#37 - 3 hemmende Sätze, die uns von einem glücklichen Leben abhalten
Shownotes
In dieser Folge teile ich mit euch drei Sätze, die uns davon abhalten, ein von innen heraus glückliches Leben zu leben. Oft glauben wir, dem Leben gegenüber machtlos zu sein und nichts tun zu können, um das zu ändern. Ich versuche, euch und mich selbst hier wieder vom Gegenteil zu überzeugen.
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Alles Liebe & Ciao Paula
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00:00:00: Willkommen meine lieben Leute zum Podcast Paula I. Mass, ein Podcast über den Weg zu unserem authentischsten Ich.
00:00:09: Hallo meine lieben Leute, heute bin ich hier mit einer knackigen Folge für euch, mit drei Sätzen, die uns darin hemmen, ein glückliches Leben zu führen.
00:00:24: Ich wollte heute mal direkt ins Thema starten, ohne großes Intro und ich fange auch direkt an, mal sehen, wie es ankommt, aber ich mag das persönlich auch lieber, wenn Leute kurze Intros machen.
00:00:36: So, der erste Satz, wow, nach 30 Sekunden ist, ich bin meinem Schicksal ausgesetzt.
00:00:46: Ich habe in der letzten oder vorletzten Folge gesagt, dass ich kein Fan davon bin, dass man so sagt, geh in die Selbstverantwortung, steh auf, mach Ende dein Leben, weil für mich die Wahrscheinlichkeit dann sehr hoch ist, dass man wieder rückfällig wird und weiterhin einen, sag ich mal, eher hemmendes, trauriges Leben führt.
00:01:07: Ich bin eher Fan davon, jeden Tag sein Bestes zu geben und jeden Tag zu versuchen, irgendwas Gutes für sich zu tun.
00:01:16: Und was Gutes kann die kleinste Sache sein.
00:01:20: Für mich ist es jedes Mal ein Geschenk, wenn ich schaffe, zu meditieren, weil ich mich dadurch in eine andere Frequenz begebe, weil ich dadurch andere Sachen, andere Dimensionen erreichen kann, die ich in meinem äußeren Leben nicht erreichen kann.
00:01:38: Und trotzdem schaffe ich es nicht, jeden Tag mich hinzusetzen, beziehungsweise ich liege sogar bei der Meditation, mich hinzulegen und zu sagen, okay, ich mache jetzt eine geführte Meditation.
00:01:49: Obwohl ich weiß, es würde mir gut tun, aber vielleicht schaffe ich es dann, eine Folge meiner Lieblingsserie zu gucken, irgendwas Leckeres zu essen, irgendwas Minimales, was mir Glück bringt.
00:02:04: Aber eben dieser Satz, ich bin mal im Schicksal ausgesetzt, ist gleichgesetzt mit, ich befinde mich in der Opferrolle und ich bleibe in der Opferrolle.
00:02:15: Und wie gesagt, das Gegenteil ist nicht für mich, steh auf, gehen die selbst Verantwortung, mach, mach, mach, mach, das setzt mich persönlich einfach viel zu sehr unter Druck.
00:02:25: Aber ganz, ganz kleine Veränderungen, bei denen wir wissen, das ist jetzt was, das tue ich für meine Seele.
00:02:34: Das ist balsam für meine Seele, ich tue mir was Gutes, ich gucke hin, ich nehme mein Leben selbst in die Hand.
00:02:43: Weil wir leben so oft gefangen in unserem eigenen Leben, inklusive mir, ich bin, ich fühle mich aktuell fast täglich gefangen.
00:02:55: Obwohl ich weiß, was eigentlich das Richtige für meine Seele wäre, sage ich immer wieder, ich bin kein Fan von dem ich lasse alles stehen und liegen und fliege nach Spanien,
00:03:06: weil das wäre definitiv richtig für meine Seele, sondern ich arbeite daran, ich gehe in dem Sinne nicht selbst Verantwortung, dass ich daran arbeite, dass ich irgendwann, und mit irgendwann meine ich nicht irgendwann, wenn ich alt bin,
00:03:21: sondern irgendwann in nicht als Ferner Zukunft ein Leben leben kann, was teilweise in Spanien ist, weil ich ganz genau weiß, durch meine Meditation, durch die innere Arbeit, die ich in den letzten Jahren betrieben habe, dass das richtig für mich ist.
