#50 - Wohin unsere Liebe fließen sollte
Shownotes
Liebe ist ein großer Begriff. Vielleicht der größte, den wir kennen. Doch woher wissen wir mit ihr umzugehen? In dieser Episode spreche ich darüber, wohin unsere Liebe oftmals fließt und wie wir sie sinnvoll in unsere Leben einfließen lassen.
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Alles Liebe Paula
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00:00:00: Willkommen, meine lieben Leute, zum Podcast Paula I. Mass, ein Podcast über den Weg zu unserem authentischsten Ich.
00:00:09: Hallo, meine lieben Leute. Ich freue mich sehr, wenn ihr heute zuhört. Es ist gerade original 0.00 Uhr.
00:00:20: Also werde ich jetzt einfach drauf losreden. Es war auch noch Vollmond gestern.
00:00:25: Für die, die daran glauben, bei mir ist das so. Ich habe dann immer ganz wirreträume.
00:00:29: Schlaf auch manchmal nicht so gut, aber der Vollmond wirkt sich auf jeden Fall auf mich aus.
00:00:35: Aber darüber wollte ich heute gar nicht mit euch sprechen, sondern ich starte direkt ins Thema
00:00:42: und würde es nennen, wohin unsere Liebe fließen sollte.
00:00:47: Denn ich gehe davon aus, dass wir alle Liebe in uns tragen. Für mich ist Liebe das Wichtigste auf der Welt.
00:00:55: Und ich habe sehr viel davon in mir und ich denke, ihr habt auch alle Liebe in euch.
00:01:03: Und ja, ich habe mir in letzter Zeit viele Gedanken darüber gemacht, wohin diese Liebe fließen sollte,
00:01:10: was richtig ist, was der richtige Weg für mich natürlich ist. Und da gehen wir heute rein in das Thema.
00:01:17: Und ich habe realisiert in meinem Leben und auch in den letzten Wochen und Monaten,
00:01:24: dass mich Menschen oft nicht geliebt haben, wie ich zu 100 Prozent bin.
00:01:30: Was daran lag, dass ich ihnen natürlich nicht mein ganzes Ich gegeben habe
00:01:35: und sie mich nicht komplett kannten, wie ich wirklich war.
00:01:40: Sie haben eine sichtbare Seite von mir geliebt, aber wenn es in die dunkleren Themen Anführungszeichen ging,
00:01:49: wollten sie das nicht über mich wissen. Also ich habe ganz oft die Erfahrung gemacht,
00:01:53: dass Leute wirklich nur die Seite von mir kennenlernen wollten, die sie als positiv empfunden haben
00:02:00: und die Augen verschließen wollten vor Themen, die ihnen nicht gepasst haben.
00:02:05: Und ich habe lange nicht gemerkt, dass ich dadurch dann auch nie als der Mensch, der ich bin, geliebt wurde,
00:02:15: sondern eben nur die Seite, die ich rausgegeben habe.
00:02:19: Und ich glaube, das haben ganz viele Menschen in ihrem Leben,
00:02:23: und zwar dass sie eben für das geliebt werden, was sie herausgeben, was sie selbst entscheiden zu präsentieren,
00:02:31: aber eben nicht für das, was sie sind, weil sie es einfach vielleicht nicht zeigen oder weil es nicht gesehen werden will.
00:02:39: Und ich habe das sicherlich schon mal gehört in meinem Leben, aber ich hatte eben das Bild vor Augen,
00:02:45: dass wir wirklich alle wie so Zwiebeln sind mit mehreren Schichten
00:02:49: und Menschen, die uns kennenlernen, müssen eben eine Schicht nach der anderen abpellen,
00:02:54: um uns wirklich kennenzulernen.
00:02:57: Und erst die Menschen, die am Kern ankommen, haben unsere Liebe wirklich verdient.
00:03:04: Diese ganze Liebe, die wir eben in diesem Kern der Zwiebel mega schönes Bild tragen
00:03:09: und nicht die, die an den oberen Schichten rumpellen und nicht weiter Mühe reinstecken wollen,
00:03:18: kann man schon fast sagen.
