#45 - Oberflächlichkeit und wie man sie vermeiden kann
Shownotes
Heutzutage finden wir Oberflächlichkeit, wo wir auch hinsehen. Ob auf den sozialen Medien oder aber auch im realen Leben. Wir sind oft davon umgeben ohne es überhaupt zu bemerken. In dieser Folge geht es darum, wie man ein erfülltes Leben ohne Oberflächlichkeit führen kann.
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Alles Liebe Paula
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00:00:00: Willkommen meine lieben Leute zum Podcast Paula I. Mass, ein Podcast über den Weg zu unserem authentischsten Ich.
00:00:09: Hallo meine lieben Leute, ich hoffe es geht euch gut. Ich sitze jetzt hier in Woche 4 und nehme diese Folge aus Griechenland für euch auf.
00:00:22: Und bin dafür jetzt wie immer auf mein Zimmer gegangen. Ich teile mir hier ein Zimmer, das heißt ich habe nicht wirklich viel Privatsphäre und Zeit für mich und das macht sich auch langsam sehr bemerkbar.
00:00:35: Meine soziale Batterie ist sehr leer, was jetzt nicht nur an diesem Zimmer liegt, indem ich nicht alleine hause, sondern da ist Gott sei Dank alles okay.
00:00:46: Es ist einfach das große Ganze, was mir jetzt ein bisschen zu schaffen macht heute.
00:00:52: Deswegen war ich einfach nur froh, dass ich mich jetzt gerade mal auf mein Zimmer verziehen kann und diese Folge für euch aufnehmen kann und habe jetzt hier auch schön gebrainstormt und überlegt, worüber spreche ich heute, weil ich mache das ja immer sehr intuitiv.
00:01:07: Und plan es nicht vorher, weil ich dann immer der Meinung bin, dass genau das Richtige kommt, worüber ich reden soll, wie auch heute. Und es geht tatsächlich um Oberflächlichkeit und wie man sich davon fernhält oder davon weg kommt.
00:01:25: Weil mein ganzes Leben bis vor ein paar Jahren hat sich um Oberflächlichkeiten gedreht. Ich habe es selbst nicht mal so richtig wahrgenommen, ich habe es nicht so richtig gemerkt.
00:01:35: Ich konnte es auch überhaupt nicht sehen und ich glaube, dieses Problem haben ganz viele Menschen, weil eben unsere Gesellschaft und unsere heutige Zeit aus unfassbar viel Oberflächlichkeit besteht, ob es auf den sozialen Medien ist oder auch im echten Leben.
00:01:53: Ich möchte mich heute mehr auf das echte Leben fokussieren, weil ich habe auch schon eine Folge aufgenommen über die sozialen Medien. Könnt ihr auch sehr gerne rein hören, findet ihr, wenn ihr einfach durch die Folgen durch scrollt oder ich kann es euch auch in die Show Notes packen.
00:02:10: Aber heute rede ich über Oberflächlichkeiten im wahren realen Leben. Da ich diesen seit einigen Wochen jetzt auch wieder ausgesetzt bin, eigentlich bin ich ihnen und wir alle immer ausgesetzt und nicht nur, wenn ich hier in Griechenland in einem Robinson Club arbeite, sondern tagtäglich, wenn ich vor die Haustür gehe.
00:02:32: Nur habe ich das jetzt hier noch mal stärker gemerkt, weil einfach so ein, ich sage mal Club Hotel, ob es jetzt Robinson ist oder was auch immer, sehr Oberflächlich sein kann. Du führst Oberflächliche Gespräche.
00:02:48: Du sollst freundlich sein, du sitzt hier mit fremden Menschen an einem Tisch und sprichst, was ich an sich wirklich super schön finde, weil man dann über verschiedenste Menschen verschiedenste Dinge erfahren kann.
00:03:01: Aber du führst eben auch den ganzen Tag sehr Oberflächliche Gespräche. Und jetzt habe ich sehr oft das Wort Oberflächlich gesagt, es wird auch noch öfter vorkommen.
