann ploppt, dann mache ich mein Handy auf, ich bin ja nun selbstständig, dann sind da manchmal

00:35:27: 80 Nachrichten und genau und um nicht davon erschlagen zu werden, sondern dann in dieser Fülle,

00:35:35: in diesem Füllegefühl das wirklich annehmen zu können und dann wow toll das Positive zu besetzen,

00:35:42: das kannst du nur, wenn du entspannt bist und schon in der Verbindung mit dir und dazu dienen mir das.

00:35:47: Mega schön. Okay, ich stelle dir jetzt noch zwei Fragen, die ich immer im Interview stelle im Podcast.

00:35:56: Einmal, also es ist eine allgemein formulierte Frage, aber ich meine damit, wo siehst du dich in

00:36:03: fünf Jahren, wenn du aber dein bestmögliches Leben lebst? Also so kann es auch sagen drei Jahre,

00:36:10: aber auf jeden Fall, was ist deine Vision? Wir haben sogar schon ein bisschen drüber gesprochen,

00:36:14: fällt mir gerade ein und die war auch sehr ähnlich bei uns. Ja natürlich ist meine Vision in drei

00:36:22: Jahren, dass ich wirklich vollkommen gesund bin, dass ich voll auch körperlich komplett in meiner

00:36:26: Kraft bin und dass ich wenigstens drei Monate, ich denke Januar, Februar, März eben einfach im

00:36:34: Süden bin, dass wir dort irgendeinen Ort haben, ob wir das gekauft haben oder ob das einfach unser

00:36:43: gemieteter Ort ist, ist einfach unser Ort von mir und meinem Mann und gerne auch eben für mein

00:36:50: Team, sodass mein Team dort einen gemeinsamen Ort hat, ein Inspirationsort, ein tiefe Ort,

00:36:59: ein Treffpunkt, wo wir uns einfach miteinander verbinden und ich möchte finanziell frei sein und

00:37:06: wirklich ganz ganz viele, vor allem Frauen in ihre innere Kraft bringen und in ihre finanzielle

00:37:14: Kraft auch. Also für mich ist es ein ganz ganz tiefer Wunsch, dass wir mehr unsere Fawnpower

00:37:22: entwickeln und von dieser männlichen Art und Weise zu führen wegkommen. Also die Männer dürfen es

00:37:29: gerne tun, also wir brauchen beides, aber unsere weibliche Führungskraft, unsere weibliche

00:37:38: Schaffungskraft, die möchte ich einfach mehr fühlen machen, mehr wieder in die Welt bringen und

00:37:47: ja, dass wir Frauen einfach auch finanziell frei sein dürfen, aber auch in der Art einer Verbundenheit

00:37:55: und nicht im Gegeneinander, sondern wirklich im Miteinander, im Empower und ja dann wirklich ganz

00:38:03: ganz wunderbare Dinge erschaffen und einfach mehr Frieden in der Welt ist über Frieden in uns

00:38:09: selbst. Super schön, ja ich glaube, da sprichst du auch für ganz viele, vor allem natürlich Frauen,

00:38:15: aber ja, das macht auf jeden Fall was mit mir und ja, dann gibt es eine Sache, die jetzt sich jede

00:38:23: Woche, es hast du vielleicht dann auch in der Podcastfolge gehört, die du vor mir gehört hast,

00:38:27: es gibt immer einen Kopfschüttler und vielleicht fällt dir jetzt auch spontan einer ein,

00:38:33: vielleicht aus deinem früheren Leben, wo du so, es geht eigentlich beim Kopfschüttler darum,

00:38:39: wie man es in Anführungszeichen nicht macht, also so wie ich halt war, als ich mich noch überhaupt

00:38:45: nicht mit mir befasst habe, wie ich mich da war, vielleicht fällt dir ja irgendwas ein, was so ein

00:38:50: bisschen jemanden den Kopfschüttler lässt, das ist immer... Ja, ich finde es super spannend, ich

00:38:56: fand deinen Kopfschüttler auch richtig, richtig gut, wo sie sagen, ich habe sie angreift, wow okay,

00:39:00: spannend und ich habe es tatsächlich auch drüber nachgedacht, was wären denn für mich Kopfschüttler

00:39:05: Momente und ich habe das gar nicht mehr so sehr, das ist, weil ja, ich eigentlich möglichst wenig

00:39:13: werden möchte, dass... ich sage es mal ganz ehrlich, Kopfschüttler sind... ich werte in dem Moment.