00:03:34: Das muss nicht für jeden so sein, aber ich weiß dadurch, ich bin meinem Schicksal nicht ausgesetzt, es fühlt sich oft so an, es fühlt sich fast täglich aktuell so an, weil ich eben nicht in Spanien bin, weil ich hier bin.
00:03:46: Und obwohl ich weiß, dass ich in wenigen, wenigen Wochen verreise und auch immer wieder Mensch bin, der nicht sagt, oh nee, ich kann jetzt nicht fliegen, ich fliege lieber irgendwie nächstes Jahr oder dann habe ich mehr Zeit, so bin ich nicht.
00:04:03: Ich nehme mir jede freie Zeit und bin weg.
00:04:06: Aber trotzdem frustriert es mich, jeden Tag hier zu sein, ein Leben zu führen, was mich nicht zu 100% erfüllt, ein Leben zu führen, was anstrengend ist, ein Leben zu führen, bei dem ich das Gefühl habe, alle zähren an mir.
00:04:20: Und das ist für mich eben auch authentisch sein.
00:04:23: Aber hier erschaffe ich mir gerade einen Wohlfüllort, damit ich nicht ständig auf der Flucht sein muss, weil hier alles in Anführungszeichen ach so schrecklich ist.
00:04:35: Sondern ich habe ja jetzt dieses Jahr, das ist was, was ich mir absolut manifestiert habe, ich bin in meine neue Wohnung gezogen in Köln.
00:04:44: Und ja, seit ungefähr anderthalb Wochen fühle ich mich hier so wohl, es ist noch lange nicht alles fertig, aber alleine der Wohnbereich, in dem ich gerade übrigens auch die Podcast-Volge aufnehme, das ist einfach, ich komme rein und ich bin einfach dankbar, weil ich jahrelang, und das ist wirklich meckern auf hohem Niveau, aber ich habe mich nie richtig zu Hause gefühlt, obwohl ich immer einen Dach über den Kopf hatte, obwohl ich, aber es war nie mein Eigen,
00:05:13: es war von meinen Eltern oder irgendwas, wo ich gewohnt habe und diese Wohnung habe ich mir quasi selbst manifestiert.
00:05:20: Ich habe Ende letzten Jahres aufgeschrieben, ich möchte mir einen Wohlfüllort hier erschaffen, damit ich eben nicht die ganze Zeit sagen muss, hier ist alles so blöd und Deutschland ist so blöd, weil ich möchte nicht die Person sein, sondern teils, teils.
00:05:34: Ich brauche den Ausgleich von Spanien oder Griechenland oder anderen warmen Ländern und auch Deutschland, weil auch wenn ich glaube ich da zu 100 Prozent wäre, hätte ich das Bedürfnis wieder hier hinzukommen, es gibt super viel, was ich hier mag, aber für meinen Seelenfrieden brauche ich das Ausland.
00:05:55: Und wenn ich jetzt sagen würde, ich bin mal im Schicksal ausgesetzt, dann würde ich sagen, ich habe hier eine Schwimmschule, ich kann nicht weg, ich bin in Orts gebunden, ich kann dies nicht machen, ich kann das nicht machen, eigentlich weiß ich das und das würde mich glücklich machen, aber ich kann nicht, weil ich bin selbstständig und ich habe Verantwortung und ich kann jeden Tag, wir können jeden Tag Entscheidungen für uns treffen.
