#59 - Schluss mit Stress im Alltag - Wie schaffe ich es, mich wirklich zu entspannen?
Shownotes
Immer wieder verfallen wir in unserem Alltag Stresssituationen, die uns aus der Ruhe bringen. Doch sind diese Situationen überhaupt zu vermeiden, oder sollten wir lernen, anders mit ihnen umzugehen? Sich “einfach mal zu entspannen” ist immer leichter gesagt als getan und genau deshalb spreche ich in dieser Folge darüber, wie wir genau das schaffen, auch in die Tat umzusetzen.
Instagram:
➡️ https://www.instagram.com/paulaymas_/
Alles Liebe Paula
Transkript anzeigen
00:00:00: Willkommen meine lieben Leute zum Podcast Paula I. Mass, ein Podcast über den Weg zu unserem authentischsten Ich.
00:00:09: Hallo meine lieben Leute. Willkommen zu einer neuen Folge in meinem Podcast. Ich freue mich sehr, wenn ihr heute zuhört.
00:00:22: Und ich springe direkt wie immer ins Thema. Ich kann nur sagen, manchmal verteufle ich meine eigene Intuition, weil dieser Podcast ist ja rein intuitiv.
00:00:34: Die Ideen für die Folgen kommen mir meist kurz bevor ich die Folge aufnehme. Ich plane das nicht.
00:00:41: Ich plane nicht dann und dann kommt dieses Thema, sondern ich empfange mit meiner Intuition gemeinsam das Thema für die nächste Folge.
00:00:52: Und es ist auch für mich immer richtig und stimmig. Aber heute dachte ich mir so, ich würde schon gerne noch ein anderes Thema finden,
00:01:02: weil das hört sich an wie so eine Schlaf-Tabletten-Folge, also so langweilig. Und ich dachte mir so, könnte ich nicht noch was spannenderes finden.
00:01:13: Aber ich habe einfach die Erfahrung gemacht, dass meine Intuition für mich in meinem Leben immer richtig liegt,
00:01:19: dass wahrscheinlich aus dieser Folge irgendwer irgendetwas ziehen kann und wer nicht, dass ich vielleicht selbst noch auf eine Erkenntnis in meinem Leben kommen.
00:01:28: Aber ich soll heute darüber sprechen und dann habe ich gesagt, okay, mache ich und so gehe ich mittlerweile durch mein ganzes Leben.
00:01:37: Und ja, die Folge thematisiert heute den Zustand der Entspannung.
00:01:44: Bei meiner Meinung nach ist das der Schlüssel zu den Antworten, die wir im Außentakt täglich suchen und sowieso der Schlüssel zu einem erfüllten Leben.
00:01:56: Worüber ich ja auch jede Woche spreche, wie ich immer näher an ein erfülltes Leben rankomme.
00:02:03: Und ja, vielleicht auch ein bisschen wie man im Alltag raus aus so Stresssituationen kommt, weil ich glaube, wir sind alle von Stress betroffen.
00:02:13: Und es geht auch nicht darum, dass wir keine stressigen Situationen mehr erfahren in unserem Leben, weil das können wir nicht vermeiden,
00:02:20: aber wie wir eben da auch wieder rauskommen.
00:02:25: Und ich starte direkt auch genau damit, weil die Frage ist eigentlich nie, ob man nochmal gestresst sein wird in seinem Leben
00:02:36: oder ob man sich nochmal mit Stress auseinandersetzt.
00:02:39: Muss die Antwort ist ja, jeder Mensch, selbst der entspannste Buddha oder sonst wer wird in Stresssituationen in seinem Leben kommen.
00:02:49: Die Frage ist nicht, ob man reinkommt, sondern wie lange wir darin bleiben.
00:02:54: Und ich habe mal eine Podcast-Folge dazu gehört, das hat mich so inspiriert, ist nie wieder aus meinem Kopf gegangen.
00:02:59: Das wirklichen Mensch, von dem man dachte, der kann, der kommt rüber wie der entspannste Mensch der Welt, der kann nicht gestresst sein.
