#52 - Selbstfürsorge ohne Schuldgefühle: Wie viel gutes darf ich mir gönnen ?

Shownotes

Oftmals denken wir in unserer Gesellschaft, dass wir gute Dinge nicht annehmen sollten. Es kommt auch immer wieder vor, dass wir erst etwas Produktives tun müssen, bevor wir uns dafür selbst belohnen. Doch ist das der richtige Weg? Oder in welchem Ausmaß haben wir die guten Seiten des Lebens verdient?

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Alles Liebe Paula

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00:00:00: Willkommen meine lieben Leute zum Podcast Paula I. Mass, ein Podcast über den Weg zu unserem authentischsten Ich.

00:00:09: Hallo meine lieben Leute, ich hoffe es geht euch gut, wenn ihr gerade diese Podcast voll gehört und wenn nicht, ist das auch vollkommen fein und legitim.

00:00:23: Denn in diesem Podcast geht es um alle schwierigen und schönen Phasen des Lebens und einfach authentisch zu sein mit allen Fehlern, die wir besitzen.

00:00:35: Und ich glaube ich springe einfach mal wieder direkt ins Thema rein von heute, bevor ich hier ein langes Intro aufnehme.

00:00:44: Und zwar geht es um die Frage, wie viel Gutes dürfen wir uns eigentlich selbst tun oder wie viel dürfen wir uns oder sollten wir uns gönnen.

00:00:58: Und ich gehe vor allem in dieser Folge von der Grundvoraussetzung aus, dass hier Leute zu hören, die gute Menschen sind oder gut oder besser werden wollen in sich selbst.

00:01:11: Und dass eben die Grundeinstellung der Menschen gut ist und nicht böse.

00:01:17: Ich glaube, das muss ich eigentlich nicht erwähnen, aber heute liegt es mir irgendwie am Herzen.

00:01:22: Und es geht auch in der Folge nicht darum, wie viel Ungesundes sollte man sich gönnen, sei es jetzt Süßes oder sonst was.

00:01:29: Auch wenn ich da auch gerne mal vor mit dabei bin, sondern es geht wie immer um unser Inneres und die Dinge, die unserem Inneren gut tun.

00:01:39: Auch wenn das die eine oder andere Süßigkeit auch manchmal kann.

00:01:43: Aber starten wir ins Thema.

00:01:45: Und zwar deswegen habe ich das gerade erwähnt.

00:01:49: Es gibt eine einfache Antwort auf die Frage, wie viel wir uns eigentlich gönnen dürfen, wenn wir gute Menschen sind oder versuchen, bessere Menschen zu werden.

00:02:00: Und zwar unbegrenzt viel dürfen wir uns gönnen.

00:02:05: Wir dürfen uns alles auf diesem Planeten, was uns gut tut, was uns weiterbringt, erstmal gönnen.

00:02:14: Wir müssen nicht erst darauf hinaus etwas Produktives tun, um uns dann zu belohnen, sondern wir sind jetzt in diesem Zustand schon gut genug.

00:02:23: Auch wenn wir noch Fehler haben, auch wenn wir uns noch weiterentwickeln.

00:02:26: Aber wir haben jetzt schon unbegrenzt Gutes verdient, weil in unserer Gesellschaft ist es ganz oft so, dass man sich denkt, ich muss erst das tun und das um mich zu belohnen.

00:02:38: Und sonst habe ich das nicht verdient oder ich darf erst die Füße hochlegen, wenn ich viel gearbeitet habe und darf nicht einfach mal so faulenzen oder was auch immer.

00:02:49: Und deswegen ist das schon mal ganz wichtig, am Anfang zu erwähnen, dass wir uns unbegrenzt Gutes gönnen dürfen.

00:02:57: Dann wäre die Welt ja viel zu einfach, denkt man sich natürlich.

00:03:01: Und die ganzen Coaches erzählen einem das ja auch, dass das so ist.

00:03:07: Aber da komme ich später drauf.

00:03:10: Es wird schwierig, wenn wir in Deutschland erstmal groß werden.