00:06:20: Die Frage ist, warum bleiben wir so oft gefangen in Situationen, weil wir denken, wir müssen es anderen Recht machen, weil wir denken, wir können jemand nicht hängen lassen, weil wir denken, es ist nicht unsere eigene Verantwortung, es gibt so viele Gründe und ich mache diese Podcast-Folgen ja auch für mich, ich darf mich immer wieder daran erinnern, ich bin in meinem Schicksal nicht ausgesetzt, ich kann was dafür tun, dass ich mich hier wohl fühle, ich weiß aber so viel ich auch in diese Wohnung stecke, wenn ich nur in dieser Wohnung bleibe,
00:06:49: und nicht mehr verreise und mit verreisen meine ich jetzt auch nicht mal einen Kurztrip oder so, sondern ich muss dann wirklich für meinen Seelenfrieden eine längere Zeit, mehrere Wochen an diesem anderen Ort sein, dann werde ich nicht 100% glücklich und ich darf mir die Freiheit geben zu sagen, ich darf, obwohl ich so viele Dinge habe, die mich hier ranbinden und über die ich hier bin,
00:07:18: und über die Jahre bauen wir uns auch oft ein Leben auf, dass uns nochmal mehr und nochmal mehr und nochmal mehr an diesen einen Ort bindet, obwohl wir vielleicht fernweh haben, hat ja nicht jeder, aber ich bin ein gutes Beispiel dafür, aber ich bin dem nicht ausgesetzt und ich muss nicht unglücklich bleiben, weil ich denke, meine Pflicht ist es hier zu bleiben, ja, mehr von dem tun, was unser Herz uns sagt,
00:07:44: auch wenn das nicht bedeutet jetzt sofort tschüss, ich bin weg, aber viel dafür tun, täglich was dafür tun, in unser höheres Selbst zu kommen, mehr für unsere Seele zu tun.
00:07:59: Der nächste Satz, der uns davon abhält, ein wirklich authentisch glückliches Leben für unsere Seele zu führen, ist, das Richtige fühlt sich schon richtig an und mit richtig, meine ich, gut oder entspannt oder angenehm.
00:08:17: Nein, ich habe dazu auch schon eine Folge aufgenommen, raus aus der Komfortzone. Das ist meine größte Hemmschwelle, die mich oft davon abhält, ein glückliches Leben zu führen, ich weiß schon so lange, was ich will.
00:08:34: Ich weiß es, mein Herz weiß es, unser Herz weiß, was wir wollen und unser Verstand ist super gut darin uns einzuhänen, dass das das falsche Fürmz ist, dass wir das nicht tun sollten.
00:08:46: Die Wahrheit liegt aber darin, dass erst wenn wir unangenehme Situationen durchstehen, wenn wir durch diese unangenehmen Gefühle gehen, weil wir wissen, dass es die Angst, die uns eigentlich schützen will vor gefährlichen Situationen, die wir nicht kennen,
00:09:06: erst wenn wir realisieren, dass diese unangenehmen Gefühle wichtig sind dazu zu gehören und die nichts mit der Intuition zu tun haben, die sagt, das ist das falsche für uns, dann können wir ein glückliches Leben führen, weil sonst bleiben wir immer an dem Punkt, an dem wir sind und es geschieht kein Wachstum und es geschieht kein, ich führe ein wirklich authentisch glückliches Leben,
00:09:30: sondern vielleicht ein augenscheinlich glückliches Leben, aber innerlich ist da immer etwas, was eine Lücke hinterlässt, was uns Lehre führen lässt und ich hatte das so viele Jahre und ich bin gerade an diesem Punkt, ich weiß das, aber wir wissen ja alle, wir können das alles hören, das macht alles Sinn, das sind diese Ratschläge, die wir alle schon mal gehört haben, aber die Umsetzung, die Umsetzung ist das Wichtige
00:09:56: und ich bin gerade an dem Punkt, meine riesengroße Angst zu überwinden und ich bin seit Monaten daran und ich bewundere Leute, die einfach schneller über ihren Schatten springen, die nicht so viele Gedanken in ihrem Kopf haben, die einfach machen, die einfach sagen, okay, ich hab Angst, aber ich spring jetzt einfach, weil das Leben ist zu kurz, ich beneide jeden im positiven Sinne,
00:10:25: der das hinbekommt und ich hab das Gefühl, ich stehe ganz kurz davor, aber das ist auch dieses Jahr, ich finde jeden Tag noch eine Ausrede, nicht jetzt schon das zu machen, bevor ich Angst hab,
00:10:38: habe. Obwohl ich auch übrigens schon im Podcast geredet habe, also ich will jetzt hier nicht so
00:10:41: oft mysteriös tun, sondern es ist einfach wieder, wenn ich mich gerade nicht wohl fühle,
00:10:47: wenn ich gerade weiß, ich bin nicht meine beste Version. Ich bin nicht bei 100%, ich weiß sowieso
00:10:54: nicht wann wir das hier mal sein sollten, also ich warte gefühlt auf einem Moment,
00:10:58: der niemals kommen wird. Aber es ist aktuell extrem, ich guck ins Spiegel und denke mir,
00:11:03: ich bin weißer als meine eigene Wand. Ich sehe müde aus, ich sehe fertig aus,
00:11:08: ich bin müde, ich bin erschöpft von der Arbeit und dann meinen Traum zu leben und zwar in die
00:11:14: Kamera zu sprechen oder einfach loszulegen und Sachen zu besprechen, die mir auf dem Herzen liegen.