00:03:07: Der hat gesagt, natürlich bin ich auch manchmal gestresst, aber vielleicht hält das dann nicht so lange an wie bei anderen Menschen.
00:03:14: Vielleicht erst hält es fünf Minuten und dann nur noch zwei, dann vielleicht nur noch 30 Sekunden, weil es bringt eh nichts.
00:03:20: Ich mache dann weiter, aber gestresst werde ich.
00:03:22: Und das hat mich beruhigt, weil oft stellen wir Leute, die uns inspirieren, irgendwie auch so über uns oder setzen sie auf so ein Podest
00:03:31: und wir denken, boah, wie wert ich so?
00:03:33: Aber in Wahrheit sind wir alle denselben Problemen ausgesetzt.
00:03:37: Und selbst die, die uns irgendetwas lernen wollen, sind genauso Menschen wie wir.
00:03:43: Haben genauso Probleme wie wir.
00:03:45: Alles schön und gut.
00:03:46: Man kann trotzdem von ihnen lernen, aber das darf man nicht vergessen.
00:03:49: Das hat mich sehr inspiriert und mir auch den Druck rausgenommen, mich nicht zu verurteilen, wenn ich mal gestresst bin oder wenn ich aus der Fassung gerate.
00:04:02: Und wichtig ist, wie immer, Selbstreflexion.
00:04:08: Also ich bin ja ein Mensch, ich reflektiere mich manchmal zu sehr selbst.
00:04:12: Ich gerate dann auch in Gedanken, Spiralen.
00:04:14: Denkt mir, das habe ich so gemacht und das habe ich falsch gemacht.
00:04:17: Und dann ist da wieder diese Intention perfekt zu sein, obwohl ich selbst mir jeden Tag sage, es geht nicht darum, aber ich gerate dann zu schnell da rein.
00:04:25: Und trotzdem ist aber Selbstreflexion so essentiell wichtig, um so viele Dinge zu erkennen und verändern zu können.
00:04:36: Das ist der erste Schritt, die Erkenntnis eben.
00:04:39: Und auch da wieder eine Situation erkennen zu sehen oder die Vogelperspektive einzunehmen.
00:04:46: Okay, ich bin jetzt gerade gestresst und vielleicht komme ich da auch nicht raus aus diesem Gefühl, aber ich erkenne es.
00:04:51: Und wie lange lasse ich es jetzt andauern?
00:04:53: Und wenn man das schon erkennt, wird es automatisch passieren, dass wir in Zukunft nicht mehr so lange in diesem Zustand bleiben, weil wir erkennen es schon.
00:05:03: Und mittlerweile, ich bin früher, ich habe das auch schon mal erzählt, aber vor allem beim Autofahren.
00:05:12: Ich bin rumgefahren, ich habe mich so aufgeregt, ich habe mich aufgeregt, dass ich im Stau stand, dass eine Ampelrot war.
00:05:18: Und ich fahre so oft Auto und so oft kommt es wieder, dass ich mir denke, es kann doch jetzt nicht wahr sein,
00:05:24: dass jede Ampelrot ist, wer kennt es nicht, der Autofährt oder der so und so fährt.
00:05:30: Und ich bin selbst bei Weit nicht die beste Autofahrerin, ganz im Gegenteil.
00:05:35: Trotzdem kommen diese Gedanken immer wieder.
00:05:38: Nur, ich lasse sie überhaupt nicht mehr an meinen Gemütszustand ran.
00:05:44: Das habe ich wirklich gelernt, nicht nur beim Autofahren, auch bei der Arbeit.
00:05:48: Die Dinge, ich höre sie noch, ich nehme sie auch an, meine Träger, aber ich lasse sie nicht auf meine Emotionen wirken.
00:05:57: Das ist nicht immer möglich, aber ich habe dann bedeutenden Unterschiede in meinem Leben festgestellt,
00:06:03: dass ich mich nicht mehr aufrege, wenn ich im Stau stehe, ich kann es nicht ändern.
00:06:07: Ich reg mich nicht mehr auf, wenn jede Ampelrot ist, wenn ich zu spät komme.