00:03:16: Denn hier kriegt man nichts einfach so gefühlt.

00:03:20: Und natürlich, wenn es auf die Kosten anderer geht.

00:03:24: Also wenn wir uns irgendwas gönnen, aber jemand anderes dadurch darunter leidet.

00:03:29: Das kann man nicht immer verhindern.

00:03:31: Ich meine jetzt nicht, wenn du glücklich bist, dass es jemand anderem nicht passt, weil er neidisch ist, dass das dann auf die Kosten anderer geht, sondern viel mehr.

00:03:39: Zum Beispiel, ich erkläre es euch anhand meines Lebens in der Arbeit.

00:03:44: Und warum ich überhaupt auf das Thema der Podcastfolge heute kam, kommt auch jetzt.

00:03:49: Und zwar habe ich diesen Sommer ziemlich viele lange Urlaube gemacht, auch wenn ich dazwischen durchgearbeitet habe.

00:03:59: Aber was für mich was Gutes tun bedeutet, also für mich ist mir etwas Gutes tun,

00:04:05: gleichgesetzt mit weg aus Deutschland reisen in ein warmes Land mit Sonne, Strand und mehr.

00:04:11: Und das habe ich in einem sehr starken Extrem ausgelebt und das mache ich auch immer wieder.

00:04:17: Und ich bin auch der Meinung, dass ich das absolut verdient habe.

00:04:21: Es wird nur schwierig, weil ich habe hier ein Unternehmen zu leiten.

00:04:26: Und das beeinflusst nicht nur mich, sondern auch meine Familie.

00:04:31: Also ich bin da nicht alleine in diesem Boot, sondern meine Familie.

00:04:35: Das heißt, wenn ich einfach wegfliege, dann kann es sein, dass jemand anderes aus der Familie darunter leidet,

00:04:42: weil das Unternehmen bleibt hier und muss irgendwie weiterlaufen.

00:04:46: Und das ist eins, was ich meine, mit auf Kosten anderer.

00:04:50: Das gibt es aber auch nicht nur in der Arbeit, sondern in allen möglichen Bereichen, wie eigentlich immer,

00:04:55: in Freundschaften.

00:04:57: Vielleicht fällt euch ja ein Beispiel in eurem Kopf ein.

00:05:00: Was mir nämlich schon oft passiert ist, dass ich mir dachte an sich, ich habe das verdient und ich will auch weg sein.

00:05:04: Und wenn ich immer auf andere Rücksicht nehme, dann bleibe ich für immer hier und kann nie verreisen.

00:05:09: Aber bei mir muss es zu einem gewissen Limit sein, dass ich mich noch wohl damit fühle.

00:05:17: Und dass ich mir nicht denke, ich lasse jetzt hier alles stehen liegen, mir ist jetzt alles egal,

00:05:21: weil ich gehe demnach, was ich verdient habe und bin weg.

00:05:24: Und lasse andere in meinem Chaos zurück, was ich sehr gut kann, denn ich bin ein sehr chaotischer Mensch.

00:05:30: Deswegen erst mal ja, wir dürfen uns alles gönnen, es ist unbegrenzt, aber wir müssen schon gucken,

00:05:37: in wiefern es auf Kosten anderer geht.

00:05:40: Ich hatte aber zum Beispiel auch immer ein Problem damit, dass wenn ich glücklich bin und jemand anderem passt,

00:05:45: es nicht aus irgendeinem Grund, dass ich mich dann schlecht gefühlt habe.

00:05:48: Das meine ich nicht, da bin ich wirklich hart dran am Arbeiten, das abzulegen,

00:05:52: weil das hat eher dann wieder was mit diesem jedem etwas Recht machen zu tun.

00:05:57: Also da muss man für sich selbst immer rausfinden, in wiefern fühlt sich das gut oder schlecht für mich an.

00:06:02: Und das habe ich erst auch diesen Sommer gelernt, weil ich dachte, boah, das wird hammer,

00:06:07: ich bin nur weg, ich bin hier, ich bin da, ich bin da mehrere Wochen und so weiter.

