#42 - 3 hilfreiche Fragen, die uns helfen unser Warum zu finden

Shownotes

Um das Leben unserer Träume zu führen, ist es essenziell, dass wir uns selbst die richtigen Fragen stellen. Sie können uns dabei helfen, unsere Ziele wirklich zu erreichen und herauszufinden, was unsere Bestimmung im Leben überhaupt ist.

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Alles Liebe Paula

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00:00:00: Willkommen, meine lieben Leute, zum Podcast Paula I. Mass,

00:00:05: ein Podcast über den Weg zu unserem authentischsten Ich.

00:00:08: Hallo, meine lieben Leute, ich hoffe, es geht euch gut.

00:00:15: Ich bin heute Nacht in Griechenland angekommen auf Kost

00:00:19: und bleib hier die nächsten fünf Wochen

00:00:22: und kann es gar nicht richtig fassen.

00:00:24: Ich war vor sieben Jahren schon mal hier

00:00:27: und habe hier als Schwimmlehrerin gearbeitet

00:00:30: und werde das jetzt wieder tun.

00:00:32: Und wie es dazu gekommen ist, erzähle ich euch auch in dieser Folge,

00:00:36: aber darum soll es heute überhaupt nicht primär gehen.

00:00:39: Jedenfalls nehme ich gerade die Folge kurz vor knapp für euch auf.

00:00:44: Ich bin ja so manchmal, ich mache leider alles immer auf den letzten Drücker,

00:00:48: aber dafür ist es auch alles sehr brandaktuell, was ich euch erzähle.

00:00:53: Und möchte heute mit euch über die richtigen Fragen sprechen,

00:00:59: die man sich selbst stellen sollte, um sein Warum im Leben zu finden

00:01:03: und um damit sein Traumleben zu führen.

00:01:06: Und dass ich gerade hier bin, ist Teil genau dessen,

00:01:11: Teil meines Warums und Teil meines Traumlebens,

00:01:14: weil ich immer wieder erwähne, dass für mich nicht der richtige Weg ist,

00:01:20: wie es jetzt vielleicht rüberkommt, dass ich alles stehen und liegen gelassen habe

00:01:24: in Deutschland und einfach gesagt habe, ich bin weg, tschüss, macht euren Scheiß alleine,

00:01:29: sondern dass ich wirklich darauf hinarbeite, dass ich mir so was ermöglichen kann,

00:01:34: weil eben jetzt hier zu sein Teil meines Traumlebens ist.

00:01:39: Und ich komme später nochmal auf das Thema zurück,

00:01:43: aber ich fange jetzt direkt mal an mit den Fragen.

00:01:46: Ich habe drei Vorbereite, die man sich stellen darf und sollte,

00:01:51: um dieses Leben zu führen, um den richtigen Weg für sich zu gehen,

00:01:56: worum es ja hier sowieso jede Woche geht.

00:01:59: Und die erste Frage ist eigentlich ganz simpel, und zwar ist sie, wer bin ich?

00:02:07: Wer bin ich?

00:02:09: Das Problem bei dieser Frage ist, dass ich mir diese Frage sehr oft gestellt habe,

00:02:14: früher und keine Antwort darauf wusste.

00:02:16: Also ich meinte auch wirklich aktiv, ich weiß überhaupt nicht, wer ich bin.

00:02:21: Ich weiß nicht so richtig, wenn ich das gegoogelt habe,

00:02:24: dann kam dabei raus, was sind deine Stärken, was sind deine Schwächen,

00:02:27: so findest du raus, wer du bist, und ich dachte mir so, das weiß ich aber auch nicht so genau.

00:02:31: Und ich war einfach so unbewusst, dass ich mir das nicht beantworten konnte.

00:02:36: Und ich finde, das ist einfach eine super schwierig zu beantworten,

00:02:40: eine Frage vor allem, das einfach ganz klar auf den Punkt zu bringen.