00:06:11: Ich kann es nicht ändern.
00:06:13: Und die Dinge, die wir nicht ändern können, sich darüber zu stressen, bringt nichts.
00:06:18: Das heißt nicht, dass jeder es schafft, sich dann nicht mehr zu stressen,
00:06:21: aber wie lange erkenne ich das, dass es gerade einfach nichts bringt.
00:06:26: Und in den Zustand der Entspannung zurück zu geraten, weil die Wahrheit ist, oder meine Wahrheit ist,
00:06:35: nur im Zustand der Entspannung finden wir Antworten auf alles, was wir benötigen für ein erfülltes Leben.
00:06:45: Also wir finden im Zustand der Entspannung unsere Vision, unseren Grund,
00:06:51: wofür wir hier sind, unsere Antworten, die uns unser Kopf oft nicht geben kann.
00:06:56: Wir finden zu uns selbst und es ist verrückt, aber wenn man anfängt,
00:07:05: in den Zustand der Entspannung zu gehen und einfach wirklich diesen Zustand des "einfach nur Science" anzunehmen,
00:07:12: immer wieder in seinem Leben, dann kommt, wie gesagt, eine Stimme in uns, auf die wir hören können, die uns Antworten liefert,
00:07:25: auf Fragen, auf die wir vielleicht jahrelang keine Antworten gefunden haben.
00:07:30: Zumindest, ich rede jetzt in der Wir-Form, zumindest war das für mein Leben so,
00:07:34: und ich bin überzeugt davon, dass das für viele auch der Fall sein kann.
00:07:40: Das heißt, beim besten Willen nicht, dass wir nie wieder um irgendwie ein erfülltes und erfolgreiches Leben zu führen,
00:07:47: uns nicht mehr stressen, sondern einfach nur noch im Schneider sitzen, die Augen geschlossen haben
00:07:54: und so unsere Ziele kommen. Natürlich braucht es dafür Arbeit, Anstrengung, unangenehme Momente, die gehören genauso dazu,
00:08:03: aber Antworten, auf Fragen, auf das, was wirklich unser Inneres möchte, wofür wir wirklich hier sind, was uns wirklich erfüllt,
00:08:12: finden wir nur in diesem Zustand. Und deswegen habe ich beispielsweise in der Meditation all meine Antworten gefunden,
00:08:20: die ich brauchte, alles gefunden, um mein Leben um 180 Grad zu ändern und für mich besseren zu ändern.
00:08:29: Viele brauchen auch, und ich bin auch Mensch, ich brauche eine gewisse Art von Druck, um dann an meine Ziele zu kommen,
00:08:37: aber es geht erstmal darum, wie gesagt Antworten zu finden, Erkenntnisse zu haben, Klarheit zu bekommen.
00:08:45: Und manchmal sind wir so verkrampft darauf, irgendwie andere Leute nach ihrer Meinung zu fragen.
00:08:55: Ich habe es so oft gemacht, mein ganzes Umfeld nach der Meinung dabei hatte ich die Antwort schon längst in mir selbst,
00:09:00: aber ich wollte nicht darauf vertrauen, dass ich sie in mir habe. Ich darf mir so, nein, ich komme nicht weiter,
00:09:05: ich frage jetzt alle möglichen Leute und am Ende kommt man, wer kennt es nicht, wieder da an genau das Gegenteil zu machen,
00:09:11: von dem was die alle geraten haben, weil du bist nicht alle, du lebst nicht in der Realität von allen.
00:09:17: Und wenn du ein besonders, besonderes Leben haben möchtest, dann musst du auch besondere Entscheidungen für dich treffen,
00:09:27: das ist vielleicht auch nicht immer das, was die Masse dir sagt, aber diese Antworten finde ich eben ich persönlich nur da
00:09:37: und deswegen liegt mir auch dieses Thema super am Herzen, auch wenn es für manche langweilig ist,
00:09:42: dass man einfach nur existiert, vor sich her lebt oder die Augen öfter schließt oder in den Zuschnitt der Entspannung geht.