00:11:22: Das kann ich super im Podcast mit Stimme mittlerweile, aber nicht, wenn ich mir eine
00:11:27: Kamerans Gesicht halten muss und ich habe schon so viel gehört. Es ist Übung. Ich habe ja
00:11:33: selbst mit Anne in der Folge darüber geredet, in dem Interview und auch immer wieder, aber
00:11:38: ich bin an diesem Punkt, ich weiß, dass sich das immer unangenehm anfühlen wird am Anfang und
00:11:45: dieses unangenehme überwiegt gerade, aber deswegen mache ich auch die Podcastfolgen ja für mich
00:11:50: selber. Es ist ein Irrtum, dass wir denken immer, das Richtige fühlt sich schon richtig an. Ich
00:11:56: weiß, dass wenn sich das jetzt zum Beispiel unangenehm anfühlt, dass es nicht falsch ist. Aber
00:12:02: die Angst ist immer noch darüber und wenn ich weiter meinem Verstand die Macht über mich gebe,
00:12:09: dann werde ich nie anfangen, weil mein Verstand erklärt mir sehr gut, meine Angst erklärt mir
00:12:16: sehr gut, warum ich das alles nicht tun sollte, warum das super unangenehm ist, warum das alles
00:12:21: ähnlich bringt und ich weiß aber eigentlich schon, mein Herz weiß, dass sich das niemals
00:12:27: angenehm anfühlen wird, dass ich anfange mich so zu zeigen, weil es ist etwas, es hat was mit
00:12:33: aus der Komfortzone rausgehend zu tun, über meinen Schatten springen, weil ich habe mich schon gezeigt,
00:12:39: aber ich habe mich immer nur dann gezeigt, wenn ich gedacht habe, ich fühle mich jetzt aber wohl.
00:12:43: Ich möchte mich auch zeigen, ich möchte mich gerade optisch zeigen und ich möchte der Optik
00:12:48: einfach nicht mehr so eine große Wertung geben in meinem Leben und das ist ein großer Kampf, weil
00:12:55: auf der einen Seite finde ich, wenn man jetzt sagt nur die inneren Wertzellen schwierig, weil ich
00:13:03: möchte ja auch das, was ich im Innen verändert habe und lebe ausstrahlen und ich möchte von
00:13:09: innen herausstrahlen. Auf der anderen Seite war mein Leben früher komplett von Optik und
00:13:15: äußerem geleitet und deswegen ist es für mich immer noch etwas, was nicht die positivsten
00:13:21: Gefühle mir hervorruft, wenn ich irgendwas für meine Optik tue und das sind ja auch Glaubenssätze,
00:13:27: an denen ich immer wieder arbeiten kann und was ich auch tue, aber um zum Punkt zurück zu kommen,
00:13:35: ich weiß eben, es wird sich nicht angenehm anfühlen, meinen Traum zu gehen, ich werde auf
00:13:41: dem Weg und jetzt nicht nur in die Kamera zu sprechen, sondern auch ganz andere Sachen. Man wird
00:13:45: immer wieder Menschen enttäuschen. Man wird grenzt.
00:13:48: setzen. Es ist schmerzhaft, es ist anstrengend, es ist kräftezehrend. Und trotzdem dieses
00:13:56: tiefe Vertrauen zu haben, dass es richtig ist. Weil ich bin dahin, gehen wirklich stolz auf mich.