00:02:43: Und ich habe mich in den letzten Jahren immer wieder mit dieser Frage befasst

00:02:46: und immer wieder neue Antworten gefunden.

00:02:49: Und wie man Antworten finden kann, ist zum Beispiel wirklich seine Freunde zu fragen.

00:02:54: Könntest du mir mal sagen, was du für ein Bild vor mir hast,

00:02:58: also wie du mich beschreiben würdest, das hilft manchmal enorm,

00:03:00: weil du kommst auf Dinge, die du selbst gar nicht über dich gedacht hättest.

00:03:05: Und um diese Frage gut beantworten zu können, ist meiner Meinung nach die zweite Frage enorm wichtig.

00:03:12: Und zwar, wer will ich sein?

00:03:15: Wer will ich sein in meinem Leben?

00:03:18: Was möchte ich verkörpern?

00:03:20: Wie verhalte ich mich in meinem Traumleben?

00:03:26: Und mir hat das stark geholfen, da in die Meditation zu gehen

00:03:32: oder einfach zu visionalisieren, bedeutet sich vor seinem inneren Auge,

00:03:38: wenn man die Augen geschlossen hat, vorzustellen,

00:03:40: wie sehe ich mich in der Zukunft?

00:03:43: Was ist die beste Version meiner selbst?

00:03:45: Wie sehe ich aus?

00:03:47: Wie trete ich auf?

00:03:48: Wie verhalte ich mich?

00:03:49: Wie bin ich in der Zukunft?

00:03:52: Wer will ich sein?

00:03:54: Und das einfach wirklich vor seinem Auge zu haben,

00:03:58: bedeutet eigentlich, dass wir genau das werden können und werden werden.

00:04:06: Und zu sehen, wie sehe ich aus, was verkörper ich in meinem zukünftigen Traumleben,

00:04:12: hilft dabei, rauszufinden, wer man aktuell ist?

00:04:16: Weil dann kann man sich fragen, okay, ich bin dann so und so.

00:04:22: Bin ich das jetzt schon?

00:04:24: Bin ich jetzt schon stark, selbstbewusst, unabhängig, liebevoll, ein guter Mensch?

00:04:33: Und ich habe das gestern im Flugzeug wirklich mal aufgeschrieben.

00:04:35: Also ich habe zuerst die Frage aufgeschrieben, wer bin ich?

00:04:38: Und ich habe Gott sei Dank mittlerweile viele Antworten darauf gefunden,

00:04:42: weil ich mich ja mit meinem Inneren auseinander gesetzt habe und auch durch Grenzen, die ich gesetzt habe,

00:04:47: viel mehr herausfinden konnte, wer bin ich?

00:04:49: Weil du schaffst auch Platz, wenn du Grenzen setzt in deinem Leben,

00:04:55: viel mehr herauszufinden, was ist überhaupt mein Charakter?

00:04:58: Ich war früher so abgelenkt, dass ich überhaupt nicht wusste, wer ich bin,

00:05:02: weil ich sowieso im Außen gar nicht ich selbst war, wenn ihr mir folgen könnt.

00:05:07: Also ich konnte gar nicht so richtig rausfinden, wer ich eigentlich aus dem Innen heraus bin,

00:05:13: weil ich das sowieso nicht gelebt habe.

00:05:15: Gestern im Flugzeug habe ich eben aufgeschrieben, wer bin ich?

00:05:18: Und da habe ich schon einige Punkte gefunden und habe auch gemerkt, dass ich wirklich stolz auf mich bin,

00:05:24: wie weit ich gekommen bin und was ich für tolle Eigenschaften aufweise.

00:05:29: Aber trotzdem habe ich immer noch eine Vision von mir, die anders aussieht,

00:05:35: die noch stärker, noch selbstbewusster, noch sicherer auftritt.

00:05:40: Und durch diese Frage, wer möchte ich sein, konnte ich mir aber eben noch besser beantworten,

00:05:46: wer ich aktuell bin und was mir auch noch fehlt.