00:03:12: Aber ich starte jetzt mal und zwar damit, was für mich überhaupt Oberflächlichkeit bedeutet oder was für mich ein oberflächliches Gespräch ist.
00:03:23: Es ist nämlich nicht nur "Hey, wie geht's?" und du wartest nicht auf die Antwort oder du sagst immer gut und dir, weil das mache ich auch oft.
00:03:31: Ich antworte einfach gut, weil wie soll ich jedem Menschen, was auch immer erzählen, manche "Wie geht's?" fragen, dienen auch rein dazu, weil man einfach freundlich sein will, alles schön und gut.
00:03:41: Mir geht es allgemein um die Gespräche, die man führt, wo dich die Antwort des anderen eigentlich überhaupt nicht interessiert.
00:03:48: Und du machst es einfach nur, weil du es machen musst. In Anführungszeichen zeige ich hier gerade auch, weil warum musst du überhaupt so ein Gespräch führen?
00:03:58: Damit sich der andere besser fühlt angeblich, damit du dich besser fühlst, warum verstehe ich nicht so ganz.
00:04:05: Ich habe kein Problem damit auch eine in Anführungszeichen unangenehme Ruhe auszuhalten und dann einfach lieber gar nicht zu reden.
00:04:13: Weil ich finde oberflächliche Gespräche mittlerweile, in denen du auch maldwegen Minuten lang sprichst, aber es dich eigentlich gar nicht wirklich interessiert oder gar nicht der Mensch dahinter interessiert,
00:04:26: können weh tun, wirklich körperlich weh tun. Ich habe das hier gemerkt in den ersten Tagen, als ich an Tischen saß, wo oberflächliche Gespräche geführt wurden
00:04:37: und ich habe einfach gemerkt, wie schlecht es mir danach ging. Also mir ging es wirklich so schlecht.
00:04:43: Ich hatte einen fetten Klos in meinem Heiz und ich dachte mir so, warum muss ich in so einer Situation sein?
00:04:49: Früher war das so, dass mir das gar nicht aufgefallen ist, weil ich nicht bewusst gelebt habe. Ich war mir nicht bewusst über meinen Handeln
00:04:57: und wenn sich etwas komisch angefühlt hat, wusste ich schon mal gar nicht, okay, das liegt jetzt daran, dass ich mich in der oberflächlichen Situation befinde,
00:05:05: sondern viel eher habe ich mir gedacht, okay, das ist irgendwie normal, das Gefühl, habe es nicht weiter hinterfragt und habe es wendelbar mit Alkohol betäubt.
00:05:13: Unter Alkoholeinfluss kann ich super gut solche Gespräche führen, das ist mir total egal, weil ich habe eine Wahrnehmung veränder
00:05:20: und es mir dann offensichtlich nicht weh tut, aber das ist für mich einfach nicht mehr der Weg heutzutage.
00:05:27: Und heute merke ich einfach, wenn etwas oberflächlich ist, ich begebe mich aus der Situation und das ist auch mein erster Tipp,
00:05:37: dass man einfach rausgeht, egal ob es mitten im Gespräch ist. Wenn ich merke, mir tut es weh dieses Gespräch,
00:05:47: ich muss es wirklich so sagen, dann fliehe ich natürlich nicht von der einen auf die andere Sekunde, aber ich gehe raus.
