#57 - Wie setze ich innere Arbeit im Alltag um?

Shownotes

Es ist leicht, Inhalte über Persönlichkeitsentwicklung zu konsumieren. Jedoch besteht die Kunst darin, die innere Arbeit auch in seinem eigenen Alltag anzuwenden und zu leben. Hierfür teile ich meine persönlichen Tools, mit denen ich es geschafft habe, mein Inneres auch im Außen zu leben.

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Alles Liebe Paula

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00:00:00: Willkommen meine lieben Leute zum Podcast Paula I. Mass. Ein Podcast über den Weg zu unserem authentischsten Ich.

00:00:09: Hallo meine lieben Leute, ich freue mich, wenn ihr heute zuhört, mit angeschlagener Stimme in meinem Podcast Paula I. Mass,

00:00:22: indem es jede Woche darum geht, so authentisch wie möglich zu sein, also eben auch krank die Folgen aufzunehmen, denn jetzt fängt die Zeit wieder an,

00:00:31: in der ich krank werde. Ich hatte monatelang Ruhe, aber wahrscheinlich sind auch viele andere betroffen, wenn es Richtung Winter geht.

00:00:41: Da sagt mein Körper erstmal, ne, habe ich keine Lust drauf, ich will weiter Sommer haben, ich bin ein absolutes Sommerkind.

00:00:47: Na ja, deswegen, falls du heute zuhörst, müsstest du meine angeschlagene Stimme ertragen.

00:00:55: Na ja, aber starten wir einfach mal wieder direkt in die Folge. Und zwar geht es heute um die Frage, wie setze ich innere Arbeit,

00:01:07: die ich betreibe im Alltag um oder auch, wie lerne ich nicht nur innere Arbeit in der inneren Arbeit, sondern lebe sie auch.

00:01:17: Denn ich rede ja jede Woche hier in verschiedensten Folgen und Themen über die innere Arbeit an sich und wie sie funktioniert,

00:01:26: aber wie will anfangen, das wirklich auch zu leben und umzusetzen im Alltag ist nochmal eine ganz andere Geschichte.

00:01:32: Also man kann noch so viel lernen und hören und lesen, aber die Umsetzung, das ist die große Kunst,

00:01:40: an der ich auch immer noch jeden Tag arbeite und auch immer noch merke.

00:01:44: Paula, du weißt eigentlich, dass es so und so geht, aber machst gerade was anderes,

00:01:49: vielleicht durch Glaubenssätze, durch mein inneres Kind, was noch nicht zu 100% geheilt ist,

00:01:56: es wird übrigens bei uns allen nie sein, aber durch irgendwelche Trigger im Außen werden wir dann doch oft daran gehindert,

00:02:04: dass umzusetzen, was wir eigentlich viel besser wissen und gerade in Emotionen richtig zu handeln, ist schwierig, einfach schwierig.

00:02:15: Und ich glaube, mir kommt gerade was, was ich gar nicht geplant hatte zu sagen,

00:02:22: aber vielleicht als Impuls für die heutige Folge ist das mal ganz gut zu wissen.

00:02:26: Und zwar habe ich vor ein paar Jahren gelernt, dass unsere Erstreaktionen auf Situationen im Außen, die uns passieren, die uns triggern, die uns aufregen,

00:02:39: die können wir in allermeisten Fällen überhaupt nicht steuern, weil sie kommen einfach aus uns heraus

00:02:45: und erstmal handeln wir nach unserem Trigger.

00:02:48: Das heißt, es gilt eigentlich Trigger aufzulösen oder zu heilen, aber wenn das noch nicht passiert ist oder wenn wir noch dran sind,

00:02:55: aber sie sind noch da, dann können wir unsere Erstreaktionen nicht steuern.

00:03:02: Das heißt nicht, dass es okay ist, irgendwie beleidigen zu werden, eine andere Person gegenüber oder gewalttätig,

00:03:09: aber wenn wir sehr emotional handeln, können wir das oft erstmal nicht steuern.

00:03:14: Was wir aber steuern können, ist unsere Zweitreaktion auf Dinge.