00:09:51: Ich habe es auch schon in anderen Folgen erzählt, mein Leben sieht mittlerweile in meiner Freizeit zum größten Teil so aus,
00:09:58: dass ich einfach nur existiere und es gibt für mich keinen größeren Luxus als einfach nur zu liegen und zu existieren.
00:10:08: Und ich spreche mich überhaupt nicht davon frei, dass ich dann nicht an meinem Handy bin und einfach nur an die Wand starre
00:10:15: und dann all meine Antworten bekomme, aber wenn ich Antworten brauche, dann weiß ich, die finde ich nicht am Handy,
00:10:22: die finde ich nicht, wenn ich Netflix gucke oder sonst mich irgendwie ablenken lasse,
00:10:27: sondern die finde ich genau in diesem Zustand, wo ich einfach nur bin und abwarte.
00:10:33: Und das habe ich aber schon oft erwähnt. Mir geht es heute auch noch darum, wie kommen wir, weil wir eben im Alltag auch oftmals in Deutschland in unserem Arbeitsleben in Stresssituation geraten.
00:10:50: Wie hole ich mich da daraus? Weil es ist immer einfach, wenn man zu Hause ist und mal nichts zu tun hat, die Beine hochzulegen und nachzudenken. Aber viel zu oft haben wir viel zu wenig Zeit für diese Momente und befinden uns ja im Auto.
00:11:06: Auf dem Weg zur Arbeit, auf dem Weg von A nach B zum nächsten Termin werden gestresst, können es nicht kontrollieren, an der Supermarktkasse geht es nicht weiter. Wir kennen es, es ist typisch. Und da die Entspannung beizubehalten, ich sage nicht, dass es mir immer gut geht damit.
00:11:22: Ich sage nicht, dass nur weil ich mich nicht stresse, ich dann happy bin in dem Moment an der Supermarktkasse, wenn es nicht weiter geht. Aber früher hat man immer gehört, es bringt nichts sich auf zu regen. Und ich reg mich trotzdem auf.
00:11:36: Also so was bei mir zumindest. Ja, es bringt auch nichts vor Insektenangst zu haben. Trotzdem habe ich Angst vor Insekten oder sonst was. Aber mittlerweile bin ich dieser Mensch, der einfach beobachtet. Ich gehe wirklich in die Beobachter-Perspektive und gucke mir einfach alles an.
00:11:53: Ich gucke mir mal an, wie andere Menschen sich aufregen und sehe einfach, es macht ja alles nur schlimmer, wenn ich mich aufrege. Also was bringt es? Es macht nichts besser. Es ist auch nicht so dieser Modus, dass ich meine Emotionen zulasse, mich danach besser fühle.
00:12:11: Es macht meinen Tag schlechter. Und manchmal passieren Wunder, wenn wir genau in diesen Situationen in die Entspannungshaltung gehen, auch im Auto, dann werden vielleicht auch immer doch alle anfühlen grün oder du kommst doch gut durch oder du kommst doch noch pünktlich zum Termin.
00:12:29: Und es ist eben auch, Energie sagt mehr als Worte. Wenn wir die ganze Zeit ausstrahlen, dass wir gestresst sind, dann ziehen wir noch mehr Stress an und noch mehr Menschen, die uns aufregen und noch mehr stressen.
00:12:44: Und wenn wir einfach mal sagen, okay, die Situation ist nicht cool gerade, aber ich lasse meine Emotionen davon nicht beeinflussen oder nicht, ich nehme es mir nicht zu Herzen, dann ziehen wir vielleicht im nächsten Moment was mega tolles, magisches, wunderbares Einhorn, ein Spaß an und einfach mal beobachten.
00:13:13: Einfach mal ausprobieren im Alltag. Erinnert euch einfach mal an meine Worte. Paula hat gesagt, nee, aber es macht einfach einen Unterschied.
00:13:23: Weil ich war früher genau dieser Mensch, der sich von einem hat stressen lassen und manchmal ist auch vollkommen fein und legitim.