00:05:49: Aber nicht mit dem Gedanken, wo ich bin total im Mangel und das fehlt alles noch,

00:05:55: um besser zu werden und sich da Druck zu machen, nein, ganz anders, sondern schon mal anzuerkennen.

00:06:00: Ich bin jetzt schon vollständig, ich bin jetzt schon genau richtig, aber ich habe eben,

00:06:05: was ja auch super ist für uns Menschen, ich habe noch weitere Ziele.

00:06:09: Ich habe Träume, die ich verwirklichen werde, aber ich bin jetzt schon vollständig,

00:06:14: ich bin jetzt schon dankbar und ich weiß jetzt schon, was ich an den Tisch bringe.

00:06:20: Und die Frage, die in diesem Zusammenhang eben wichtig ist, bei wer möchte ich sein,

00:06:24: ist, was braucht es dafür? Also was braucht es dafür?

00:06:28: Von wer bin ich? Zu wer möchte ich sein? Noch von mir, um das zu werden.

00:06:34: Weil es geht auch bei Manifestieren, wenn wir sagen, ich möchte reich werden.

00:06:39: Es geht nicht darum, reich zu werden, sondern wie ich immer sage,

00:06:42: um das Gefühl dahinter, was wir haben wollen und wer wir werden müssen, um reich zu werden.

00:06:49: Es geht nicht um einfach, ich liege im Bett und eines Tages manifestiere ich mir,

00:06:54: dass ich plötzlich reich bin, sondern wer muss ich dafür werden.

00:06:57: Und vielleicht ist mit dem Traum zum Beispiel auch einfach finanzielle Freiheit verbunden,

00:07:05: dass man einfach insgesamt frei in seinem Handeln ist oder eben sich nicht komplett

00:07:11: nach einem Drop richten muss, indem man kreuzunglücklich ist.

00:07:16: Aber auch dazu habe ich viel zu sagen, hat jetzt eigentlich nichts mit der Folge zu tun.

00:07:21: Ich will euch nur mal allen den Druck rausnehmen.

00:07:23: Das hat nämlich Elizabeth Gilbert bei mir geschafft.

00:07:26: Sie hat gesagt, ein Job, das ist das größte Missverständnis,

00:07:29: der Menschen muss nicht zwingend Spaß machen.

00:07:32: Also alle sagen, boah, mein Job macht mir keinen Spaß,

00:07:35: dann will ich den Kündigen, den Nächsten, der Job muss nicht Spaß machen.

00:07:39: Wir müssen viel eher herausfinden, was unser Calling, unsere Bestimmung im Leben ist,

00:07:44: unser Warum und dem nachgehen.

00:07:46: Und ich mache das zum Beispiel mit diesem Podcast, was ja nicht mein Job ist,

00:07:51: aber einfach meine Leidenschaft, wo ich hinterstehe, genauso wie alles andere,

00:07:56: was ich gelernt habe und mit der Welt teilen möchte.

00:07:59: Aber das ist ja nicht mein Job.

00:08:00: Mein Job ist es ja, Schümmlehrerin zu sein.

00:08:03: Und das macht mir Gott sei Dank auch Spaß, aber auch nicht jeden einzelnen Tag.

00:08:07: Und muss es auch nicht.

00:08:09: Nur war das als Nebensache, dass man sich den Druck rausnehmen kann.

00:08:13: Oder wir alle, vor allem auch unsere Generation,

00:08:15: dass ein Job immer Spaß machen muss.

00:08:18: Es ist schön, wenn Menschen das haben in ihrem Leben.

00:08:21: Aber es ist meiner Meinung nach nicht mehr das, worauf man unbedingt hinarbeiten muss,

00:08:27: sondern viel eher unabhängig von seinem Job, seine anderen Träume und Ziele ermöglichen zu können.

00:08:34: Und die dritte Frage, eigentlich ist es die vierte, weil die zweite war ja,

00:08:39: wer möchte ich sein und was braucht es dafür?