00:03:18: Das rechtfertigt wie gesagt nicht, dass man irgendwie absolutes Fehlverhalten begeht,

00:03:23: aber wenn man sich selbst denkt, du weißt es doch eigentlich besser, warum hast du da so gehandelt?

00:03:27: Ja, weil die Erstreaktion zu steuern ist super, super schwierig.

00:03:32: Das heißt, wir können das beobachten, unser Verhalten da und da mitarbeiten,

00:03:38: aber wir müssen dann erstmal auf die zweite Reaktion auf eine Situation konzentrieren,

00:03:44: die viel wichtiger ist, viel gefaster ist.

00:03:49: Vielleicht ist das mal gut zu wissen, ich habe das nämlich von meinem Therapeuten damals gelernt

00:03:56: und das hat dann auch einiges erklärt, auch natürlich wieder im Verständnis,

00:04:00: eine andere Person gegenüber, aber auch mir selbst zu sehen, dass irgendwie zu kontrollieren ist nochmal eine ganz andere Geschichte.

00:04:08: Konzentrieren wir uns auf die Zweitreaktion auf Dinge.

00:04:12: Aber auch die Erstreaktion können wir steuern, indem wir innere Arbeit betreiben

00:04:17: und einfach Trigger langfristig auflösen, aber in dem Moment ist es oft dann schon zu spät.

00:04:23: Und der erste Punkt, wie wir innere Arbeit wirklich im Alltag leben und umsetzen,

00:04:32: das was wir gelernt haben, ist sich immer wieder in den sogenannten Empfangenmodus zu begeben.

00:04:41: Das bedeutet, wir lehnen uns einfach zurück, schließen unsere Augen und lassen Gedanken,

00:04:47: fließen und das kommen, was kommen soll.

00:04:50: Weil ich bin ja der Meinung, ich höre meine Intuition, sobald ich in den Empfangenmodus gehe,

00:04:57: ich empfange Dinge, die ich selbst überhaupt nicht kontrollieren kann,

00:05:04: die kommen irgendwie wie fliegende Ideen oder Gedanken auf mich zu

00:05:09: und ich kann sie eben nur hören, wenn ich mir Ruhe in meinem Alltag nehme.

00:05:14: Deswegen über Ruhe im Alltag habe ich schon oft geredet in diesem Podcast

00:05:18: und dass wir oft abgelenkt sind, durch äußere Einflüsse, auch durch Dinge,

00:05:22: die uns natürlich auch gut tun, wie vielleicht Musik hören,

00:05:25: aber so können wir unsere eigenen Gedanken nicht hören oder Netflix gucken oder was auch immer.

00:05:30: Aber das wirklich mal Empfangenmodus zu nennen und das auch zu leben, diesen Empfangenmodus.

00:05:38: Ich lebe den immer, wenn ich zum Beispiel eine Podcastfolge aufnehmen möchte,

00:05:46: dann sage ich immer aktiv zu mich geht es in den Empfangenmodus,

00:05:49: schließt die Augen und empfange die Idee.

00:05:51: Jede Woche, so ist dieser Podcast immer auch super intuitiv,

00:05:55: aber für mich ist dann das, was kommt einfach auch immer richtig.

00:05:59: Und klar, das ist dann sogar auch ein Mix aus meinen eigenen Gedanken,

00:06:04: die Steuer und dem was kommt, da muss man auch nochmal unterscheiden lernen,

00:06:07: aber mal zu wissen, dass es sowas gibt, dass man das benennen kann.

00:06:11: Man kann es auch anders nennen, aber dass man Gedanken, Ideen,

00:06:18: super kreative Ideen, die unsere Seele vielleicht auch befolgen will, von außen empfangen kann,

00:06:25: die erstmal gar nichts mit unserem Leben oder unserem Äußeren zu tun haben müssen.

00:06:33: Das ist auch erstmal einfach gut zu wissen und diesen Empfangenmodus zu leben ist wirklich geil,

00:06:40: weil es kommen Dinge, auf die du sonst nicht gekommen wirst, die aber richtig für dich sind,

00:06:45: weil es eben mit der Intuition zu tun hat und mit der Intuition verbunden ist.