00:05:55: Auch wenn das Gespräch vielleicht noch nicht vorbei ist, auch wenn andere beteiligt sind, man kann sagen, ich gehe auf Toilette,
00:06:02: mir ist gerade nicht gut, aber ich fliehe aus der Situation und fliehen wird ja heutzutage oft auch verteufelt
00:06:09: und ich bin auch kein Fan davon, wenn es um unangenehme Gefühle geht oder etwas zulassen, dass man flieht,
00:06:16: aber in dem Falle finde ich es absolut legitim, die Situation zu beenden, weil sie mir nicht dient
00:06:23: und deswegen brauche ich auch nicht weiterhin da drin zu bleiben. Bei anderen unangenehmen Gefühlen dient es mir ja,
00:06:29: das zuzulassen, weil ich wachse und mich weiterentwickel, aber in solchen Momenten ist das für mich pure Zeitverschwendung
00:06:36: und das tut weh, weil wir haben nicht so viel Zeit. Andersrum möchte ich aber auch kurz darauf eingehen,
00:06:42: dass auch sehr tiefgehende Gespräche mit den in Anführungszeichen falschen Menschen wehtun können.
00:06:51: Also ich habe auch nicht in jedem Moment Energie total tief in ein Gespräch einzutauchen
00:06:56: und denke mir da auch manchmal, brauche ich jetzt nicht, kann ich jetzt nicht, habe ich keine Energie für
00:07:02: und das ist auch vollkommen legitim. Aber ich merke immer, dass ich sensibler bin, dadurch, dass ich bewusster
00:07:09: und empfänglicher geworden bin über die Jahre und überleg mir ganz genau, wem ich die Energie, die ich habe,
00:07:15: schenken will, um ein vernünftiges Gespräch zu führen. Ein vernünftiges Gespräch, was wirklich tiefgehen kann,
00:07:22: da sollte man sich auch gut überlegen, mit wem habe ich dieses Gespräch, jetzt möchte ich das gerade
00:07:27: in dem Moment mit dieser Person haben und das mache ich auch. Ich stelle mir zwar nicht genau diese Frage,
00:07:32: möchte ich gerade in dieser Situation diese Konversation mit einem Menschen haben, was ich vollkommen feiern finde,
00:07:39: wenn man das machen würde, aber ich spüre direkt, habe ich da gerade Lust drauf, habe ich da gerade keine Lust drauf
00:07:45: und ich mache grundsätzlich so gut wie gar keine Dinge mehr in meinem Leben, auf die ich keine Lust habe,
00:07:52: weil mein Leben mir einfach zu kurz dafür ist. Und das ist aber auch so ein Thema, wenn man bewusster lebt
00:08:00: und sich wirklich mit sich befasst, dann wird man allgemein einfach sensibler, man nimmt auf einmal mehr Dinge,
00:08:06: man nimmt mehr Energien und man nimmt auch viel eher wahr, was einem Energie raubt, was einem Energie gibt
00:08:12: und dann ist es nur noch an der Zeit zu gucken, wie verhindere ich, dass ich in die falschen Menschen
00:08:21: oder falschen Situationen meine Energie stecke. Also eigentlich geht es mal wieder, wie so oft, um Energien,
00:08:31: um unsere eigene Energie und diese zu beschützen, um Oberflächlichkeiten zu vermeiden
00:08:38: und um einfach ein absolut authentisches Leben zu führen.
00:08:45: Manchmal ist es auch so, dass oberflächliche Gespräche auch ein Schutz sein können für die eigene Energie
00:08:53: und diese nicht zu verlieren, aber da ist das Problem wieder das langfristige, sie nehmen und rauben ein noch mehr die Energie
00:09:02: im Nachhinein, weil du führst die oberflächlichen Gespräche als Schutz für dich selbst alles gut,
00:09:08: aber dann bist du wieder allein und denkst, wo war das gerade anstrengend und weißt gar nicht, warum so richtig.
00:09:14: So ist es zumindest bei mir und ich glaube, was wir uns auch fragen dürfen, ob wir selbst Teil einer Gruppe sind
00:09:25: oder nicht nur Teil einer Gruppe, vielleicht einer Beziehung, in der sehr häufig über andere gesprochen wird.