00:03:20: Und ich finde, das ist ganz wichtig zu erkennen für sich selbst,
00:03:26: weil ich habe durch die letzten Jahre erst rausgefunden, wie viel Liebe ich in mir trage.
00:03:33: Ich habe angefangen, diese Liebe auch zu spüren, weil davor hatte ich ja gar keine Verbindung zu mir selbst.
00:03:39: Das heißt, ich konnte diese Liebe auch gar nicht greifen.
00:03:42: Aber eben seit ich den Weg der Persönlichkeitsentwicklung gehe, spüre ich ganz viel Liebe in mir
00:03:49: und weiß auch manchmal gar nicht wohin damit.
00:03:52: Und deswegen habe ich sie auch Menschen gegeben, die eben nur an den oberen Schichten rumgepellten haben meiner Zwiebel,
00:03:59: weil sie raus wollte, aber ja, nicht jeder hat sie so verdient.
00:04:05: Und das sage ich bewusst, seit ich diesen Weg gehe, weil davor war ich ein Mensch, der oft unehrlich war,
00:04:14: der nicht loyal war, nicht treu war.
00:04:17: Und da ist nochmal eine ganz andere Rede, da war es wichtig, dass ich meine Lektion lerne,
00:04:22: aber seit ich weiß, wie der richtige Weg für mich ist, die meiste Zeit.
00:04:26: Und natürlich mache ich noch Fehler, aber seit ich weiß, ich habe gute Absichten
00:04:31: und ich bin ein ehrlicher Mensch, weiß ich eben auch, dass nicht jeder Mensch meine Liebe einfach so verdient hat.
00:04:41: Und natürlich versteht mich nicht falsch, kann man auch Liebe geben, wenn jemand nicht an unserem Kern ankommt.
00:04:50: Wann kennen wir uns alle schon zu 100 Prozent oder jede Schicht des anderen?
00:04:55: Selbst nach Jahren, Beziehungen oder Ehe oder sonst was kann es sein, dass man sich immer noch nicht am Kern bewegt.
00:05:02: Ich bleibe jetzt mal die ganze Folge bei diesem Bild.
00:05:05: Aber worum es mir eigentlich geht, ist, dass die Menschen, die immer mehr verbunden mit sich sind
00:05:12: und immer mehr Zugriff zu sich und ihren Emotionen haben, oftmals in die Gefahr kommen können, dass sie zu früh Liebe geben.
00:05:22: Und ich möchte jetzt hier auch nicht die ganze Folge darüber sprechen, dass ich die ganze Zeit Liebe an Menschen gebe, die es nicht verdient haben.
00:05:29: So ist es überhaupt nicht, sondern das ist bei mir früher eher das Gegenteil war.
00:05:34: Ich war überhaupt nicht empfänglich für Liebe.
00:05:36: Ich konnte das gar nicht richtig fühlen, vor allem in romantischen Situationen.
00:05:42: Ich hatte da gar keinen Zugriff zu meinen Emotionen und habe immer Menschen angezogen, die das aber sehr brauchten vor mir
00:05:49: und ich konnte das überhaupt nicht geben.
00:05:51: Also ich finde das eigentlich was sehr, sehr Schönes, dass ich jetzt diese Verbindung zu mir habe.
00:05:56: Aber dadurch habe ich eben diese neue Seite kennengelernt, wo es dann auch mal in die Richtung gehen kann,
00:06:02: dass ich auf einmal der Mensch bin, der verletzt wird, aber eben dadurch, dass ich jetzt Zugang zu meinen Emotionen habe
00:06:10: und vielleicht eine andere Person noch nicht.
00:06:13: Aber ich würde diesen Weg niemals mehr eintauschen wollen, weil ich dadurch eben alles möglich über mich kennengelernt habe.
00:06:20: Also was ich will, was ich nicht will, was meine Grenzen sind, wohin ich im Leben kommen will
00:06:25: und ich habe dadurch auch schon super viel erreicht auf diesem Weg
00:06:28: und ich würde diese Emotionen einfach nicht mehr missen wollen.
00:06:32: Nur jetzt ist es an der Zeit rauszufinden, was mache ich mit den ganzen Emotionen.