00:08:42: Aber wir nehmen als Überfrage, wer möchte ich sein?

00:08:45: Die dritte Frage ist, was möchte ich der Welt geben von mir?

00:08:50: Ich glaube zum Beispiel, dass ganz viele Menschen den Traum haben,

00:08:54: anderen Menschen etwas mitzugeben oder zu helfen oder aber auch Tieren zu helfen.

00:09:01: Es muss aber auch nicht zwingend in unserem Warum oder in unserer Bestimmung

00:09:06: oder in unserem richtigen Weg mit beinhaltet sein.

00:09:10: Wir wissen, glaube ich, alle, wenn wir uns nicht mehr ablenken lassen,

00:09:14: von äußeren Einflüssen und mehr Zeit mit uns verbringen,

00:09:17: ganz genau was wir wollen in unserem Leben, was uns glücklich macht.

00:09:22: Und wir denken nur oft mit unserem Verstand,

00:09:25: ach, das ist es gar nicht, ja klar, jeden macht irgendwie Reisen glücklich, jeden macht Urlaub glücklich.

00:09:31: Das ist doch nicht meine Bestimmung, aber ich sage es euch,

00:09:34: es gehört zu meiner Bestimmung definitiv dazu, immer wieder aufs Neue,

00:09:40: jedes Jahr aufs Neue, mehrere Wochen am Stück, an einem warmen Ort mit Strand zu sein.

00:09:46: Und das darf definitiv zu meiner Bestimmung dazu gehören.

00:09:49: Klar könnte ich jetzt auch sagen, ja gut, jeder will ja irgendwie an Strand oder so,

00:09:53: aber es ist Teil, damit ich mehr zu mir finden kann, damit ich noch mehr verkörpern kann,

00:10:01: wer ich sein möchte, wenig vor meinem inneren Auge sehe.

00:10:04: Und es ist Teil von mir und es kann ja genauso gut Teil von jedem anderen sein.

00:10:07: Aber wir sollten auch von unserem Verstand immer runter reden,

00:10:11: darüber habe ich ja auch schon gesprochen in diesem Podcast.

00:10:13: Aber zu der Frage zurück, was möchte ich der Welt geben?

00:10:18: Das sollten wir auch wirklich für uns aufschreiben und rausfinden.

00:10:23: Was möchte ich auch unabhängig von dem Job, den ich gerade mache, der Welt noch vor mir geben?

00:10:29: Hab ich irgendein Hobby oder irgendein Talent, was ich gut kann, ein verstecktes Talent?

00:10:35: Hab ich irgendwie Mitteilungsbedarf, um der Welt etwas mitzugeben und trau mich einfach nur nicht?

00:10:41: Hab ich andere Träume, wo ich aus meiner Komfortzone rausgehen müsste,

00:10:47: aber wo ich weiß, das fühlt sich richtig für mich an.

00:10:50: Machen, einfach machen.

00:10:53: Wir machen uns die Dinge wirklich kaputt, indem wir sie überdenken und darüber nachdenken und es nicht machen.

00:11:00: Ich hatte in den letzten Monaten und Wochen auch so viele Ausreden und wirklich gute Ausreden

00:11:05: und Begründungen, nicht zum Tanzen zu gehen, weil ich weiß, das ist auch Teil meiner Bestimmung.

00:11:10: Ich habe es immer wieder gemacht. Ich war müde, ich war fix und fertig.

00:11:14: Ich hatte wirklich auch keine Zeit, aber ich habe mir die Zeit genommen.

00:11:18: Ich habe dafür Verabredungen nicht wahrgenommen,

00:11:22: ich bzw. überhaupt gar nicht erst stattfinden lassen.

00:11:24: Ich habe weniger Zeit gehabt.

00:11:26: Für meine Freunde war ich ja direkt nach der Arbeit quasi zum Tanzen immer gegangen.