00:13:33: Möchte ich mich auch aufregen, manchmal möchte ich auch mal was sagen, wenn ich mir einfach denke, so, jetzt ist es mal gut, wenn Menschen sich komplett daneben nehmen oder mich angreifen,
00:13:45: wenn ich mich aufregen möchte, wenn ich mich angreifen möchte, dann lasse ich mir auch nicht alles gefallen. Also wir können immer noch Grenzen haben, aber Sachen, die wir nicht sofort in dem Moment ändern können, da mal den Stress nicht so lange andauern zu lassen, verändert das ganze Leben.
00:14:04: Ich bin ein entspannterer Mensch geworden und somit auch für meine Mitmenschen noch deutlich angenehmer und man strahlt diese ganzen Sachen aus. Man strahlt, wenn man gestresst ist, man strahlt, wenn man negativ ist.
00:14:18: Ich bin kein Fan davon, überhaupt nicht irgendwie zu sagen, lauft mit positiver Energie durch euer Leben, weil wenn man das versucht und sich das einredet, dann kommt sie meistens auch nicht von innen, sondern einfach, weil man sich einredet, das ist dann auch überhaupt nicht gesund, aber, ja, Dinge, die einen aufregen, einfach mal zu erkennen, den Moment nicht so lange andauern zu lassen,
00:14:42: das ist das, was ich euch mit dieser Folge mitgeben möchte.
00:14:47: Und damit komme ich auch schon zum Kopfschüttler der Woche.
00:14:52: Das war die letzten Male, wenn ich mich recht erinnere, auch nicht immer eine Story, wo man einfach nur den Kopf schütteln musste, sondern das können auch Geschichten einfach aus meinem Leben sein oder das, was mir eben gerade intuitiv kommt.
00:15:05: Wie kennen das schon? Und gerade ist mir gekommen, dass ich einfach mal so ein bisschen über mein Sein als Unternehmerin, als selbständige Person, als auch Chefin spreche, weil ich glaube, das ist auch mal ganz spannend zu wissen.
00:15:24: Ja, ich habe ja eine Schwimmschule für Babys und Kleinkinder, aber auch mittlerweile für Erwachsene, die Aquafitness buchen können oder auch ihre Schwimmtechnik verbessern.
00:15:37: Also wir bieten ein breit gefächertes Programm an und ich leite zwei Standorte mittlerweile, einmal unseren eigenen, also unser eigenes Schwimmbad und ein öffentliches Schwimmbad,
00:15:51: wo wir Wasserfläche anmieten und das ist natürlich nicht wenig Arbeit.
00:15:58: Und wir sind auch von Montag bis Sonntag aktiv mit Kursen aller Art.
00:16:05: Und das ist meine Verantwortung, diesen Ruf der Schwimmschule positiv zu halten.
00:16:14: Ich ist es meine Verantwortung, Sicherheit für alle Menschen, die kommen zu Gewährleistung.
00:16:20: Es ist einfach meine Aufgabe, dass alle soweit es gehen zufrieden sind.
00:16:25: Und es ist natürlich einfach realistisch gesehen nicht möglich, 100 Prozent zufrieden zu stellen.
00:16:33: Es wird immer Menschen geben, egal in welchem Bereich, auch wenn es nur ein Prozent ist, der unzufrieden ist.
00:16:42: Und so oft fokussiert man sich eben auf diese ein Prozent, weil man sich das zu Herzen nimmt.
00:16:49: Und ich kann euch nur sagen, es kommen jeden Tag neue Herausforderungen.
00:16:56: Und das wusste ich auch vorher, das weiß man einfach, wenn man selbstständig ist, wenn man ein Unternehmen leitet.
00:17:03: Es jeden Tag ist irgendetwas anderes.
00:17:05: Es ist jeden Tag irgendetwas, was irgendwer von einem will, vor allem wenn man mit Menschen arbeitet.
00:17:11: Und ich kann vom Herzen sagen, dass ich richtig, richtig, richtig gut darin bin,
00:17:18: mir die Sachen nicht zu Herzen zu nehmen, die in meinem Unternehmen mal drin da sein, wie auch immer man es sagen kann, passieren.