00:14:03: Ich habe dieses Jahr so sehr nochmal gelernt mit meiner Intuition verbunden zu sein und zu wissen,
00:14:09: okay, danke Intuition, das ist richtig für mich. Ich weiß, jetzt geht es an die Umsetzung, was das
00:14:14: Schwierige ist. Weil das ist schmerzhaft, das ist schwierig, es ist alles andere als einfach,
00:14:20: aber es ist richtig. Und deswegen ist wirklich Einsatz der uns komplett darin Hemden glückliches
00:14:26: Leben zu führen, zu denken, dass das Richtige für uns, was unsere Intuition uns sagt, uns sich auch
00:14:33: immer leicht und entspannend anfühlt. Ich kann nur sagen, wenn wir unserer Intuition folgen,
00:14:40: dann wird es sich langfristig lohnen, wie ich das immer sage. Es wird sich langfristig gut
00:14:47: anfühlen. Wir werden langfristig stolz auf uns sein. Ich habe dadurch so viel Selbstvertrauen
00:14:52: aufbauen können, immer wieder Grenzen zu setzen. Ich habe mich auch oft verarscht gefühlt auf gut
00:14:58: Deutsch gesagt, weil ich mir einfach dachte, boah, ich habe doch jetzt die Grenze gesetzt. Jetzt
00:15:02: lass mich doch endlich in Ruhe leben. Lass mich doch in Ruhe Intuition. Was soll ich denn noch machen?
00:15:07: Ich denke mir immer so, jetzt habe ich alles geschafft und dann kommt das nächste und es
00:15:11: kommt das nächste und es hört nie auf. Und das nie aufhört, das hat mich in den letzten Wochen
00:15:16: so frustriert und so sauer gemacht und ich dachte, ich habe auch keine Lust mehr gerade an mir zu
00:15:22: arbeiten, weil es kommt ja immer was Neues. Du wirst ja niemals in Ruhe gelassen vor dem Leben.
00:15:28: Und ich habe dann diese starke Bedürfnis entwickelt, einfach wieder und das habe ich schon immer in mir
00:15:33: ganz weg zu sein, abgeschottet irgendwo, dass mich alle Leute in Ruhe lassen, dass mich das ganze
00:15:39: Leben in Ruhe lässt, dass alle blöd sind und böse und ja heute durfte ich mir auch nochmal vor Augen
00:15:46: führen, dass wenn man auf dieser Seelenebene denkt, wie alle miteinander verbunden sind, es bringt
00:15:53: gar nichts, wenn ich jetzt alles andere verurteile, das spricht komplett gegen meinen Weg und bringt
00:16:01: auch einfach nichts. Aber wir wissen immer ganz genau, was wir wollen, was wir nicht wollen. Aber
00:16:06: ich war zum Beispiel so abgelenkt von dem Außen, dass ich überhaupt nicht mehr gehört habe, was
00:16:13: richtig und ich habe einfach, ich wurde die ganze Zeit reizimpuls gesteuert. Also ich wurde gefragt,
00:16:19: ja willst du das machen? Ja klar, da habe ich Zeit, bleibe da. Und dann hört man immer ja,
00:16:23: nimm dir Zeit für dich, ja geht nicht. Ich habe schon da eine Verabredung, da eine Verabredung. Ich
00:16:27: hatte ja Zeit. Ich habe mir in meinem Kalender nicht, und das ist übrigens was, was wir auch machen
00:16:32: können, aber mache ich nach wie vor nicht. Ich habe mir in meinem Kalender nicht eingetragen, so an
00:16:37: dem Tag hast du keine Zeit, weil da verbringst du Zeit mit dir. Und ich wusste eigentlich die
00:16:42: ganze Zeit intuitiv, ich brauche Zeit für mich, ich brauche Zeit für mich. Monate habe ich mir gesagt,