00:06:52: Und erst durch diesen Modus kann man Dinge erschaffen,

00:06:58: die vielleicht jahrelang für einen selbst nicht möglich gewesen wären

00:07:04: oder wo unser Verstand gesagt hätte, also, hey, das machen wir nicht, das ist total falsch,

00:07:12: aber sobald man eben einmal diese Gedanken und Ideen zugelassen hat,

00:07:19: sind sie halt auch da und gehen nicht mehr so einfach weg.

00:07:22: Das kann ich euch sagen, also selbst wenn man das ignoriert und einfach weiterlebt,

00:07:27: ist es in unser Gehirn, ist es in unser Gehirn, ich habe auf jeden Fall ein Sprach,

00:07:32: wie der Gott, ist es in unser Gehirn eingepflanzt.

00:07:36: Und so einfach vergessen wir die Dinge nicht mehr, weil sie eben auch richtig für uns sind.

00:07:43: Und sich immer wieder damit zu verbinden, ist auf jeden Fall ein Schritt,

00:07:47: um die innere Arbeit wirklich zu leben im Außen.

00:07:52: Und weiter geht es mit etwas, was ich auch schon öfter hier erwähnt habe,

00:07:57: aber immer wieder auch erwähnen kann, weil es mir auch immer wieder auffällt.

00:08:01: Wir lernen und leben durch Wiederholungen.

00:08:05: Also natürlich bringt es was anzufangen Bücher zu lesen,

00:08:09: überinnere Arbeit, Podcast zu hören und immer wieder dasselbe zu hören.

00:08:14: Mittlerweile am Anfang war es für mich alles Neuerhinsweise, wow, das kenne ich gar nicht so.

00:08:19: Und jetzt höre ich die Dinge immer wieder und habe sie schon mal gehört.

00:08:23: Aber es ist auch immer wieder gut, es wieder zu hören.

00:08:26: Also selbst meine eigene Gedanken, ich habe vieles in Notizen aufgeschrieben auf meinem Handy

00:08:31: und manchmal lese ich das und habe mir so, wow, das habe ich verfasst,

00:08:34: aber gelebt habe ich das so noch nicht.

00:08:36: Und dazu wissen, ich fange aber anders zu leben, indem ich diese Dinge immer wieder höre,

00:08:43: immer wieder lese und immer wieder auch selbst wiederhole.

00:08:46: Also auch dafür gibt es ja Affirmationen, dass wir uns selbst sagen, ich bin gut genug,

00:08:54: ich bin schön, ich bin liebenswert und all diese Dinge und unser Gehirn und Unterbewusstsein

00:09:00: lernt eben durch die Wiederholungen.

00:09:03: Und das ist eben auch mit Informationen, die wir aufnehmen.

00:09:07: Also zu was entscheiden wir uns, was wir aufnehmen wollen, was wir konsumieren wollen,

00:09:13: weil das fangen wir auch an zu leben, wenn wir immer wieder diese Dinge sehen.

00:09:19: Und wenn wir natürlich immer wieder auf Social Media Menschen und Fotos und Content sehen,

00:09:26: der uns runterzieht, dann ziehen wir uns natürlich auch selbst runter.

00:09:30: Deswegen, das ist das Gefährliche an Social Media, was wir auch alle wissen.

00:09:34: Aber ich habe aufgehört, wirklich aufgehört, mich zu vergleichen durch die ganze innere Arbeit,

00:09:43: die ich betriebe und dann auch durch Wiederholungen gelernt habe.

00:09:46: Ich brauche mich nicht zu vergleichen.

00:09:48: Niemand von uns braucht sich zu vergleichen, vor allem nicht mit etwas, was sowieso nicht real ist,

00:09:54: aber einfach andere Dinge anzufangen zu konsumieren, zu folgen, zu hören, zu sehen.

00:10:02: Und so bildet sich dann eben unsere eigene Realität in der wir leben.

00:10:07: Und das ist einfach nur gut zu wissen, weil am Anfang dachte ich mir, was soll ich,

00:10:13: wirklich was soll ich mir irgendwelche Sachen immer wieder anhören, ansehen

00:10:18: und einfach mal zu verinnerlichen, dass unser Unterbewusstsein durch diese Wiederholung lernt

00:10:23: und auch anfängt uns die Sachen zu glauben, die wir uns erzählen.