00:06:12: Und dann erst an dem Tag, als ich geflogen bin oder dann weg war, dachte ich mir so, hm,

00:06:18: war das jetzt so die richtige Entscheidung?

00:06:20: Also ja, ich liebe Reisen und ich mache nichts glücklicher aktuell, aber ja,

00:06:26: hätte das in dem Ausmaß sein müssen oder hätte man das vielleicht anders regeln können.

00:06:31: Und vielleicht ist es ein bisschen extrem geworden.

00:06:34: Aber gehen wir weiter.

00:06:38: Ein anderer Punkt, was ich mit sich etwas Rutes gönne, meine ist,

00:06:44: dass viele von uns, die meisten von uns bestimmt schon mal in der Situation waren,

00:06:50: wo uns etwas angeboten wurde.

00:06:53: Und wir so dachten, nein, das kann ich nicht annehmen.

00:06:56: Also das geht nicht, das kann ich nicht annehmen.

00:07:00: Und ich habe auch gelernt in den letzten Jahren, dass wir Dinge annehmen dürfen,

00:07:08: aber dafür brauchen wir eben auch die Überzeugung in uns, dass wir Gutes verdient haben.

00:07:13: Also wenn wir uns unser Unterbewusstsein sich denkt, ah nee, das habe ich nicht verdient.

00:07:18: Oder mir ist das unangenehm, das anzunehmen, dann wird es sehr schwierig.

00:07:22: Und auch das ist ein Lernprozess.

00:07:25: Also wir sind eher erst mal oder wachsen so auf, dass wir aus Höflichkeitinge nicht annehmen,

00:07:30: eben aus Höflichkeit heraus oder weil wir es so gelernt haben.

00:07:35: Und das dürfen wir umprogrammieren in unserem Hirn.

00:07:39: Denn wenn wir gute Menschen sind, haben wir das auch verdient und dürfen auch mal Sachen annehmen.

00:07:44: Und es ist auch in den allermeisten Fällen für die andere Person, die uns etwas anbietet, nicht unangenehm.

00:07:49: Sie macht es gerne.

00:07:51: Und ich bin schon immer sehr gut darin gewesen, würde ich sagen, Dinge anzunehmen.

00:07:56: Also ich kannte das eher nicht, dass ich dann sage, ah nein, das ist doch nicht nötig,

00:08:00: sondern ich darf mir so, wenn mir das gut tut, wie so soll ich das dann nicht annehmen, wenn es angeboten wird.

00:08:04: Auch da wieder ist eine Balance gesund.

00:08:11: Also komplett immer andere für einen machen zu lassen.

00:08:15: Was ich sehr gerne tue, ist dann auch nicht immer das Rücksichtsvollste.

00:08:21: Aber trotzdem liegt es mir am Herzen, hier zu erwähnen, dass wir die Dinge annehmen dürfen,

00:08:28: weil wir es eben verdient haben und weil die andere Person es in den allermeisten Fällen gerne macht und wirklich nicht hören will.

00:08:36: Nee, aber das muss nicht sein, das nehme ich nicht an, sondern dass auch viel unangenehmer werden wird.

00:08:43: Und wir können schon in unserem Kopf denken, mit der Grundvorwersetzung des Anfangs der Folge,

00:08:50: dass wir eben das Beste verdient haben und das dann auch annehmen können.

00:08:55: Ich, jetzt heutzutage, bin ich ein Mensch, ich nehme sehr gerne Dinge an,

00:09:01: weil mir diese Dinge mir das Leben leichter machen oder mir wird Hilfe angeboten

00:09:07: oder ich gehe gerne dann einen angenehmen Weg für mich, weil ich denke, warum soll ich mir extra Stress machen

00:09:15: und genauso gerne oder genauso viel habe ich auch zu geben.

00:09:20: Also ich habe auch viel zu bieten und viel zu geben und das ist vielleicht auch wichtig,

00:09:25: also nehmen und geben, dass das in der Balance ist und dass man nicht nur annimmt, aber eben auch nicht nur gibt.