00:09:33: Und ich nehme mich da, es geht ja hier um Authentizität, absolut nicht raus, also ich mit meiner besten Freundin zum Beispiel über andere
00:09:40: Menschen spreche, aber mir geht es jetzt gerade viel eher darum, befindet man sich in einer Gruppe,
00:09:47: in dem es immer wieder um oberflächliche Themen geht, oberflächliche Themen, die auch noch andere Personen betreffen
00:09:55: und wo man wirklich hinterfragen kann, ist das jetzt gerade gerechtfertigt, so über diese Menschen zu reden oder nicht,
00:10:02: dass man über Menschen spricht, finde ich absolut natürlich auch mit seinen besten Freunden.
00:10:08: Ich finde, das macht das Leben auch interessanter einfach und darüber spreche ich nicht,
00:10:14: sondern eher sich zu fragen und ich warteil auch solcher Kreise geht es hier immer um andere Menschen
00:10:23: und dann auch noch im negativen Sinne und wie sprechen die vielleicht über mich, wenn ich nicht da bin,
00:10:29: das kann man sich auch mal fragen, weil die werden nicht besser, also man wird selbst nicht besser wegkommen in den meisten Fällen
00:10:36: in diesen Gesprächen. Wenn man also Teil solcher Gruppen ist, ist es nicht einfach daraus zu kommen,
00:10:44: wie ich schon gesagt habe, raus zu fliehen, weil man ist ja schon vielleicht länger Teil davon,
00:10:49: da kann man anfangen zu hinterfragen, tut mir das Ganze noch gut, möchte ich Teil dessen sein und das Ganze ist auch immer ein Prozess,
00:10:57: also ich werde hier niemals raten in dem Podcast, kündige diese Freundschaft, Katte, diese Leute raus,
00:11:05: man kann es machen, aber es ist unfassbar schwer und ich werde das jetzt hier nicht so darstellen,
00:11:11: als wäre das eine mega einfache Sache, dann einfach das Ganze zu beenden.
00:11:15: Für die einen ist es vielleicht einfacher, für die anderen schwieriger, für mich ist es super schwierig,
00:11:19: aus solchen Kreisen rauszukommen, aber ich habe es auch geschafft.
00:11:24: Als nächstes darf man sich auch fragen, ob man selbst eventuell das Aufladekabel für andere ist.
00:11:31: Also wenn man irgendwie merkt, ich bin nicht von Oberflächlichkeiten und Oberflächlichen Menschen umgeben,
00:11:37: aber eigentlich bin ich gar nicht so und ich will gar nicht über so was reden.
00:11:42: Vielleicht ziehen die Leute auch Energie von dir, indem sie mit dir sprechen, deswegen reicht ihnen auch ein
00:11:47: Oberflächliches Gespräch und dann bist du am Ende auch wieder leer, weil du ja das Aufladekabel bist,
00:11:56: von dem Batterie gezogen wird, aber deine Batterie wird leer und du strahlst ja selbst aus
00:12:02: und das ist auch ein großer Teil, wie man von Oberflächlichkeit weg kommt, ob man gerne alleine ist,
00:12:08: ob man alleine sein kann oder ob man das unbedingt braucht, von Menschen umgeben zu sein
00:12:13: und dann lieber auch von Oberflächlichen Menschen, Hauptsache man ist nicht alleine.
00:12:18: Und deswegen ist es wichtig zu wissen, dass Menschen sowas nicht oft sehen, andere Menschen, die gerne alleine sind
00:12:26: und die eine besondere Energie ausstrahlen, wo sie sich denken, oh, von der will ich mehr haben
00:12:31: und die machen das auch nicht bewusst, die denken sich nicht, oh, du bist jetzt mein Aufladekabel
00:12:36: und ich lade meine Batterie an dir auf, aber das ist eben der Unterschied zwischen bewussten und unbewussten Menschen,
00:12:42: dass unbewusste Menschen sowas automatisch machen, ihre Batterie aufladen,
00:12:49: unbewusste Menschen sind auch automatisch oberflächlich, führen oberflächliche Gespräche und haben absolut kein Problem damit
00:12:56: und ich war früher so ein Mensch, deswegen weiß ich das auch.