00:06:38: Es ist ja nicht nur Liebe, es ist auch Trauer, es ist Wut, es ist Freude,
00:06:44: alle möglichen Emotionen, die ihr euch eben vorstellen könnt.
00:06:47: Was mache ich jetzt damit?
00:06:49: Weil ich habe dann die ganzen Sachen genommen und habe sie auf irgendeine männliche Person geworfen
00:06:56: oder sie damit abgeworfen und es war wie so meine Zielscheibe.
00:07:01: So du kriegst jetzt alle meine Emotionen
00:07:04: und sonst gehe ich aber gesund durch den Alltag und lebe eigentlich ein ganz vernünftiges Leben.
00:07:11: Aber das kann eben sehr schnell, sehr ungesund werden, wie so vieles.
00:07:15: Und deswegen geht es auch heute darum, wo es wert ist, unsere Liebe reinfließen zu lassen,
00:07:23: weil ich für mich erkannt habe, auch in den letzten Jahren natürlich,
00:07:27: dass diese Liebe es wert ist, nicht nur in romantische Beziehungen zu fließen,
00:07:33: sondern in alles Mögliche, was uns umgibt.
00:07:37: Und das ist manchmal richtig schwer, weil man hört ja immer wieder,
00:07:41: ja wir können dankbar sein, dass wir ein Dach über den Kopf haben,
00:07:44: dass wir fließendes Wasser haben und so weiter.
00:07:47: Aber wie oft fühlen wir Menschen uns wirklich von innen heraus,
00:07:51: einfach mal so im Alltag dankbar dafür, leider viel zu selten,
00:07:55: leider meistens erst wenn irgendwas Schlimmes passiert.
00:07:58: Und man muss schon oder man darf anfangen, seine Realität ein bisschen um zu ändern,
00:08:05: Stück für Stück und anfangen, die Fülle, die um uns herum ist, zu erkennen.
00:08:11: Und da dient es einem wirklich, wenn man einfach mal Schlag eben auf der Couch
00:08:16: und dachte mir so, das denke ich mir öfter, es ist total verrückt,
00:08:20: dass ich hier in meiner eigenen Wohnung liege auf meiner Couch, das ist einfach Fülle.
00:08:25: Und Fülle ist auch so ein Begriff, der ist einfach eingeprägt jetzt in meinem Kopf.
00:08:30: Wohin wir nur gucken, ist Fülle, ob wir den Regen beobachten,
00:08:36: ob wir die Sonne beobachten, ob wir allgemein nur beobachten,
00:08:39: ob wir in die Natur gehen, ob wir lesen, ob wir schreiben,
00:08:43: ob wir malen, was auch immer uns Spaß macht, glaubt mir.
00:08:47: Ich mach es viel, viel, viel zu selten, weil leider mein Handy,
00:08:53: ein riesen Bestandteil immer noch vor meinem Leben ist,
00:08:56: das mich abhält oder ablenkt von den Fülle-Sachen um mich herum
00:09:03: und mich auch blind sein lässt dafür.
00:09:05: Aber immer wenn ich es schaffe, es wegzulegen und dann mal ein paar Seiten zu lesen
00:09:10: und da muss man wirklich mit ganz, ganz, ganz kleinen Schritten anfangen
00:09:15: und nicht sagen, so, ich lege jetzt mein Handy weg und lese jetzt Punkt,
00:09:19: sondern vielleicht lese ich, also ich muss wirklich mit den mini, mini,
00:09:23: malen zu den Schritten anfangen, ich lese eine Seite,
00:09:25: weil dann ist es meistens so, dass man nicht nur eine Seite liest,
00:09:29: aber wirklich mit den kleinsten Schritten damit ich es mache.
00:09:32: Aber jeder, wie er das eben kann, aber es ist einfach Fakt,
00:09:37: dass Fülle uns umgibt.
00:09:39: wo wir hingucken und wir schätzen sie nicht.
00:09:42: Und das ist auch oftmals einfach, wenn man das hört, so Standardgeräte,
00:09:48: man denkt sich ja, alles schon gut.
00:09:49: Wir sollten wissen, wie privilegiert wir sind.
00:09:52: Es ist wichtig, das zu wissen.