00:09:32: Und dafür ist es eben wichtig, sich bewusst zu machen und mache ich mir auch mal wieder,

00:09:39: dass ich zwar Erwartungen und Ansprüche habe und haben darf,

00:09:44: aber ich habe eben auch ganz viel zu geben und zu bieten und ganz viel Liebe vor allem,

00:09:50: aus der diese ganzen Sachen kommen, die ich dann für Menschen tue.

00:09:53: Und deswegen habe auch ich verdient, genau das zu bekommen.

00:09:58: Ich glaube, es ist schwierig manchmal die Dinge in dem Moment anzunehmen,

00:10:02: weil man sich denkt, ich mache jetzt nicht sofort auch was für die Person,

00:10:05: aber einfach grundsätzlich zu wissen, ich habe gute Intentionen, ich bin genug, ich bin gut,

00:10:11: hilft uns dabei, die Dinge eben anzunehmen.

00:10:15: Kommen wir aber nochmal zurück zu meinem persönlichen Beispiel,

00:10:19: weil ich weiß ja auch, dass nicht jeder Manns Traum ist, ins Ausland zu reisen,

00:10:26: andauernd und immer wieder weg zu sein, und am besten auch alleine und Strand, Sonne, Meer.

00:10:30: Also hört sich erstmal gut an, aber manche mögen es vielleicht nicht so zu verreisen.

00:10:35: Manche haben andere Träume, manche können es sich erstmal nicht leisten.

00:10:41: Das soll jetzt hier auch nicht abgehoben klingen, aber ich habe die Voraussetzungen

00:10:46: und bin da sehr privilegiert, dass ich reisen kann.

00:10:50: Das bedeutet aber nicht, dass ich unzählig Geld habe, sondern ich bin immer,

00:10:55: auch wenn ich fast nichts auf dem Konto hatte, immer schon von meinem Geld verreist.

00:11:01: Weil ich mein Geld dafür ausgegeben habe, mein weniges Geld, was ich auch damals,

00:11:05: als ich jung war, verdient habe.

00:11:07: Ich habe immer Wege gefunden ins Ausland zu verreisen, ich habe Jobs im Ausland gemacht.

00:11:13: Okay, ich tu jetzt hier so, also ich habe kein Work-and-Travel gemacht,

00:11:17: aber ich habe als Schlimmlehrerin gearbeitet, aber du kannst auch Animation machen, was auch immer.

00:11:22: Ich möchte nur sagen, es finden sich Wege, also für mich ist kein Argument,

00:11:25: ja, aber ich habe kein Geld, wenn dein Traum ist, ins Ausland zu gehen.

00:11:31: Man findet Wege, man arbeitet daraufhin, man investiert dann eben sein Geld,

00:11:37: was man verdient, ob es viel, ob es wenig ist, da rein.

00:11:40: Aber man kann nicht sagen, ja, ich kann nicht, also ich kann nicht verreisen,

00:11:45: ich habe die Voraussetzungen nicht, das ist für mich kein Argument,

00:11:49: das ist dann, dass du dein Geld in andere Sachen investierst.

00:11:53: Vielleicht mache ich mich hiermit auch feinde, weil vielleicht sind es die Fixkosten,

00:11:58: nicht übrig, aber ich habe auch gespart für die Dinge. Also das einzige, worauf ich mein ganz

00:12:03: Leben hinspare, sind Reisen. Und dann hast du vielleicht in anderen Dinge gespart oder hast

00:12:09: auch andere Prioritäten, was ja also wirklich jedem komplett selbst überlassen ist. Aber

00:12:16: das ist erstmal wichtig zu erwähnen. Trotzdem werde ich am Ende auch nochmal im Kopf schüttler

00:12:24: darauf zurückkommen auf dieses Ja, verreis einfach, wenn du willst. So einfach sehe ich das übrigens

00:12:31: auch nicht. Aber wenn man diesen Traum hat, so wie ich, dann kann man es möglich machen. Und jetzt

00:12:38: habe ich bessere Möglichkeiten, weil ich mehr verdiene, aber eben auch als ich absolut, als ich