00:10:28: Also das wird früher oder später passieren.

00:10:30: Und ich dachte, das wäre nicht möglich.

00:10:32: Wie soll ich meine ganze Realität durch Wiederholungen ändern?

00:10:35: Wenn ich mir quasi erstmal Sachen erzähle, die ich mir nicht glaube

00:10:38: und dann soll ich mir das irgendwann glauben, aber genauso war es eben.

00:10:42: Also Affirmation und Wiederholung haben größeren Einfluss auf uns, als wir denken.

00:10:48: Und damit zum nächsten Punkt.

00:10:51: Wie lebe ich innere Arbeit?

00:10:55: Das ist eigentlich ganz einfach unser Lifestyle, unser Leben.

00:11:01: Wie wir uns entscheiden, unser Leben zu führen in allen Lebensbereichen.

00:11:05: Das kann man sich auch aufschreiben.

00:11:08: Es gibt ja das Rat des Lebens.

00:11:10: Da kann man sich alle Bereiche, kann man sich bei Google oder sonst was runterladen

00:11:15: und alle Bereiche mal angucken und auch schauen, wie zufrieden bin ich in allen Bereichen,

00:11:21: wie wichtig sind mir alle Bereiche.

00:11:23: Also eigentlich macht man es so, man gibt allen Bereichen die Bewertung,

00:11:27: wie wichtig ist mir das und wie zufrieden bin ich.

00:11:31: Und dann siehst du, wo geht mehr.

00:11:33: Aber abgesehen davon, wie führe ich mein Leben?

00:11:37: Verbringe ich Zeit mit den Leuten, die die Arbeit, die ich tue,

00:11:44: für mich selbst zu porten, unterstützen, die mich unterstützen, die mich weiterbringen.

00:11:51: Ich dachte mir auch immer, wenn man sagt,

00:11:53: ich möchte nur Zeit mit Menschen verbringen, die mich weiterbringen,

00:11:55: dass es so ein bisschen egoistisch ist.

00:11:57: Weil dann will man ja was von denen und verbringt nicht einfach Zeit mit denen einfach so.

00:12:03: was das eigentlich bedeutet ist, es gibt Menschen, die einen einfach hemmen.

00:12:07: Wenn man sich weiterentwickelt, man wird gehemmt, man kann nicht mit diesen Menschen

00:12:14: einen Berg besteigen, sage ich mal, den Berg des Lebens, nur bis zu einem gewissen Punkt.

00:12:19: Und dann, wenn man Zeit mit ihnen verringt, wird man eben gehemmt.

00:12:23: Natürlich muss ich nicht bei jedem treffen, mit Freunden weitergebracht werden und an

00:12:28: mir arbeiten und nach oben.

00:12:30: Es ist ganz einfach, was gibt mir Energie, was raubt mir Energie?

00:12:35: Es ist alles energetisch und das muss manchmal keine Begründung haben, aber jetzt nicht nur

00:12:42: in zwischenmenschlichen Beziehungen, sondern auch wie verbringe ich meinen Alltag, was

00:12:46: mache ich in meinem Alltag?

00:12:48: Wahrscheinlich arbeiten wir alle, aber unabhängig davon gehe ich meinen Träumen nach, gehe

00:12:53: ich meinen Zielen nach und ich habe mir da auch den Druck rausgenommen, dass ich nicht

00:12:58: gesagt habe, mein Ziel ist zum Beispiel ein Buch zu schreiben und zum Tanzen zu gehen.

00:13:03: Das heißt, jeden Tag, wenn ich nicht arbeite, setze ich mich jetzt dran und schreibe meinen

00:13:06: Buch und gehe zum Tanzen.

00:13:10: Wäre natürlich schön, aber den Druck habe ich mir genommen, weil das in meinem Leben so

00:13:15: nicht realistisch ist.

00:13:16: Trotzdem bringt es nichts, seine Träume rauszufinden und seine Visionen in der inneren Arbeit und

00:13:25: sie dann einfach zu kennen und nicht dafür loszugehen.

00:13:29: Also jeder in seinem Tempo und alles schön und gut, aber wir können die innere Arbeit

00:13:38: nur leben, wenn wir für uns losgehen.