00:09:55: Aber viel wichtiger ist das wirklich vor sich hin zu sagen.
00:10:00: Also einfach mal ohne alles vielleicht da zu liegen, da zu sitzen,
00:10:03: irgendwo hin zu gucken und zu erkennen.
00:10:06: Alles ist Fülle, Punkt.
00:10:10: Und wenn ich herausfinde, was für mich Fülle ist, also was ich liebe,
00:10:16: tue ich alles.
00:10:18: Also ich persönlich tue dann alles, damit ich mehr davon machen oder haben kann,
00:10:24: weil für mich ist Liebe und Fülle der Sinn des Lebens.
00:10:29: Und deswegen habe ich auch angefangen, mein Leben so auszurichten,
00:10:34: dass wann immer ich irgendwie kann,
00:10:38: also den kleinsten Funken von Zeit finde, verreise ich.
00:10:44: Weil ich liebe Reisen, ich liebe es hier in Deutschland auch zu wohnen,
00:10:50: aber ich liebe es eben weg zu sein.
00:10:51: Es sei wenig, glaube ich, jede einzelne Folge.
00:10:54: Das heißt, manchmal passen die äußeren Umständen nicht.
00:10:57: Vielleicht passt es nicht vom Geld, es passt nicht von der Zeit.
00:11:00: Eigentlich hätte ich keine Zeit, aber ich mache es einfach.
00:11:04: Ich mache es einfach, weil das für mich der Sinn des Lebens ist.
00:11:08: Der Sinn des Lebens ist nicht für mich, die ganze Zeit zu arbeiten
00:11:11: und deprimiert nach Hause zu gehen, sondern zu reisen.
00:11:15: Für manche ist es vielleicht nicht Reisen,
00:11:17: aber es geht darum, die Möglichkeiten in seinem Gehirn erst mal zu öffnen,
00:11:24: zu erkennen, dass man nicht für immer in dieser einen Arbeitssituationen
00:11:29: oder in dieser einen Situation bleiben muss,
00:11:31: sondern dass man sein Leben selbst in die Hand nehmen kann,
00:11:35: was unfassbar schmerzhaft werden kann.
00:11:39: Aber es ist möglich, wir sind Schöpfer unseres eigenen Lebens.
00:11:44: Das ist manchmal nicht von heute auf morgen möglich, bei mir auch nicht.
00:11:48: Aber ich probiere trotzdem in jeder freien Sekunde,
00:11:51: die ich kann, Dinge zu machen, die ich liebe.
00:11:54: Und es ist nicht nur Reisen, es ist auch manchmal oder sehr,
00:11:57: sehr oft einfach nur rumliegen und in Ruhe gelassen werden.
00:12:01: Einfach nur entspannen.
00:12:03: Ich bin komplett in Frieden, wenn ich einfach nur liege
00:12:06: in einer gemütlichen Position und Kräftetank oder Schlaf oder Entspanne.
00:12:13: Das ist für mich reiner Frieden.
00:12:15: Es ist nicht immer ans Meer zu fliegen oder zu reisen,
00:12:19: sondern einfach rauszufinden, was liebig und mehr davon zu tun.
00:12:22: Es ist gar nicht mal so schwer.
00:12:25: Aber es kann am Anfang sehr schmerzhaft sein,
00:12:28: wenn man plötzlich in eine völlig andere Richtung geht.
00:12:31: Vorher war ich ja nicht in Verbindung mit mir.
00:12:34: Das heißt, ich wusste auch nicht, was ich liebe.
00:12:36: Also hab ich genau das Gegenteil gemacht von dem, was ich liebe.
00:12:39: Ich bin rausgegangen, hab meine Energie draußen verloren
00:12:42: und hab eben im Battle gegen mich selbst gelebt.
00:12:45: Was sich sehr schlimm anhört, ich sag auch immer wieder,
00:12:47: mir ging es jetzt nicht grotten schlecht vorher,
00:12:50: aber ich war eben unbewusst und wusste nicht, wer ich bin,
00:12:54: was ja auch in dem Alter vielleicht okay ist.
00:12:57: Aber dafür mache ich eben diesen Podcast,
00:12:59: weil ich da einfach ausgebrochen bin aus diesem Muster.