00:12:43: Student war und absolut gar nicht verdient habe, hatte ich die Möglichkeit. Aber darauf wollte

00:12:47: ich gar nicht hinaus, sondern wenn man sich denkt, dass das ja so einfach geht, warum machen die

00:12:55: Leute es dann nicht einfach, ne? Es hört sich ja viel zu einfach an und das liegt daran, dass wir

00:13:01: schon so aufwachsen, dass es eben nicht so einfach ist, dass tausende, hunderte, tausende Dinge davor

00:13:09: kommen, die uns daran hindern, in einen längeren Urlaub zu fliegen, eine längere Reise zu machen.

00:13:16: Wir haben Umstände, wir haben Verantwortung, wir haben Grenzen. Es gibt ganz, ganz viele Dinge,

00:13:23: die sich im Laufe unseres Lebens ergeben, warum wir Beispiel, das Reisen ist ein Beispiel,

00:13:30: nicht verreisen können, nicht unserem Traum nachgehen können, nicht unsere eigentlichen

00:13:35: Träume leben können, weil die äußeren Umstände uns daran hindern. Das Leben, was wir uns aufgebaut

00:13:42: haben, hindert uns daran. Und ich zum Beispiel habe auch herausgefunden, so sehr mein Traum auch ist,

00:13:50: zu verreisen und im Ausland zu sein, habe ich mich viel mit dem Thema beschäftigt und dachte mir so,

00:13:55: ja, wenn das doch so ist, wenn es doch so einfach ist, warum bist du dann auch hier in Deutschland?

00:13:59: Warum bist du denn dann nicht im Ausland? Du kannst ja gut reden, aber warum bist du noch hier? Und

00:14:05: hast eine Arbeit, die dich an den Standort bindet und ich habe für mich herausgefunden, nicht um

00:14:12: das schön zu reden, aber ich habe alle Möglichkeiten in meinem Kopf durchgegangen und ich war schon

00:14:18: viele Monate in Spanien, in Griechenland, in irgendwelchen südländischen Ländern,

00:14:25: südländischen Ländern und ich war viele Monate da und habe gemerkt, du wirst da auch gerade im

00:14:34: Moment auf Dauer nicht glücklich, weil du hast dann irgendwann ein Gefühl von Sinnlosigkeit oder

00:14:40: dass du nichts auf die Kette bekommst oder dass du irgendwie einfach nur vor dich hinlebst,

00:14:45: dir fehlt eine Aufgabe, natürlich kann man sich da auch eine Aufgabe und eine Arbeit aufbauen,

00:14:49: aber ich hatte Verantwortung auch im Ausland und trotzdem habe ich gemerkt, für mich aktuell stand

00:14:57: jetzt, ich bin jetzt 7 zu 20 geworden, macht es ein Mix aus mal da, mal hier, aber mal da eben auch

00:15:06: länger als eine Woche, weil da nach einer Woche bin ich erst angekommen und für mich ist das der

00:15:12: richtige Weg, aber ich bin eben verfächterin davon, dass wir aufhören sollten und selbst die Limits

00:15:19: zu setzen, warum wir etwas nicht machen dürfen, weil natürlich macht es Sinn, wir haben immer

00:15:24: Gründe, die auch absoluten Sinn ergeben, warum wir die Dinge nicht machen können und das ist auch

00:15:31: einfach sehr in unserer Gesellschaft verbreitet, aber sobald wir herausgefunden haben, dass wir

00:15:37: tief im Inneren etwas wollen, sollten wir alles daran setzen, dies zu tun und da gilt es rauszufinden,

00:15:48: erst mal was will ich denn im Inneren, weil ich dachte zum Beispiel auch im Inneren, ich will

00:15:51: einfach weg, ich will einfach nur reisen, ich will einfach weg sein, aber dann habe ich gemerkt,

00:15:55: das ist auch eine Art Flucht und mein Wunsch hat sich so etwas anderem entwickelt, weil je näher

00:16:01: ich an mich selbst komme, umso mehr finde ich auch raus, was ich wirklich will, was wirklich gut für