00:11:33: Aber ich habe es priorisiert, obwohl ich wusste, dass das auch nicht einfach wird,

00:11:36: weil ich da aus meiner Komfortzone rausgehen muss, weil es ja Paar-Tanz ist, was ich gerade mache.

00:11:42: Aber ich habe zum Beispiel für mich auch herausgefunden, dass ich habe nicht das eine perfekte Traumleben vor mir,

00:11:50: wo ich weiß, ich mache genau das, sondern ich habe mehrere

00:11:56: Träume, die ich aktuell verfolge.

00:11:59: Und ich kann euch das jetzt mal beschreiben.

00:12:02: Ich sehe mich zum Beispiel in der Meditation bei Wer Möchtig Sein.

00:12:07: was möchte ich der Welt geben, immer in einer ganz gemütlichen, schönen Wohnung in Spanien,

00:12:14: mache meinen Laptop auf und führe ein Online-Business. Aktuell sieht mein Leben ganz anders aus.

00:12:23: Ich wohne in Deutschland, ich führe da eine Schwimmschule, ich gehe da zum Tanzen, weil es

00:12:30: mir Spaß macht, ich nehme den Podcast für euch auf und reise ab und zu. Aber auch das ist mein

00:12:35: Traumleben. Und es wäre jetzt für mich nicht richtig alles stehen und liegen lassen, nur weil ich

00:12:41: von meinem inneren Auge sehe, dass ich in Spanien in dieser Wohnung sitze. Trotzdem ist es ein Teil

00:12:47: meiner Bestimmung, bei der ich weiß, dass sie wahr werden wird. Nur selbst wenn ich da jetzt gerade

00:12:53: sitzen würde, wäre es ziemlich schwierig diesen Tanzstil, den ich zum Beispiel gerade in Deutschland

00:12:58: mache, nachzugehen, weil der ist da in Spanien nicht verbreitet. Worauf ich ihn auswähle, ist also,

00:13:03: dass ich habe ganz viele verschiedene Sachen, die mich unfassbar erfüllen und glücklich machen.

00:13:09: Und immer wieder gehe ich verschiedene Dinge nach und ich sitze ja jetzt auch nicht in Spanien,

00:13:14: obwohl ich weiß, ich habe eine ganz starke Verbindung zu Spanien, deswegen heißt der Podcast ja auch

00:13:19: so. Ich sitze jetzt gerade in Griechenland. Trotzdem ist es absolut Teil meines Traumlebens. Ich wach

00:13:27: hier auf, habe einen wunderschönen Blick und ich habe darauf hingearbeitet, dass ich trotz der

00:13:32: Schlimmschule, die ich führe, hier sein kann, für mehrere Wochen am Stück, weil ich weiß,

00:13:37: dass mein persönliches Glück ist und dass es mich glücklich macht. Und jetzt komme ich noch mal

00:13:44: auf die drei Fragen zurück. Also wer bin ich, wer möchte ich sein und was möchte ich der Welt geben?

00:13:50: Diese Fragen kann man nicht von heute auf morgen beantworten. Das ist ein Prozess, den ich seit Jahren

00:13:57: raus finde und ganz wichtig bei diesem Prozess ist nicht in der Zukunft die ganze Zeit zu leben und

00:14:02: zu sagen, da will ich hin, sondern jetzt schon Dinge zu tun, obwohl dein Außen noch anders

00:14:08: aussieht, die dazu beitragen, dass du das Leben führen kannst, was dein Traumleben ist und

00:14:13: dass ich jetzt hier sitzen kann, zum Beispiel in Griechenland und sagen kann, ich fühle schon

00:14:19: mein Traumleben. Es ist nicht genauso wie es vor meinem inneren Auge ist, aber es ist ein Teil

00:14:24: dessen und es ist genau richtig und auch das war nicht einfach und wir Deutschen mit unserer

00:14:31: Mentalität, wir sind immer sehr schnell darin zu sagen, aber ich kann das alles nicht, ich habe