00:16:47: ich brauche Zeit für mich und habe mich die ganze Zeit verabredet, weil ich meine Intuition nicht
00:16:54: gehört habe. Es war zwar da, der Frust war da, das Wissen war da, aber ich habe es übertönt mit
00:17:00: Verabredung, Verabredung, Verabredung. Und bin jetzt dadurch in das andere extrem geraten,
00:17:06: dass ich mir denke, gar keine Verabredung mehr gerade. Ich weiß aber, dass das wichtig für
00:17:11: mich war. Ich weiß, dass das eine Phase ist, das wäre jetzt nicht so gesund, wenn ich darin bleibe,
00:17:16: weil wir Menschen sind eben eine soziale Wesen und es ist auch gut, sich zu verbinden, definitiv. Aber
00:17:24: ich habe wenigstens gelernt, auf mich zu hören und wirklich mal darauf zu hören, dass ich Zeit
00:17:30: für mich brauche und das ist das, was ich aktuell die ganze Zeit mache. Das war für mich vorher
00:17:34: unmöglich, jahrelang unmöglich, Zeit mit mir selbst allein zu verbringen. Obwohl ich immer wusste,
00:17:42: mir tut das gut. Ich bin so ein Mensch, ich mag es allein zu sein, ich mag Zeit mit mir. Mir wird
00:17:49: nicht langweilig alleine. Es gibt ja diese Menschen, die schöpfen sehr viel Kraft und Energie
00:17:55: dadurch, wenn sie mit anderen Menschen sind und es gibt genau das Gegenteil und ich schöpfe Kraft,
00:18:00: wenn ich alleine bin und mir raubt Energie, wenn ich mit anderen bin und trotzdem habe ich jahrelang
00:18:05: Zeit mit anderen verbracht. Und jetzt bin ich komplett davon abgekommen, dass sich das richtige
00:18:12: schon angeblich richtig anfühlen wird, aber auch da unangenehm immer wieder Leuten abzusagen,
00:18:18: immer wieder zu sagen, ich habe keine Zeit für mich gewesen, Grenzen da zu setzen, aber angenehm
00:18:25: dann die Zeit freigeschaufelt zu haben, auf mich gehört zu haben und ja, alleine gewesen zu sein.
00:18:34: Und jetzt kommen wir zu meinem Lieblingssatz, den ich mir immer wieder vor Augen führe und es ist
00:18:42: auch hier wieder etwas, wir wissen das, beziehungsweise ich wusste es lange nicht, also für mich war
00:18:49: das wirklich was Neues, wo ich mir dachte, oh stimmt, aber jetzt ich weiß es und handle immer
00:18:56: noch nicht zu 100 Prozent danach, deswegen ja, dieser authentische Podcast hier und zwar andere
00:19:03: denken über uns und unsere Taten nach. Man freut sich jetzt erst mal, okay, was will sie jetzt
00:19:11: damit sagen? Ich wollte erst sagen, andere denken die ganze Zeit über uns und unsere Taten nach,
00:19:16: das macht in dem Kontext auch mehr Sinn, aber was ich unterstreichen will, es stimmt nicht mal,
00:19:22: dass andere über uns und unsere Taten nachdenken, nicht in dem Ausmaß, in dem wir es denken. Wir
00:19:29: nehmen uns selbst so oft so wichtig, nicht mal auf eine blöde Art und Weise, also es kann sein,
00:19:35: dass wir total die unsicheren Menschen sind und trotz dem denken wir, woher aber wenn ich das
00:19:39: mache, dann denkt die Person das und wenn ich das mache, dann weiß ich schon, dass die Person so
00:19:43: und so reagieren wird und ich weiß schon, dass XY das blöd finden wird, wenn ich das und das mache.