00:17:29: Und ich habe mich jetzt für den Himmel gelobt, aber ich erkenne, dass ich da wirklich weit bin,
00:17:36: dass ich das sofort aussortiere, okay, ich werde da kritisiert, aber das ist keine Kritik an meiner Person, an meinem Charakter,
00:17:46: an dem, was ich verkörpere, das ist Kritik, die wichtig ist, oft ernst zu nehmen ist, die ich auch gerne umsetze.
00:17:55: Aber ich nehme die nicht mit in meine eigenen vier Wände.
00:17:58: Klappt nicht, auch nicht zu 100 Prozent.
00:18:01: Aber ich habe das schon immer sehr gut meistern können.
00:18:05: Da nicht zu zerbrechen.
00:18:08: Und da, auch wenn ich von Montag bis Sonntag arbeite, eine Balance zu haben und mich nicht zu selbst zu stressen.
00:18:17: Ich kritisiere mich gerne in meinem privaten Leben für die Dinge, die ich selbst nehme, aber das kriege ich wirklich gut hin.
00:18:23: Und vielleicht ist das auch einfach nur ein Impuls für überhaupt nicht nur Selbstständige,
00:18:31: sondern jeden Menschen, der arbeitet oder der Herausforderung ausgesetzt ist, also jedem Menschen allgemein.
00:18:43: Da auch zu wissen, in den aller, aller meisten Fällen geht es niemals um uns, um unser Sein, das kritisiert wird oder schlecht läuft.
00:18:54: Es geht um äußere Faktoren, die man ändern kann und da bringt es überhaupt nichts, da irgendwie emotional an die Sache ranzugehen.
00:19:04: Und ich merke das wirklich bei den Schwimmbädern.
00:19:07: Wenn ich das schwimmbad verlasse, dann verlasse ich auch die Probleme.
00:19:12: Natürlich gibt es Arbeit dann auch, wenn ich rausgehe.
00:19:15: Aber ich habe das wirklich mir so bildlich immer vorgestellt.
00:19:19: Wenn ich so meinen Arbeitsplatz verlasse, dann lasse ich die Probleme auch da.
00:19:23: Dann kann ich mich wieder auf mein Privatleben fokussieren.
00:19:27: Und ich kann gar nicht genau sagen, wie ich es gemacht habe, da, weil wie gesagt, in meinem Privatleben sah das immer ganz anders aus.
00:19:36: Aber ja, das ist kein Kopfschüttler, das ist ein Schulterklopfer, den ich euch heute erzählt habe.
00:19:45: Vielleicht einfach als kleinen Impuls, die Sachen nicht so zu Herzen zu nehmen.
00:19:51: Und das lerne ich immer mehr auch in meinem Privatleben.
00:19:55: Ich glaube, in meinem Privatleben mache ich das mehr, weil die Menschen kennen mich, die Menschen kennen meinen Sein.
00:20:00: Und wenn ich da Kritik anbekomme, also, ne, gefällt mir gar nicht.
00:20:04: Aber wie gesagt, ich bin auch sehr selbstreflektiert und denke dann super viel darüber nach.
00:20:11: Und ja, reden wir uns nicht weiter im Kopf und Kragen, würde ich sagen.
00:20:17: Ich glaube, ich schließe die Folge heute auch ab.
00:20:20: 20 Minuten geredet.
00:20:22: Ich hoffe, es hat euch gefallen.
00:20:25: Ich hoffe, ihr hört nächste Woche wieder rein.
00:20:27: Vielen, vielen, vielen Dank fürs Zuhören vom Herzen.
00:20:30: Ganz viel Liebe.
00:20:32: Und es ist jetzt Klischee, wenn ich sage, entspannt euch.
00:20:37: Bis nächste Woche hoffentlich. Eure Paula.
00:20:43: [Musik]
00:20:49: [Musik]
00:21:03: Copyright WDR 2020
00:21:05: [ padauering ]
Neuer Kommentar