00:14:36: keine Zeit dafür, ich habe kein Geld dafür. Ich möchte wirklich jedem ans Herz legen, der das

00:14:42: hört. Wir dürfen aufhören, uns selbst zu limitieren mit den Sätzen, ich habe kein Geld und ich habe

00:14:49: keine Zeit. Ich habe das schon so oft in den letzten Jahren gemerkt, dass mir dann Leute, wenn ich

00:14:54: reise, immer schreibe, du bist ja nur unterwegs und so, die das selbst wollen. Ich rede jetzt nur von

00:15:00: denen, die das selbst wollen, aber es geht auch um jeden anderen Traum. Wir dürfen aufhören, uns

00:15:06: selbst zu limitieren und zu sagen, ja, aber das geht nicht, im Außen das geht nicht. Dann arbeite

00:15:12: darauf hin, dass es geht. Ich bin auch nicht, als ich kurz den Gedanken hatte, euch würde gern nach

00:15:17: Riechenland fliegen, die nächste Woche nach Riechenland geflogen, sondern ich habe jetzt mehrere

00:15:23: Monate im Innen- und im Außen darauf hingearbeitet, dass das möglich ist. Ich habe letztes Jahr darauf

00:15:29: hingearbeitet, dass ich nach Bali fliegen kann. Ich habe davor das Jahr darauf hingearbeitet,

00:15:34: dass ich nach Mallorca für sechs Wochen fliegen kann und so weiter. 2019 habe ich ein halbes

00:15:40: Jahr in Barcelona gelebt. Ich will auch nicht sagen, macht es mir nach. Bei mir ist das in meinem

00:15:46: Traumleben mitbeinhaltet, aber es geht wie gesagt um jeden anderen Traum. Wir dürfen aufhören,

00:15:52: uns zu limitieren und uns ständig einzureden, dass das alles nicht möglich ist. Es ist ein harter

00:15:58: Weg. Es ist ein nicht unfassbar schneller Weg. Also es kann dauern und wir brauchen die Geduld

00:16:06: dafür. Wir müssen meiner Erfahrung nach Opfer bringen auf diesem Weg, damit wir dieses Leben

00:16:12: führen können. Es geht nicht, dass wir einfach sagen, ich mache genauso weiter wie bisher und

00:16:19: muss nichts verändern und dann lebe ich aber mein Traumleben, was aber ganz anders aussieht. Also

00:16:24: wir dürfen Platz schaffen in unserem Leben. Wir dürfen Energie schaffen für das, was uns wichtig

00:16:31: ist und wir dürfen auch Opfer dafür bringen und uns selbst priorisieren und uns selbst an

00:16:36: erste Stelle stellen und das ist nicht egoistisch, das ist essentiell für unser persönliches Glück.

00:16:42: Und gerade habe ich leicht reden, vielleicht weil ich hier in Griechenland sitze und Mega-Wetter

00:16:50: habe eine Mega-Aussicht, aber es war die ganzen letzten Monate auch nicht so und ich habe vor

00:16:54: allem die ganzen letzten Monate gelernt, dass es nichts bringt nach Griechenland oder Spanien oder

00:17:02: Buxaude zu reisen, weil ich vor meinem Leben in Deutschland fliehen will, sondern wenn wir in

00:17:08: uns glücklich sind, dann ist es eigentlich egal wo wir sind. Natürlich supportet das hier mein

00:17:14: Glück und mir ging es lange nicht so gut wie gerade und ich bin gerade mal vor 12 Stunden angekommen.

00:17:20: Aber ich habe auch gelernt, nicht die ganze Zeit vor meinem Leben in Deutschland zu fliehen und

00:17:26: dass mein Leben in Deutschland absoluter Teil von meiner Bestimmung ist. Also auch wenn ich mich

00:17:34: vor meinem inneren Auge in Spanien sitzen sehe, heißt das nicht, dass ich da dauerhaft lebe.