00:13:40: Und an manchen Tagen, an vielen Tagen muss es nicht klappen, aber an manchen Tagen sollte

00:13:45: es klappen.

00:13:46: Und dann habe ich wirklich diese Tage immer wieder, bei anderen ist es das Fitnessstudio,

00:13:51: bei anderen ist es Fußball, Handball und so weiter, wo ich mir denke, ich habe keine Lust

00:14:00: zum Tanzen zu gehen.

00:14:01: Ich habe keine Lust mich hinzusetzen und den Podcast aufzunehmen, obwohl ich weiß, dass

00:14:06: es gut für mich ist.

00:14:07: Es ist so.

00:14:08: Aber wenn man es dann getan hat und man weiß, das war meine Vision, das ist das, was ich

00:14:16: in dem Empfangenmodus empfangen habe für mich, was ich rausgefunden habe, was zu mir gehört,

00:14:22: was Teil meiner inneren Arbeit ist, dann kann sich das danach nur gut anfühlen.

00:14:27: Also wenn wir innere Arbeit betreiben, dafür sorgen, dass wir eine bessere, authentischere

00:14:34: Version von uns werden, ein erfüllteres Leben führen wollen, glücklicher werden wollen,

00:14:41: dann ist es nicht die Bequemlichkeit, die uns weiterbringt.

00:14:44: Das musste ich leider auch erkennen, sondern es sind die Schritte konstant nach oben.

00:14:50: Und dafür sollte man seinen Lifestyle auch ausrichten, dass es konstant nach oben geht

00:14:58: und nicht einfach sagen, okay, ich nehme mein Leben an, wie es ist.

00:15:04: Es sei denn, man ist zu 100 Prozent zufrieden, dann go for it.

00:15:08: Aber nicht sich zurückzulehnen, zu sagen, ich nehme einfach alles hin, wie es ist, es

00:15:12: ist nicht gut, aber ich nehme es hin, es ist das Leben fertig.

00:15:16: Sondern seinen Lifestyle immer mehr Schritt für Schritt und meint wegen über Jahre, Jahre

00:15:24: danach auszurichten, wer bin ich, wer ist meine Seele, was ist mein Inneres, wofür

00:15:32: stehe ich in diesem Leben.

00:15:34: Und das war für mich wirklich die größte Veränderung in meinem Leben, weil davor habe

00:15:40: ich unbewusst gelebt.

00:15:42: Ich habe einfach vor mich hingelebt, ich habe einfach nach meinen Impulsen gehandelt und

00:15:48: ich wusste nicht, dass es Triggerpunkte, Glaubenssätze, innere Kindarbeit, was auch immer

00:15:53: gibt, ist ja auch vollkommen egal.

00:15:56: Nur dadurch bin ich auch nicht nach oben gegangen, sondern ich bin jahrelang auf demselben Stand

00:16:03: geblieben und es gibt viele Menschen, die das tun, die entwickeln sich nicht weiter,

00:16:08: die bleiben konstant auf einer Linie.

00:16:11: Und mir ist es wichtig, dass die wirklich die Stufen bildlich mittlerweile nach oben

00:16:17: gehen und dadurch hat sich mein Leben um 180 Grad verändert, weil natürlich ist mein Leben

00:16:23: mein Leben, mein Alltag ist mein Alltag seit Jahren, aber ich habe mit kleinen Rädern,

00:16:29: sage ich mal, Dinge verändert und dadurch hat sich mein Leben langfristig verändert.

00:16:34: Das geht nicht von heute auf morgen, aber wenn ich jetzt zurückblicke, dann sehe ich einfach,

00:16:39: mein Leben ist das Gegenteil von vorher.

00:16:41: Und das ist schön zu sehen, weil ich weiß, dass alle Entscheidungen, die ich getroffen

00:16:48: habe, die anstrengend, die hart, die schmerzhaft waren, sich am Ende so gelohnt haben, dass

00:16:54: mein Leben jetzt anders ist und nicht anders einfach nur gegenteilig, sondern erfüllter,

00:17:01: glücklicher, schöner, ich steh mehr für mich ein und es hat einfach, wie ich in jeder Folge

00:17:07: eigentlich erzähle, nur langfristig Positives bewirkt.