00:13:00: Und deswegen ist es wie immer wichtig sich auf sich selbst zu konzentrieren,
00:13:06: ich bin aber kein Fan davon, diese Standardratschläge zu geben, deswegen rede ich viel eher darüber,
00:13:12: dass wir uns umgehen.
00:13:14: auf unsere eigene Frequenz, also unser Energielevel konzentrieren, wie schwingt
00:13:20: unsere Frequenz. Und die Frequenz ist unabhängig von Aussehen und Charakter,
00:13:27: sondern es geht viel eher darum, mit welcher Energie gehe ich durch mein Leben
00:13:32: und was möchte ich ausstrahlen, aber nur weil ich zum Beispiel eine hoch schwingende Frequenz,
00:13:38: also eine positive Energie anders formuliert ausstrahlen, heißt es nicht, dass ich diese
00:13:44: Menschen meine Zeit und Energie schenken muss, um dann oberflächliche Gespräche zu führen. Und es
00:13:51: geht eigentlich einfach um die Frage, wie komme ich in eine höhere Frequenz, wie komme ich in
00:13:56: mein Higher Self und sie dann zu schützen. Weil so gehen wir Oberflächlichkeiten aus dem Weg,
00:14:04: indem wir erstens nicht oberflächlich leben, weil wir leben ja in unserem Higher Self und
00:14:09: sie dann auch noch beschützen, weil Oberflächlichkeit gibt es überall. Du gerätst automatisch in
00:14:17: solche Situationen. Wie gesagt, wenn du vor die Tür gehst, bist du schon in der ersten oberflächlichen
00:14:21: Situation. Aber du kannst in deiner eigenen hohen Frequenz sein, du kannst in deinem eigenen Higher
00:14:28: Self sein und uns dann beschützen. Und wie kommen wir in unser Higher Self? Was bedeutet das überhaupt?
00:14:34: Da müssen wir, ich muss auch bewusst sagen müssen, wir den Fokus auf uns legen. Was bringt uns in
00:14:43: unsere höhere Frequenz? Vielleicht lesen, vielleicht reisen, vielleicht der Strand, das Meer,
00:14:49: vielleicht Abenteuer, vielleicht einfach zu Hause sein, vielleicht auf der Couch zu liegen,
00:14:54: was schön ist zu kochen, indem man Zeit alleine verbringt, findet man heraus, wer man ist,
00:15:01: was man will. Und so können wir noch bessere Situationen aus dem Weg gehen, die wir nicht
00:15:07: wollen. Weil ich gehe jetzt in dieser Folge davon aus, dass man sich die anhört, weil man Oberflächlichkeit
00:15:13: nicht will. Aber dafür muss man erst mal wissen, was ist für mich oberflächlich und was ist für
00:15:18: mich nicht oberflächlich, für mich nicht oberflächlich ist, Zeit in mich zu investieren und das zu machen,
00:15:24: was ich wirklich von innen heraus möchte. Aber viel zu oft in meinem Leben bin ich in Situationen
00:15:31: gerutscht, weil ich einfach dazu gehören wollte, die ich nicht wollte. Und ich dachte aber, weil ich
00:15:37: nicht bewusst gelebt habe, ja vielleicht will ich das ja, warum nicht, hört sich ja erst mal nicht
00:15:41: schlimm an. Aber deswegen ist es eben so wichtig, nur das zu machen, worauf wir Lust haben und
00:15:48: worauf wir Lust haben, merken wir in den Momenten, in denen wir eben alleine sind. Anders können wir
00:15:54: das nicht herausfinden, wenn man einfach mal da liegt an die Decke start, ohne Smartphone und
00:16:00: ich muss mir das ganz ganz dick hinter die eigenen Ohren schreiben, weil ich weiß, dass nur in den
00:16:06: Momenten ohne Smartphone ich das heraus finde und ich bin süchtig, leider. Also das ist wirklich
00:16:13: eine Sucht von mir, ist das Handy, ich glaube das ist von ganz vielen, die die sozialen Medien sind,
00:16:18: darauf getrimmt und ich merke hier einfach, wie wenig ich mein Handy eigentlich brauche und
00:16:23: trotzdem bin ich noch viel zu oft dran, wenn es auch viel weniger ist als in Deutschland. Aber eben,
00:16:29: wenn man alleine ist, einfach mal alles beiseite legt und empfängt, wie ich immer so schön sage,
00:16:37: man empfängt quasi das, was für einen richtig ist. Und so ist dann dieser Kreis, der sich schließt.