00:39:22: Absolut, ja. Und deswegen, ich finde es, also es macht nahbar deine Kopfschüttler, ich habe deine,

00:39:31: deinen Kopfschüttler, also gerade auch mit den Hunden, als ich, vielleicht das ist so ein Kopfschüttler,

00:39:37: als ich angefangen habe, mit meinem Welpen Lilli in die Welt zu gehen, habe ich natürlich auch,

00:39:44: ich habe angefangen einfach mit ihr die Natur zu erkunden und dann sind wir eben auch schon mal

00:39:49: in Waldstücke gekommen, die kannte ich nicht und ich wusste nicht, ob die hier um jemanden

00:39:53: gehören. Für mich, also für mich ist ein Kopfschüttler eigentlich dieses, das gehört mir

00:40:00: und da darf keiner drauf, egal wie groß dieses Grundstück ist, egal wie frei das liegt, nein,

00:40:07: du bist hier in meinem Wald, du kannst irgendjemand stören, als ob selbst ein kleiner Welpen muss

00:40:12: angeleitet werden, weil er könnte das nächste weh, ja, ich möchte ja sagen, kommt zwar nur 2 Meter,

00:40:18: weil entfernt sich kein Meter von mir, aber ja, bestimmt ganz gefährlich, er wird das nicht. Also

00:40:24: das sind für mich so Kopfschüttler, dass wir uns so einschränken und so begrenzen und auch

00:40:29: dieses, das gehört mir auch, Gedanken gut, das gehört mir, das sind für mich vielleicht

00:40:35: Kopfschüttler. Ja, finde ich mega gut. Für mich ist auch, also der Kopfschüttler soll,

00:40:40: ich versuche auch immer weniger zu werden, weil das war auch ein ganz großer Teil von mir und

00:40:46: ich bin darauf gekommen, eben weil ja mein Podcast auch heißt über den Weg zu deinem Authentischsten

00:40:51: ich, dass man eben sieht, ich setze mich nicht hier hin und erzähle wie es laufen soll, weil ich

00:40:56: habe jetzt den richtigen Weg gefunden, sondern dass ich irgendwie auch erzähle, wie ich mich

00:41:02: früher verhalten habe, aber auch trotzdem ist es, habe ich gemerkt, wichtig für mich, diesem Ich

00:41:07: von mir auch Liebe zu geben und das nicht abzuwerten und zu sagen, ja, also das war komplett falsch,

00:41:12: wie ich da war, sondern da habe ich ja auch schon 23 Jahre gelebt und war bestimmt nicht

00:41:17: dauerhaft falsch quasi, deswegen finde ich das auch gut, dass du das nochmal sagst. Und darüber

00:41:23: könnte man noch eine Podcast-Folge machen, Paula, weil genau, also ich habe gerade einen Podcast

00:41:29: gehört mit Maxim Mankiewicz und Anke Ewarts und sie hat wirklich, also sie war neun Tage lang

00:41:34: im Koma und hatte einen Geistern an ihrer Seite aus der Seelenwelt und der hat ihr die Seelenwelt

00:41:40: gezeigt und sie hat eben wirklich gesagt, es gibt kein richtig oder falsch, wir können nichts

00:41:46: falsch machen und das hat mich so entspannt, wir können nichts falsch machen, wir machen nur

00:41:52: Erfahrungen und wir dürfen das Leben spielerisch betrachten und wir müssen nicht über uns richten

00:41:58: und wir müssen nicht über irgendjemand anders richten. Aber sie hatte ein Ritual, das war nicht

00:42:04: richtig, richtig cool, ich weiß, wir müssen hier langsam schließen, das vielleicht schließe ich

00:42:09: das damit ab, sie hat gesagt auch ihr, sie hat noch Momente, wo sie sich nicht gut fühlt und dann

00:42:15: macht sie es wirklich so, es geht darum, alles anzunehmen, also etwas, was zu uns gehört und dann

00:42:22: legt sich in die Badewanne, sucht sich 20 Minuten in Selbstmitleid und dann steigt sie aus der

00:42:27: Badewanne, lässt das Selbstmitleid da und macht weiter und genau darum geht es nicht abzunehmen,

00:42:36: sondern wir sind hier auf dieser Erde umgefügt zu haben, um zu fühlen und jedes Gefühl ist wertvoll

00:42:42: und jedes Gefühl ist richtig. Ja, das sind wirklich perfekte abschließende Worte, ich ergänze

00:42:49: das Teil überhaupt nicht zu jetzt, so ich lasse es genauso hier, dass mit dem Selbstmitleid auch

00:42:54: super, super schön. Okay Anne, ich danke dir vielmals für das so schöne Gespräch, ich bin super

00:43:02: froh, dass wir einfach in Kontakt gekommen sind über die Ruse, alleine dafür ist die Ruse wirklich

00:43:07: schon magisch und ich freue mich, wenn diese Folge online kommt, danke schön. Ich danke dir sehr,

00:43:14: Paula, ich danke dir für diese wunderbare Einladung und für unsere wunderbare Tiefeverbindung, also

00:43:20: ich bin ganz, ganz dankbar für unsere Begegnung und ich glaube, wir haben uns mal verabredet. Ja,

00:43:27: auf jeden Fall, das glaube ich auch. Okay, wir verabschieden uns. Ja, mach ich gut. Bis dann, tschau.

00:43:37: Tschüss.

00:43:38: [Musik]

00:43:52: [Ausschrei]

00:43:54: [Musik]

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