00:19:49: Und ich dachte wirklich die ganze Zeit, dass jeder so über mich denkt wie ich über mich nachdenke,
00:19:58: aber wir dürfen uns da wirklich nicht so wichtig nehmen, also vielleicht unser Umfeld,
00:20:05: vielleicht auch mal eine fremde Person wegen Social Media eben auch, guckt sich mal unser Profil an,
00:20:12: denkt sich irgendwas nicht wirklich nettes über uns, das kann sehr gut sein, aber dieser Gedanke
00:20:18: dauert vielleicht höchstens, allerhöchstens eine Minute an und dann sind wir wieder aus dem Kopf
00:20:23: der Person in 99 Prozent der Fälle. Also niemand denkt so viel über uns nach wie wir selbst und
00:20:32: dass irgendwas, dass irgendwie was, was mein Leben verändert hat, weil ich muss zu mir erst mal
00:20:40: wirklich klar machen, dass ich nicht die Hauptrolle in anderen Lebens spiele und dass vielleicht mal
00:20:46: jemand über mich nachdenkt, aber jeder hat sein eigenes Leben, jeder hat seine eigenen Probleme,
00:20:50: jeder hat seinen eigenen Kopf, seine eigenen Themen, es gibt so viel, was in unserem Leben
00:20:55: tagtäglich passiert und was über uns nachgedacht wird, selbst von nahestehendem Umfeld ist wirklich
00:21:03: so wenig in Relation und das hat mir sehr viel schon geholfen auf meinem Weg und trotzdem bin
00:21:11: ich noch nicht komplett davon frei, was andere Leute über mich denken, das hat mich mein ganzes
00:21:16: Leben geleitet, das zu 100 Prozent aufzulösen ist ein harter Prozess, ich spreche da bestimmt für
00:21:23: einige und ich bin dran, es gibt so viel, was man dabei in der Arbeit machen kann, aber wichtig
00:21:30: ist uns immer wieder vor Augen zu führen, dass andere nicht ansatzweise so viel über uns nachdenken,
00:21:36: wie wir denken und wie wir über uns nachdenken, weil wir alle unser eigenes Leben haben und das
00:21:43: ist für mich wirklich lebensverinnernd gewesen, wie so einiges und ich vergesse auch öfter mal mir
00:21:52: vor Augen zu führen, was ich alles schon gelernt habe, was ich alles schon weiß, das mal anzuerkennen
00:21:58: und dazu stoppen und deswegen mache ich diese Folgen, das tut mir auch gut um mich selbst daran
00:22:05: zu erinnern und das sind meine drei wirklich hemmenden Sätze und Fakten für ein glückliches
00:22:15: erfülltes Leben, auf das ich auf meinem Weg zumindest hin arbeite, ein glücklich erfülltes
00:22:21: Leben von innen heraus, dass ich wirklich mein Licht einfach in die Welt bringen kann und ich
00:22:27: hoffe, dass jeder das irgendwie auf eine Art und Weise früher oder später tun kann und jetzt
00:22:33: kommen wir noch zum Kopfschüttler der Woche, der war für mich heute ganz klar, weil ich mir einfach
00:22:40: dachte, dass es typisch mein Leben bekommen in meinem Leben. Ich bin gestern nach einer Woche nach
00:22:48: Hause gekommen, ich bin eine Woche woanders eingezogen, um auf einen Hund aufzupassen, der
00:22:54: Besitzer ist im Urlaub geflogen, ich bin mit meinem Hunter eingezogen und habe mich schon nach meiner
00:23:00: Wohnung gesehen, weil ich ja einfach hier mein Wohl für Ort erschaffen habe und immer mehr erschaffen
00:23:06: und am schönsten ist es doch dann zu Hause und ich bin endlich nach Hause gekommen gestern Abend
00:23:14: und in der Zeit wo ich weg war, wo auch ein Paket hierhin geliefert und ich habe es das erst
00:23:18: mal in meinem Leben gemacht, dass ich per Mail angegeben habe, weil da kam eine Mail, sie sind
00:23:24: nicht zu Hause, wo soll das Paket abgelegt werden und ich habe angegeben bei mir im Treppenhaus.