00:16:43: Also es fängt an mit, begib dich in eine höhere Frequenz, finde raus, wann bist du in deiner
00:16:51: höheren Frequenz, weil wir alle sind durch unterschiedliche Situationen in einer höheren
00:16:57: Frequenz und mach mehr davon und mach vor allem nicht das, worauf du keine Lust hast, weil das ist
00:17:05: eben das, wo man so schnell und ich bis heute noch super schnell reinrutsche, einfach, wenn ich
00:17:10: gefragt werde, ja kommst du mit, wir sind eine Gruppe, wir machen das und das, so schnell sage
00:17:16: ich da, das merke ich auch hier, ja gerne, ich bin dabei, aber will ich das überhaupt? Hab ich
00:17:22: da wirklich Lust drauf oder mache ich das nur, weil ich dazugehören will? Und ich habe zum
00:17:27: Beispiel auch gemerkt, dass ich ganz besonders darauf achte mittlerweile, welchen Menschen ich
00:17:33: meine Zeit schenke und das passiert automatisch dadurch, dass ich bewusster lebe. Mittlerweile
00:17:39: bin ich lieber außenseiter, aber habe eine Person mit der ich die Zeit genieße und es genieße
00:17:45: Zeit zu verbringen, als Teil einer Gruppe zu sein, bei der ich weiß, dass die Gespräche mir nichts
00:17:51: geben, weil es mir dann selbst eben nicht gut tut und da darf man sich danach mal fragen, wie fühle
00:17:58: ich mich, wenn ich mit den Menschen bin, was für ich für Gespräche, auch das ist ein Prozess,
00:18:03: das ist nichts, was ich beim ersten Mal bemerke, sondern wenn sich das Gesamtbild schließt. Ich war
00:18:10: so oft und so schnell in Gruppen, in denen ich einfach dazugehören wollte und es hat mir am
00:18:15: Ende nichts gegeben, aber man findet das raus mit der Zeit, also es ist wirklich etwas, was ganz
00:18:22: viel dazu beiträgt, dass man ein oberflächliches Leben führt, in dem man sich in bestimmten Gruppen
00:18:29: oder Umfeldern aufhält, in denen man erstmal gerne ist, weil man ein Part ist, weil man dazugehören
00:18:35: möchte, aber dann irgendwann merkt, irgendwas tut mir hier nicht gut und so startet dann das Ganze.