00:17:38: Kann ja sein, kann ja auch für jeden anders sein, aber für mich persönlich ist es so,

00:17:44: ich möchte zum Teil da sein, ich möchte zum Teil in Deutschland sein, ich liebe Deutschland auch,

00:17:49: das habe ich jetzt auch in jeder Podcast-Folge irgendwie erwähnt zuletzt und ich habe einfach

00:17:54: realisiert, es geht gar nicht darum und es ist auch nicht der richtige Weg einfach zu fliehen,

00:17:59: weil wenn du dann zurück kommst, ist alles genauso blöd, sondern einfach sich ein Leben zu erschaffen,

00:18:07: dass man liebt und das kann man meiner Meinung nach nur mit Schmerz, mit Opfern, die man bringt,

00:18:16: mit Schmerz, mit Wachstum und das gehört eben genauso dazu. Das ist nichts Negatives und

00:18:24: nichts Verwerfliches. Kommen wir jetzt aber zum Kopfschüttler der Woche und es ist gar keine

00:18:30: Geschichte, wo wir den Kopf schütteln müssen, sondern ich möchte einfach nochmal auf das Thema

00:18:36: jetzt Griechenland, was ich hier mache, wie es dazu gekommen ist und warum das Teil meiner

00:18:41: Bestimmung ist, zurückkommen und das ein bisschen erzählen. Und zwar war ich vor sieben Jahren

00:18:48: schon mal hier und habe als Schwimmlehrerin gearbeitet und ich habe damals schon gesagt,

00:18:53: es hat mir hier so gut gefallen. Ich habe davor, dass ja auch als Schwimmlehrerin auch in

00:18:58: Griechenland auf Rordhaus gearbeitet und ich habe aber vor sieben Jahren gesagt, dieser Ort hat

00:19:04: was mit mir gemacht, also Koss und genau auch dieses spezifische Hotel, in dem ich hier hause,

00:19:10: nämlich der Robinson Club und ich habe hier vor sieben Jahren als Schwimmlehrerin gearbeitet

00:19:15: und habe gesagt, irgendwann komme ich zurück, weil dieser Ort was mit mir gemacht hat und zwar

00:19:21: die letzten Jahre nicht richtig für mich, es hat sich nicht richtig angefühlt. Hier wurde auch

00:19:27: ganz extrem mein Herz damals gebrochen von einem Barkeeper und ich habe gesagt, ich werde erst

00:19:35: zurückkommen, wenn ich nicht das Gefühl habe, weil ich da sehr schnell gerne mal reinrutsche,

00:19:40: dass ich wegen ihm irgendwie zurück komme, weil ich mir damals erhofft habe, dass der für mich,

00:19:46: der kam von hier nach Deutschland, zieht und alles aufgibt, sondern wenn ich das für mich

00:19:51: selbst mache und dieses Jahr war das ja, genauso wie letztes Jahr, dass ich nach Bali geflogen bin

00:19:59: und auch wusste, dass das Teil meiner Bestimmung, weil ich ja immer auf meine Intuition höre und

00:20:04: wenn meine Intuition, diese innere Stimme, die wir alle haben und was sagt, das ist einfach ein

00:20:09: ganz klares "Flieg nach Koss, flieg nach Bali, geh zum Tanzen" oder was auch immer es bei euch ist,

00:20:16: dann habe ich gelernt das auch zu tun und dass das auch genau das Richtige ist und ich bin jetzt

00:20:25: hier für fünf Wochen und eigentlich könnte ich das gerade im Außen in Anführungszeichen nicht

00:20:32: machen, weil ich meine eigene Schwimmschule in Deutschland habe und ich verstehe auch, wenn ich

00:20:36: da auf Unverständnis stoße, aber ich habe darauf hingearbeitet und habe meine wundervolle Schwester,

00:20:45: die für mich noch zwei Wochen meinen Job quasi übernimmt, bevor die Sommerferien anfangen und