00:23:29: Ich dachte, das kommt schon nicht weg von meiner Haustür, blöderweise habe ich an meiner Haustür
00:23:34: mein Nachnamen noch nicht hängen, deswegen wusste der Postbote nicht, wo meine Haustür ist und
00:23:38: hat das Paket irgendwo ins Treppenhaus auf so eine Ablage gelegt. Ich habe mir nicht dabei gedacht,
00:23:44: war komplett im Vertrauen, weil es klappt eigentlich immer alles irgendwie in meinem Leben. Mein
00:23:48: Lebensmotto ist Pipi Langstrumpf, ich mache mir in die Welt, wie sie mir gefällt, vor allem das ist
00:23:53: nicht mal mein Lebensmotto, aber einen Satz, der mich auf jeden Fall immer begleitet und ja, auf
00:23:59: jeden Fall kam ich nach Hause, hatte alle Hände voll, weil ich natürlich nicht zweimal laufen
00:24:04: wollte von meinem Auto aus und habe alles auf einmal mit hochgenommen, eine fette Tasche und
00:24:08: sehe dieses Paket, ich ist so geil, da ist mein Paket, hole ich später, lauf weiter hoch, war fix
00:24:14: und fertig, bin um 21 Uhr eingepennt, war dann von 1 Uhr nachts bis 5 Uhr nachts wach, auch super
00:24:20: schön gewesen, bin dann aber auch nicht auf die Idee gekommen, mein Paket zu holen, weil ich mir
00:24:24: dachte, ja gut, mache ich jetzt nicht, habe aber trotzdem in der Zeit Geräusche und scheinbar auch
00:24:29: die Diebe gehört, weil als ich heute Morgen auf dem Weg zur Arbeit war, war das Paket natürlich
00:24:36: weg. Vielen Dank dafür, es war jetzt kein super wichtiges, aber ich habe mich so aufgerät,
00:24:43: ich dachte mir, das kann doch nicht wahr sein, ich denke mir gestern auch so, ich hol's gleich
00:24:47: und ich hatte schon im Gefühl, dass es da nicht mehr liegt und dann komme ich und das ist wirklich
00:24:50: weg. Ich dachte mir so, warum, warum geht man an ein Paket, wo offensichtlich nicht dein Name
00:24:58: draufsteht und nimmt sich das einfach, vor allem wenn es da vier Tage lag und am fünften
00:25:03: wurde es weggenommen, natürlich Anfängerfehler, dass ich es nicht direkt mitgenommen habe, ich
00:25:07: habe auch so Stories schon öfter gehört, aber ich dachte mir so, obwohl dieses Haus hier sehr
00:25:11: kurios ist, das Treppenhaus auch, ja, hatte ich irgendwie so einen Grundvertrauen in alle Menschen
00:25:16: und irgendeiner zwischen 1 Uhr und 5 Uhr nachts hat heute Nacht mein Paket geklaut. Ja, jetzt habe
00:25:24: ich da ein Zettel hingestellt, habe geschrieben, wo ist mein Paket, bitte wieder hier abstellen,
00:25:30: also nicht mal vor meiner Tür, sondern genau an dem Ort, habe ein paar Stunden später geguckt,
00:25:34: ist natürlich nicht da, wir manifestieren uns das Paket einfach zurück, ne, so funktioniert das.
00:25:42: Naja, das ist mein Kopfschüttler der Woche, aber solche Dinge sind eben die, die mich dann je nach
00:25:49: Moment komplett aus der Bahn werfen, da verliere ich wirklich jegliches Higherself Potenzial,
00:25:56: Vertrauen in die Menschheit, irgendwelche positiven Gedanken, ich werde einfach nur wütend und habe
00:26:02: deswegen auch vor der Podcastfolge heute wieder eine Meditation gemacht. Ich habe tatsächlich
00:26:07: intuitiv wieder entschieden, man kann es hier nicht mehr hören, aber es ist so, mein Finger hat
00:26:13: irgendwo drauf gezeigt und es war eine Meditation vom Lowerself Insiderself und es hat was gebracht.
00:26:19: Ich kann mich mit Meditationen, Gefühle bringen, die ich nicht im Außen, also wenn ich mir im Außen
00:26:27: denke, so Paula, du kommst jetzt mal wieder zurück zu dir, kommst in die Entspannung,
00:26:31: absolut nicht, das ist diese toxische Positivität, die dann einfach nicht von innen heraus ist und
00:26:36: deswegen sollten wir die Tools nutzen, die wirklich in unser Inneres gehen, welcher auch immer das
00:26:42: für uns sind, habe ich mir heute auch noch mal vor Augen geführt. Eine schöne Restwoche,
00:26:48: meine lieben Leute, ganz ganz viel lieber an euch, ganz viel lieber auch an mich, die brauche ich
00:26:55: aktuell, ich brauche wieder ein bisschen mehr Energie und Freude von innen heraus und deshalb
00:27:02: freue ich mich auf meine nächsten Reisen. In diesem Sinne, hoffentlich bis nächste Woche,
00:27:08: streamt den Podcast alle ganz viel, folgt mir gerne auf Instagram, Paula_imass_ und bis bald.
00:27:17: [Musik]
00:27:32: [Aufregende Musik]
00:27:34: Ich freue mich auch.
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