00:18:43: Deshalb ist mein Anliegen, wie in jeder Podcast-Folge, ganz besonders an mich selbst und ich nehme
00:18:52: diese Folge ja auch auf, weil wie gesagt, ich mich gerade in einem relativ oberflächlichen
00:18:56: Umfeld jeden Tag befinde und ich gemerkt habe, dass ich einfach ausgelaugt bin langsam. Ich möchte
00:19:03: nicht meckern, ich bin wirklich, ich sage es nicht nur so überglücklich, dass ich in Griechenland
00:19:08: sein darf, in der Sonne, an so einem schönen Ort, aber ich merke auch, dass ich viel doller darauf
00:19:16: achte, einfach wem ich meine Zeit schenke und dass mir die Momente immer wichtiger werden und ich
00:19:23: immer bewusster gucke, mit wem verbringe ich Zeit oder verbringe ich Zeit alleine, aber ich mache
00:19:30: nur noch das, worauf ich Lust habe und so gehen wir Oberflächlichkeit aus dem Weg und ich kann
00:19:34: wirklich sagen, ich kann erstmal oberflächlich gar nicht richtig aussprechen, ich weiß nicht,
00:19:39: ob ihr das gehört habt, die ganze Folge, aber es ist super anstrengend, ja, aber ich merke auf
00:19:46: jeden Fall, dass ich es ganz gut hinbekomme, nicht jeden Tag, nicht jeden Moment und wenn ich es nicht
00:19:51: hinbekomme, merke ich immer, mir geht es nicht gut danach, aber deswegen nehme ich die Folge auf,
00:19:56: weil mein Leben allgemein eben nicht mehr oberflächlich ist und das heißt nicht, dass ich auf
00:20:03: mein Aussehen scheiße auf gut Deutsch gesagt oder auf mein Charakterscheiße, ich mag es immer noch
00:20:09: mich hübsch zu machen, mich schön und schick zu kleiden, ich mag es immer noch auf mich zu achten,
00:20:17: aber ich muss nicht mehr denken, dadurch bin ich oberflächlich, weil ich irgendwie auf mein
00:20:25: Aussehen mal achte, sondern es geht viel eher darum, wo rein investiere ich meine Zeit und meine
00:20:33: Energie und schaffe ich es selbst in meine höchste Energie zukommen und dafür ist es eben wichtig,
00:20:40: dass wir einfach rausfinden, was bringt uns in diese Energie, was bringt uns in diese Frequenz
00:20:47: und den Fokus auf sich zu legen, immer wieder, weil ich verliere auch den Fokus auf mich immer
00:20:54: wieder, aber ich kann den auch immer wieder auf mich legen und es geht nicht darum, ganz, ganz
00:20:59: wichtig, dauerhaft in seinem Higher Self zu sein, es schaffen wir alle nicht und ich glaube, man
00:21:04: hört auch in dieser Folge, dass ich so ein bisschen ausgelaut bin oder vielleicht hör nur ich
00:21:10: es, aber ich bin gerade nicht in meinem absolut besten Higher Self, weil ich einfach superlang
00:21:15: keine Zeit mehr allein verbracht habe, dafür habe ich aber die ganzen ersten Wochen dieses Jahres
00:21:20: und Monate ganz viel Zeit allein verbracht, das ist auch okay und ich bin gerade absolut glücklich
00:21:26: und ich war da auch glücklich mit mir, nicht allgemein, aber mit mir und ich bin gerade einfach
00:21:33: froh hier zu sein und ich weiß ganz wichtig, dass diese oberflächliche Zeit ein Enddatum hat und
00:21:39: die Zeit fliegt hier, in weniger als zwei Wochen bin ich wieder zu Hause und deswegen versuche
00:21:44: ich ja einfach jeden Moment zu genießen, aber eben genau darauf zu achten, mit wem. Und jetzt
00:21:51: möchte ich mit euch zum Kopfschüttler der Woche kommen und ich habe da eben mal drüber nachgedacht
00:21:56: und möchte da nichts verteufeln, aber mal über Social Media sprechen, weil Social Media kann
00:22:06: wirklich hilfreich sein, ich nutze es ja auch um zum Beispiel meinen Podcast zu veröffentlichen und
00:22:13: nutze mein Instagram Profil auch dazu, authentischen Content zu posten, allerdings merke ich immer
00:22:21: wieder und ich glaube so geht es vielen, die eine gewisse Art von Content posten, dass man trotzdem