00:16:06: mich ist und ich schließe definitiv nicht aus, mal irgendwann gar nicht mehr hier zu leben, aber

00:16:11: jetzt geht die Folge viel zusammenreisen, also kommen wir zu dem Satz zurück, ich bin einfach der

00:16:18: Meinung, sobald wir dann rausgefunden haben, was wir tief im Inneren wollen, was ich auch gerne noch

00:16:22: entwickeln kann und verändern kann, sollten wir alles daran setzen, dies zu tun und ich komme

00:16:28: jetzt im Zusammenhang damit zu dem Kopfschüttler, der das vielleicht alles erklärt, weil ich auch

00:16:36: wenn ich mich gerade absolut so anhöre, bin kein Fan davon zu sagen, wenn du etwas möchtest, ich

00:16:43: sage das auch in fast jeder Folge, wenn du etwas möchtest, lass alles stehen und liegen und fliege

00:16:50: einfach weg und komm nicht mehr wieder, mir wurde das jetzt sogar mal geraten von einer

00:16:56: professionellen Person, die das wirklich im Beruf macht, ich bin kein Fan davon, ganz viele Coaches

00:17:05: machen das, sagen der Schlüssel zu deinem Glück ist traurig, spring in das kalte Wasser, gib alles auf

00:17:14: und mach die Reise und komm nicht mehr zurück. Die meisten von ihnen oder eigentlich alle erwähnen

00:17:25: aber nicht, wie hart dieser Weg ist und ich sage das jetzt nicht damit ich sage mach das nicht,

00:17:32: also ich bin dagegen, sondern mir ist es einfach wichtig, wenn du das tun willst, dann setzt alles

00:17:40: daran dies zu tun und lass dich nicht aufhalten, aber es wird echt in den meisten Fällen hart, es

00:17:47: wird Verletzungen mit sich bringen, es wird Verluste mit sich bringen, es wird Schmerz mit sich bringen,

00:17:52: wo du denkst, warum mache ich das alles, es wird Komplikation mit sich bringen und ich sage das

00:17:58: wirklich nicht um es irgend wem auszureden, sondern ich bin dafür, dass du alles dafür tust, was dein

00:18:07: Inneres will, aber es geht um die Art und Weise, es geht um das wie, sowieso immer,

00:18:14: meinem Podcast, wie man dahin kommt und ich werde kein Mensch sein, der sagt mach es einfach, ich

00:18:19: habe es auch gemacht, guck wie ich jetzt lebe, ist alles egal, sondern ich gehe diesen Weg jetzt seit

00:18:26: drei Jahren und ich erwähne diesen Satz sehr gerne. Dieser Weg, man denkt sich wirklich manchmal,

00:18:35: wofür mache ich das alles eigentlich, damit ich so viel Schmerz habe, so viele Verluste,

00:18:42: so viele Menschen auch Verletzer auf diesen Weg, weil ich mich priorisiere und weil ich mich nicht

00:18:48: mehr schlecht dafür fühlen will, dass ich das mache, was mein Inneres will, wofür mache ich

00:18:54: das eigentlich, es tut weh, lohnt es sich und ich werde immer wieder erwähnen, ja es lohnt sich zu

00:19:03: 100%, aber es tut weh und es ist nicht leicht und du hast Tage, an dem du Schmerz fühlst und an denen

00:19:11: es einfach hart ist und deswegen ist das für mich ein Kopfschüttler und eine Schwierigkeit eben einfach

00:19:17: immer zu sagen mach es einfach und dann aber nicht, das ist ein kleingedrucktes zu erwähnen davon,

00:19:22: wenn man es so sagen kann, aber um nochmal auf das sich Gutes tun zurückzukommen vom Anfang,

00:19:30: wir dürfen uns umbegrenzt Gutes tun und wenn du ein Mensch bist, der eben alles stehen und liegen

00:19:38: lässt und weil du weißt es ist in deinem Inneren, es ist dein Sein, wofür du hier auf dieser Welt