00:17:13: Aber man muss eben verstehen, dass das anstrengend ist.

00:17:17: Also auch sein Lifestyle umzustellen, geht nicht von heute auf morgen, ist anstrengend,

00:17:22: ist mit Entscheidungen verbunden, die wehtun, man lässt Menschen gehen, man geht Dingen

00:17:29: nicht mehr nach, denen man vorher nachgegangen ist, man verändert sich, die Energie verändert

00:17:35: sich, man muss eben auch einfach Schmerz einstecken können und damit umgehen können und leben

00:17:44: können oder lernen damit umzugehen.

00:17:46: Aber der ganze Lifestyle, den wir Schritt für Schritt verändern, sollten wir ihn verändern

00:17:52: wollen, weil wir weiterkommen möchten, ist wichtig, um die innere Arbeit zu leben.

00:18:01: Und nicht nur das, was man, es gibt ja wirklich, ich beobachte das auch und ich schließe mich

00:18:08: selbst nie aus.

00:18:10: Ich habe ganz lange Zeit nur Dinge gehört, gelernt, gelernt, automatisch über Podcasts,

00:18:17: lesen was auch immer und habe überhaupt nichts umgesetzt.

00:18:22: Also die Veränderung ist nicht passiert.

00:18:24: Ich finde das total erschreckend.

00:18:26: Ich habe mir auch schon in der letzten Folge erzählt, dass ich dann mir mal alte Bilder

00:18:30: und Videos angeguckt habe, wo ich mir dachte, okay, da war ich schon auf meinem Weg.

00:18:34: Aber ich habe überhaupt nichts verändert im Außen.

00:18:38: Also Lifestyle steht auch für Außen, einfach das innere, bestimmt unser Außen und das

00:18:44: Innere hat mit meinem Außen überhaupt nicht zusammengepasst, aber dann über die Jahre

00:18:47: ist es einfach passiert, weil es ging gar nicht mehr anders.

00:18:50: Natürlich mit Entscheidungen, die ich getroffen habe, aber man muss eben dann auch breiter

00:18:57: zu sein.

00:18:58: Aber deswegen, ich sehe das ganz oft, dass Menschen Dinge hören und sehen, aber sie sind

00:19:06: nicht empfänglich dafür.

00:19:07: Das heißt, es verändert sich auch nichts in ihrem Leben.

00:19:11: Und jeder zu seinem Zeitpunkt eben oder manche auch nie, je nachdem wie man sich entscheidet.

00:19:18: Aber ich finde, es ist eine starke Entscheidung zu sagen, ich arbeite an mir, es wird schmerzhaft,

00:19:24: es wird schwierig und ich arbeite aber so an mir, dass ich mein Leben auch verändern

00:19:29: kann und dass ich dann ein erfüllteres, authentischeres Leben führe.

00:19:33: Eben das, worum es hier jede Woche gehen soll.

00:19:37: Und jetzt kommen wir auch zum Kopfschüttler, weil meine Nase macht nicht mehr lange mit,

00:19:43: dass ich weiter reden kann.

00:19:45: Es fühlt sich nicht gut an und deswegen kommen wir zum Ende der Folge.

00:19:50: Mir ist gerade was gekommen, was irgendwie nichts mit dem Thema der Folge zu tun hat,

00:19:56: aber im Endeffekt dann irgendwie doch, weil es immer mit innere Arbeit auch verbunden

00:20:00: ist oder mit der Verbundenheit mit unserem Inneren.

00:20:04: Und zwar ist das auch etwas, was ich gelernt habe über die Jahre, was man oft überhaupt

00:20:11: nicht beachtet.

00:20:12: Und zwar gibt es diese Redewendungen, wenn deine Augen weh tun, was möchtest du nicht

00:20:21: sehen, wo möchtest du die Wahrheit nicht sehen, wenn deine Nase läuft, wovon hast

00:20:24: du die Nase voll oder wenn deine Nase zu ist.

00:20:27: Aber was ich eigentlich erzählen will mit dem Kopfschüttler, achtet mal darauf vielleicht,

00:20:37: wie euer Körper reagiert, wenn ihr mit gewissen Menschen Zeit verbringt oder auch intim werdet.