00:22:27: schnell noch irgendwo reinrutscht, weil Social Media eben darauf getrimmt ist und ich merke
00:22:34: gerade wo ich hier bin und keine Zeit habe wirklich was hoch zu laden und man immer wieder gesagt
00:22:40: kommt wenn du erfolgreich damit werden willst musst du regelmäßig hochladen jeden Tag mehrmals,
00:22:44: ist das denn das was glücklich macht? Also ja, wenn es eine Art Arbeit ist und du steckst die
00:22:51: Zeit da rein und alles, ich verstehe das, aber ich habe einfach hier gemerkt, mich macht das auf
00:22:58: diese Art und Weise nicht glücklich, ich bin so viel glücklicher im echten Leben, wenn ich
00:23:03: authentische Situationen erlebe und nicht poste und deswegen fällt es mir super schwer irgendwie
00:23:11: noch den richtigen Content zu finden für mein neues Profil, weil ich habe ja früher wirklich
00:23:17: das die Definition von einem oberflächlichen Instagram Profil gehabt, ich habe das auch mal
00:23:22: gepostet und möchte das auch weiterhin zeigen, aber jetzt den richtigen Weg dazu finden,
00:23:29: weil für mich grundsätzlich zum Beispiel Instagram und TikTok einfach oberflächlich ist und dann
00:23:34: das Gegenteil zu posten, fällt mir schwer, weil ich posten an sich und die Zeit darauf schon
00:23:42: ungesund finde, deswegen weiß ich aktuell nicht so ganz wie ich da weiter vorgehen soll,
00:23:49: was ich da machen soll, ich habe mir schon überlegt, ob ich mein Profil einfach irgendwie übergebe
00:23:56: irgendwann, dass ich das selber gar nicht manage, aber ich möchte eben auch ich selbst sein und mich
00:24:02: auch da zeigen, aber halt auf eine gesunde Art und Weise und ja, deswegen ist das mein Kopfschüttler,
00:24:10: weil ich finde, dass es super schwer ist auf den sozialen Medien authentisch zu bleiben,
00:24:15: weil zum Beispiel alleine, wenn ich jetzt ein Bild poste, wo ich schick gemacht bin,
00:24:19: fühle ich mich als würde ich etwas unauthentisches posten, weil ich ja zeige, wie schick ich
00:24:26: gemacht bin in der Umführungszeichen, aber ja, ich möchte eben alles zeigen, ich möchte mich in
00:24:32: unschönen Situationen zeigen, ich möchte mich in zerzausten Situationen zeigen, in schönen,
00:24:40: so wie ich halt bin, aber ich finde es ist immer sehr schwierig, sich selbst so zu zeigen, wie man
00:24:47: ist, weil andere sehen einen ja auch immer noch mal anders oder wir selbst sehen uns auch noch mal
00:24:51: anders als andere und dann da den richtigen Weg zu finden, dass andere wirklich sagen oder dass
00:24:59: man selbst sagt, okay, das bin ich jetzt und das repräsentiert mich auch und nicht nur das Bild,
00:25:04: was ich gerne von mir hätte, finde ich einfach sehr schwierig, vielleicht könnt ihr mich da ja
00:25:10: verstehen. Ansonsten werde ich mich jetzt noch an den Strand begeben, es ist wirklich ein Luxus,
00:25:17: dass ich hier den Strand von meiner Tür habe und ich bin sehr beseelt trotzdem und weiß,
00:25:24: wie schnell diese Zeit hier wieder vorbei ist und wie sehr ich es vermissen werde und deswegen
00:25:29: ist Dankbarkeit sowieso ein ständiger Begleiter in meinem neuen, in Anführungszeichen bewussten
00:25:37: Leben und ich kann es jedem nur ins Herz legen, dass wir mehr im Moment sind. Ich send euch ganz,
00:25:44: ganz viel Liebe aus Griechenland und hoffe, dass ihr wieder etwas mitnehmen konntet aus der Folge.
00:25:50: Ich freue mich, wenn ihr nächste Woche wieder einschaltet, denn jede Woche kommt hier eine
00:25:54: neue Folge Paula I. Masz raus und bis bald meine lieben Leute.
00:26:00: [Musik]
00:26:22: [Ausschrei]
00:26:24: Das war's.
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