00:20:52: ich dann hätte fliegen können, aber es hat auch von der Zeit alles genauso gepasst und es sollte

00:20:58: alles so sein und es gibt definitiv Menschen, die dann dafür kein Verständnis haben würden,

00:21:03: weil ich habe Verantwortung, ich bin selbstständig mit einem großen Team in Deutschland und ich

00:21:08: will das auch gar nicht so an die große Glocke hängen, ich sage nur auch von meiner Zeit und

00:21:13: Kapazität wäre das definitiv nicht möglich gewesen eigentlich hier zu sein und trotzdem sitze ich

00:21:18: jetzt hier und ich weiß, es funktioniert und es funktioniert nicht immer jeden Tag komplett

00:21:23: glatt und ich mache auch jeden Tag noch Fehler, aber mir ist mein persönliches Glück so wichtig,

00:21:30: dass ich dem nachgehe, nicht dass ich alles wie gesagt wegwerfen und sage macht ihr ohne mich,

00:21:35: sondern ich habe es so geplant, dass es funktioniert und jetzt bin ich zurück nach sieben Jahren,

00:21:43: ich habe auch oft von diesem Ort hier wirklich geträumt, es war verrückt und es sieht auch ganz

00:21:49: anders aus, aber warum das Teil meines "Warums" ist, ist definitiv bei mir dazu gehört immer wieder

00:22:00: und das habe ich ja auch schon erwähnt weg zu sein aus Deutschland, immer wieder meine Energie

00:22:06: aufzuladen, ich kann an Orten wie Sonne, Strand und mehr, mehr zu mir kommen, mehr verbunden mit

00:22:15: mir sein und das ist mir unfassbar wichtig, das kann ich in Deutschland auch, aber bei mir ist es

00:22:22: essentiell und ich hoffe, dass ich vielleicht den ein oder anderen damit inspirieren konnte,

00:22:27: nicht unbedingt genau dasselbe zu tun, weil das ist ja mein persönlicher Weg, aber dass ich genau

00:22:32: weiß, dass es für mich richtig ist, auch wenn das Außen sagt "schwierig" gerade und der Verstand

00:22:37: auch "schwierig" Paula, dass du das machst, aber meine Intuition eben sagt "flieg dahin,

00:22:41: ich gebe dir mal wieder keine Begründung, aber flieg hin" und ich bin gespannt auf die nächsten

00:22:47: Wochen, die ich noch hier bin, ich arbeite hier wie gesagt auch als Schirmlehrerin, also ich ruhe mich

00:22:54: jetzt hier auch nicht aus, aber selbst wenn wäre das auch nicht schlimm und ich hoffe, ich konnte euch

00:23:02: was mitgeben und dass diese Folge nicht so chaotisch war und dass irgendwie nachvollziehbar ist,

00:23:07: für mich ist es das auf jeden Fall und damit verabschiede ich mich und wünsche euch eine

00:23:14: wundervolle Restwoche, ich freue mich, wenn wir uns nächste Woche wieder hören, ich send euch ganz

00:23:19: viel Liebe und Energie und Kraft, das durchziehen, was auch euch wichtig ist in eurem Leben und euch

00:23:26: nicht davon abbringen zu lassen, weil glaubt mir, ich habe oft an mir gezweifelt und ich zweifle immer

00:23:33: noch oft, ob das so richtig ist, aber im Endeffekt ist es das, auch wenn es mancher weh tut, auch wenn

00:23:40: es anstrengend ist, auch wenn es schmerzhaft ist, ist es richtig. In diesem Sinne, bis nächste Woche,

00:23:46: das sollen alles keine Kalendersprüche sein, es ist wirklich die Realität, es ist mein Leben,

00:23:51: das sich um 180 Grad geändert hat und jetzt bin ich leise und verabschiede mich, auf Wiedersehen.

00:23:57: In.

00:23:58: [Musik]

00:24:09: [Musik]

00:24:11: [ hypertestische Musik ]

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