00:20:44: Weil ich habe da wirklich das überhaupt nicht in Verbundenheit gebracht, aber wenn ich zurück

00:20:51: gucke, macht es irgendwie Sinn.

00:20:53: Ich habe letzt Jahr Zeit mit einer Person verbracht und auch lange Zeit und bin auch

00:20:59: intibit ihr geworden.

00:21:00: Und ich hatte einen absoluten Hautausschlag, wie ich ihn noch nie hatte.

00:21:06: Und natürlich sage ich jetzt nicht die Person, es schulde an meinem Hautausschlag.

00:21:10: Das kann alles sein, es kann die Ernährung sein, es kann Wasser sein.

00:21:13: Aber Fakt ist, unser Körper gibt uns Signale, ob er mit einer Person intim werden will,

00:21:24: Zeit verbringen will, nah sein möchte oder nicht.

00:21:26: Das ist ja auch das ganz einfache, kann ich dich riechen oder kann ich dich nicht riechen.

00:21:30: Aber manchmal sehen wir das nicht.

00:21:33: Manchmal verbringen wir Zeit mit der Person, denken uns nichts dabei, aber unser Körper

00:21:38: sagt uns schon, nee, das ist es nicht.

00:21:41: Das ist es nicht.

00:21:43: Und ja, das soll vielleicht einfach ein Impuls sein, der Kopfschüttler der Woche oder auch

00:21:48: wie man das oft ignoriert oder wie ich das oft auch in der Vergangenheit ignoriert habe,

00:21:55: dass mein Körper mir ganz klar gesagt hat, nein, mach es nicht, sei nicht mit dieser

00:22:01: Person, aber man macht es trotzdem.

00:22:03: Und ich finde es wirklich spannend, manchmal zu beobachten, so dann kriegt man vielleicht

00:22:07: Hautausschlag, Iokreiz, Bauchschmerzen.

00:22:12: Aber wenn man mal darauf achtet, ist es wirklich interessant, man kommt auf interessante Erkenntnisse.

00:22:16: Und das ist mir gerade einfach gekommen und das ist irgendwie dann doch wieder in Verbundene

00:22:21: mit innerer Arbeit, weil unser Körper teilt uns mit.

00:22:27: Vielleicht hat auch eine gewisse Person eine Zeit zu uns gepasst, aber irgendwann sagt

00:22:31: unser Körper uns, nee, hier ist Schluss und dann dürfen wir auch auf unseren Körper hören,

00:22:38: weil das ist ja die Verbundenheit, also die innere Arbeit, die wir ins Außen auch umsetzen.

00:22:43: Natürlich ist es schwierig zu sagen, okay, ich habe jetzt Hautausschlag, das bist du

00:22:48: schuld, ich brech den Kontakt, aber es geht natürlich mehr.

00:22:51: Wenn man es zurückblickt, weiß man, okay, es gab viele, viele, viele Signale, warum

00:22:59: ich das nicht hätte machen sollen.

00:23:00: Ich weiß nicht, ob das jetzt mir irgendwer folgen kann, bis hier oder nachvollziehen

00:23:06: kann, aber es ist einfach eine Puls, die ich in dieser Folge mitgeben wollte.

00:23:11: Und jetzt hat meine Nase auch die Nase voll scheinbar vom Reden und der Podcast-Holge,

00:23:17: weil man hört vielleicht sie kündlich, schließt sie sich immer mehr.

00:23:21: Ich ruhe mich jetzt auf jeden Fall aus, aber ich fühle mich trotzdem sehr gut, dass ich

00:23:25: diese Folge heute für euch aufgenommen habe.

00:23:27: Ich send euch ganz viel Liebe, danke, wenn ihr zuhört, falls ihr zuhört, dass ihr zuhört

00:23:34: und ja, eine Festumarmung.

00:23:38: Bis nächste Woche Donnerstag, denn jede Woche Donnerstag kommt hier eine neue Folge Paula

00:23:44: Imas online.

00:23:46: Bis dahin.

00:23:48: [Musik]

00:24:03: [Code für Einwohnern bis zum nächsten Mal]

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