00:13:03: Und wie ich auch jede Folge sage, ich bin selbst absolut noch auf dem Weg.
00:13:08: Ich bin selbst dabei, meine Liebe, die ganze Liebe, die ich rausgefunden hab,
00:13:14: die ich in mir trage, auf die Fülle zu lenken,
00:13:18: auf die Fülle um mich herum zu lenken
00:13:21: und nicht nur auf romantische Beziehungen, die nicht von Dauer sind.
00:13:26: Und es ist nicht einfach, es ist nicht einfach.
00:13:29: Und ich finde immer noch jeden Tag viele Muster heraus.
00:13:32: Aber ich möchte mit dieser Folge einfach sagen, dass es mehr gibt
00:13:39: und dass es wieder mal kein Kalenderspruch ist,
00:13:43: so ja, schau um dich herum, alles ist so wundervoll.
00:13:46: Und wir sind ein Hörner und hüpfen durch die Welt,
00:13:49: sondern einfach zu sagen, okay, ich versuche, Schritt für Schritt Dinge zu tun,
00:13:55: die ich liebe in Minischritten meine Dwegen.
00:13:59: Aber ich merke, währenddessen zum Beispiel heute habe ich mein Buch fertig gelesen.
00:14:03: Ich hätte es nicht gedacht.
00:14:05: Aber ich bin dann richtig stolz.
00:14:08: Ich denke mir, ich habe es geschafft, ein Buch fertig zu lesen.
00:14:12: Das ist auch ein kleiner Kopfschüttler.
00:14:14: Ich habe das den ganzen Sommer mit mir rumgetragen
00:14:17: und ich habe es immer wieder mit zum Strand genommen, nicht gelesen.
00:14:20: Mit dahin genommen, nicht gelesen.
00:14:22: Mit in den nächsten Urlaub genommen, nicht gelesen.
00:14:25: Und hier habe ich es dann fertig gelesen, weil ich gesagt habe, ich mache das jetzt für mich.
00:14:30: Ich bin zwar immer wieder, muss ich oder nicht mal muss ich,
00:14:34: ich nehme automatic mein Handy in die Hand, aber ich leg mein Handy auch mal wieder weg.
00:14:41: So einfach wie es klingt, so einfach ist es nicht.
00:14:43: Aber ich hoffe, ihr habt die Main Message dieser Folge verstanden,
00:14:49: weil ich schließe hier auch schon wieder ab an der Stelle
00:14:53: bzw. erzähle ich noch meinen Kopfschüttler der Woche.
00:14:56: Und dann gehe ich auch mal schlafen.
00:14:59: Weil morgen ist mein erster Arbeitstag nach zwei Monaten ohne Arbeit,
00:15:04: was sehr, sehr, sehr wichtig und gut für mich war.
00:15:07: Und mich hat Kraft tanken lassen und jetzt bin ich auch gestärkt und bereit.
00:15:13: Für die Arbeit, aber der Schlaf ist eben wichtig.
00:15:17: Und deshalb mein Kopfschüttler.
00:15:19: Diese Woche ist ganz einfach für mich gewesen dieses Mal.
00:15:24: Und zwar geht es natürlich auch um Liebe.
00:15:27: Und ich habe, wo auch sonst auf Instagram vor Jahren, vielleicht zwei Jahren, anderthalb,
00:15:34: ich weiß es nicht, einen Kommentar bei einer Influencerin gelesen.
00:15:39: Und ihr wurde geschrieben so was wie, ich glaube es war auf ihre Partnerschaften bezogen,
00:15:45: du liebst auch jede Woche einen anderen oder du liebst auch immer
00:15:50: irgendwas auf Liebe bezogen.
00:15:52: Und ich fand Ihren Kommentar sehr inspirierend, es ist auch egal,
00:15:55: ob sie vielleicht ein ungesendes Männermuster oder was auch immer hatte.
00:15:59: Darum geht es gar nicht, sondern sehr geschrieben.
00:16:00: Ist doch schön, ist doch schön, dass ich so viel gleichzeitig lieben kann.
00:16:06: Und ich habe das natürlich jetzt auf diese Folge hier bezogen.