00:19:45: bist, dann mach es, mach es 100% zu 100%, aber es sollte einfach nicht vergessen werden, dass es weh

00:19:56: tun kann und dass sich aber dieser Schmerz, wenn man den Durchgang es lohnt und nicht immer bedeutet

00:20:06: sich unbegrenzt Gutes tun, einfach nur mein Lieblingsbeispiel auf dem Einhorn durch die Welt zu

00:20:13: reiten und einfach nur das Leben kunterbund zu sehen und einfach nur die schönen Dinge und

00:20:19: alles negative auszublenden, weil das ist einfach auch diese toxische Positivität, die einen verdrängen

00:20:28: lässt, aber rauszufinden, ich habe Gutes verdient, weil ich habe Gutes zu geben und ich muss aber

00:20:36: nicht immer in dem Moment Gutes geben, damit ich Gutes verdient habe, sondern ich habe in jedem

00:20:41: Moment Gutes verdient, weil ich gebe jeden Tag mein Bestes und ich habe Verletzungen, ich habe

00:20:46: Fehler, aber ich stehe jeden Tag auf für mich und für mein Inneres und auch wenn das bedeutet,

00:20:52: ich stehe auf und gebe überhaupt keine Energie, das ist auch so eine Sache, also wir müssen

00:21:01: nicht Energie geben, produktiv sein, aufstehen, um Gutes zu verdienen und ich hoffe man hat

00:21:13: die Main Message dieser Podcastfolge verstanden und ich möchte einfach jedem Menschen ans Herz legen,

00:21:24: der hier zuhört, weil ich denke jeder Mensch, der hier zuhört ist auf seinem authentischen,

00:21:30: guten Weg. Du hast das Beste verdient, lass dir nichts anderes einreden und lass dich nicht

00:21:38: stoppen, lass nicht dein Licht dimmen von Menschen, die es dir nicht gönnen, weil das ist schwierig,

00:21:44: du manche Menschen verletzt einfach dein Licht, weil du sie blendest, aber nimm auf

00:21:51: diesem Weg alles mit, nimm deinen logischen Verstand mit, nimm deinen Herz mit und nimm

00:21:57: deinen Bauchgefühl mit und dann mit deinem Bauchgefühl weißt du was richtig ist und ich habe

00:22:04: zum Beispiel auch bei den Reisen, ich habe so viele gebucht, ich musste jetzt eine verschieben,

00:22:09: weil in dem Moment hatte ich einen super Bauchgefühl, also das ist die Reise, die mache ich dann über

00:22:14: mein Geburtstag, der jetzt gerade war und dann habe ich gemerkt, es geht jetzt gerade nicht Paula,

00:22:18: also du bist jetzt hier und du warst jetzt die ganze Zeit weg und klar hättest du verdient auch noch

00:22:23: eine Reise zu machen vom Prinzip her, aber es geht jetzt nicht und du bleibst jetzt hier und bin

00:22:29: diese Reise dann nicht angetreten, aber wenn wir alles kombinieren, dazu habe ich auch eine

00:22:38: Podcast-Holikopferz und Intuition, dann können wir nur das Richtige tun und haben auch einfach

00:22:48: das Beste verdient, ich glaube das habe ich jetzt ganz, ganz oft hier gesagt in der Folge,

00:22:53: aber als Erinnerung, das kann man nicht oft genug sagen, ich sage mir das jede Abend zum

00:22:58: einschlafen und ich bin trotzdem ein guter Mensch, ja, naja jedenfalls sende ich euch ganz viel

00:23:06: Liebe, ganz viel Selbstvertrauen und danke euch natürlich, dass ihr zuhört, auch gerade oder

00:23:15: in anderen Podcast folgen und freue mich einfach über jeden einzelnen Hörer, jede einzelne Hörerin,

00:23:22: vielen, vielen, vielen Dank und alles Liebe, bis nächste Woche, Donnerstag kommt hier immer eine

00:23:30: Folge online, eure Paula.

00:23:32: Ciao.

00:23:33: [Musik]

00:23:54: [ here we continue to change the moment in which time we do our test.]

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