00:16:10: Es ist doch was Schönes.
00:16:12: Warum wird das runter geredet von der Gesellschaft, wenn man viele Dinge lieben kann
00:16:19: oder viel Liebe in sich hat?
00:16:20: Also sie hat es einfach umgewandelt.
00:16:22: Ich will jetzt hier nicht befürworten, dass man irgendwie
00:16:26: einen nach dem anderen einfach romantisch lieben soll und ersetzen soll.
00:16:31: Da sollte man vielleicht dann auch noch mal hingucken.
00:16:33: Aber es geht darum, dass es was Schönes ist für ganz viele verschiedene Menschen
00:16:39: und Dinge Liebe zu empfinden und dass die Liebe nicht weniger besonders wird,
00:16:43: wenn man sie für viele Menschen empfindet.
00:16:45: Und damit meine ich jetzt wirklich Freundschaften,
00:16:48: andere Beziehungen, die man pflegt, wenn man Liebe zugeben hat,
00:16:52: vielleicht auch in guten Bekanntschaften und die Person sich einfach freut.
00:16:57: Und es war für mich wirklich inspirierend.
00:17:00: Ich habe es mir nie wieder aus dem Kopf gegangen, weil es einfach mal
00:17:02: einfach nur ein Kommentar eigentlich hat.
00:17:06: Meine ganze Denkweise verändert.
00:17:08: Und das passiert natürlich nicht tagtäglich.
00:17:09: Aber so vielleicht kennt ihr das, wenn ihr irgendwas lesen,
00:17:14: auf einmal so einen kompletten Sinn des Wandel bekommt oder eure Meinung
00:17:18: sich auf einmal verändert.
00:17:19: Ich finde das immer wieder schön, weil daran sehe ich auch,
00:17:21: ich kann mich weiterentwickeln.
00:17:22: Ich muss nicht, ich mag ja nicht dieses Ich bin halt so, wie ich bin.
00:17:26: Und das ist halt so.
00:17:27: Und Leute müssen mich so nehmen, sondern, dass ich weiterwachse,
00:17:31: dass ich neue Erkenntnisse habe, dass ich durch Gespräche dazu lerne
00:17:34: und ja, weiter wachse, um mich weiterentwickeln.
00:17:38: Und vielleicht hat euch dieser Spruch oder dieser Kommentar
00:17:44: der Influencerin ja auch inspiriert.
00:17:47: Tatsächlich bin ich ihr nie gefolgt.
00:17:48: Ich bin aus Zufall darauf gestoßen.
00:17:51: Habs jetzt auch nie wirklich sonderlich gefeiert.
00:17:53: Es ging mir einzig und allein um die Message.
00:17:56: Denn wir dürfen die Liebe, die wir in uns haben, rausgeben.
00:18:01: Also ich nutze weiterhin jede Gelegenheit,
00:18:05: meine Emotionen auszusprechen und rauszugeben.
00:18:09: Also, Liebe rausgeben an Menschen, die sie vielleicht auch nicht
00:18:13: so zu 100 Prozent annehmen können oder zurückgeben können.
00:18:17: In dem Moment ist erstmal nichts Schlechtes.
00:18:20: Aber die Leute, die so verbunden mit sich sind
00:18:25: und auch diese Art von Mensch sind, sag ich mal,
00:18:28: die müssen auf jeden Fall auf ihr Herzchen
00:18:30: ein bisschen besser aufpassen.
00:18:32: Und damit beende ich die heutige Folge mit diesen Worten.
00:18:39: Ich danke euch von ganzem Herzen, wenn ihr bis hierhin zugehört habt.
00:18:43: Ich freue mich wirklich über jeden Hörer, jede Hörerin.
00:18:47: Vielen, vielen Dank.
00:18:48: Ganz, ganz viel lieb an euch.
00:18:51: Und bis nächste Woche Donnerstag.
00:18:52: Denn jeden Donnerstag kommt hier eine neue Folge online.
00:18:55: Nicht mehr mit Woche, sondern Donnerstag.
00:18:58: Und ich drück euch ganz doll eure Paula.
00:19:02: [Musik]
00:19:15: [MUSIK]
00:19:17: [MUSIK]
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