#61- Echtes Selbstbewusstsein aufbauen - Wie funktioniert das wirklich?
Shownotes
Wie werde ich wirklich selbstbewusst?
Es gibt verschiedene Wege, ein gesundes Selbstbewusstsein aufzubauen. Meist ist dies mit einem Prozess verbunden, der bis an unser Lebensende andauern kann. Ich teile in dieser Folge die Tools, die mir geholfen haben, von innen heraus selbstbewusster zu werden. Dabei spreche ich auch Wege an, die nicht sofort in den Sinn kommen, wenn man sich mit der Thematik befasst.
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Alles Liebe Paula
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00:00:00: Willkommen, meine lieben Leute, zum Podcast Paula I. Mass,
00:00:05: ein Podcast über den Weg zu unserem authentischsten Ich.
00:00:08: Hallo, meine lieben Leute. Ich hoffe, es geht euch gut. Heute kommt die
00:00:17: versprochene Folge über Selbstbewusstsein, weil ich habe schon eine Folge über Selbstzweifel oder
00:00:23: Selbstliebe aufgenommen, aber noch nicht wahres Selbstbewusstsein, wie es in meiner Welt aussieht
00:00:32: und wie wir es auch bekommen, sehr umgangssprachlich gesagt. Und da gehe ich heute mit euch in
00:00:40: mehreren Punkten drauf ein und starte direkt mit dem offensichtlichsten Punkt für mich,
00:00:47: aber trotzdem noch mal ganz wichtig zu erwähnen. Selbstbewusstsein kommt nicht von außen,
00:00:54: Selbstbewusstsein kommt von innen. Wir haben in uns eine komplett eigene Welt, eine eigene
00:01:02: Realität und viele Menschen, wenn sie in den meditativen Zustand gehen, also die Augen schließen
00:01:11: und sich Dinge vorstellen können, da etwas sehen, manche können auch nur etwas fühlen oder etwas
00:01:18: riechen. Jedenfalls ist unsere innere Welt eine Welt für sich, die oftmals gar nicht so viel mit
00:01:25: der Äußeren zu tun hat. Aber ich glaube daran, dass es Sinn macht, sich diese innere Welt anzugucken,
00:01:34: daran festzuhalten, weil wenn wir danach unsere Realität erschaffen, dann bin ich überzeugt,
00:01:40: davon, dass wir uns auf dem richtigen Weg für uns selbst befinden. Aber erstmal ist es einfach nur
00:01:47: gut zu wissen, dass es diese äußere Welt gibt, die unser Leben irgendwie darstellt im Außen,
00:01:52: unseren Alltag definiert und dann noch die innere Welt, die auch überhaupt nichts damit tun
00:01:59: haben muss, wo vielleicht unsere Träume versteckt sind oder eben auch unsere Verletzungen wunden,
00:02:05: die wir im Alltag nicht jeden Tag aufreißen und da entsteht eben auch wahres Selbstbewusstsein,
00:02:15: wenn wir unsere Realität im Außen mit dem Innen verbinden und uns unser inneres anschauen. Und
00:02:23: das sind wie gesagt Wunden, aber auch schöne Dinge, Erinnerungen, Träume, all das finden wir in
00:02:32: unserer inneren Welt. Aber natürlich macht es auch Sinn, da gehe ich heute auch mal mehr darauf ein,
00:02:38: weil in diesem Podcast spreche ich eigentlich grundsätzlich fast immer über unsere innere
00:02:43: Welt, weil meiner Meinung nach danach alles entsteht und auch gelenkt wird. Aber wichtig ist aber auch
00:02:53: bei Selbstbewusstsein, dass wir uns angucken, wie sieht denn unsere äußere Welt aus, wie sieht
00:02:59: denn unser Alltag aus, bringt mich mein äußeres Leben, also das klar sichtbare Weiter möchte ich
00:03:08: so leben, möchte ich auf Dauer so leben. Es gibt tausende Fragen, die man sich darstellen kann,
00:03:12: sind die Leute um mich herum gut für mich, denn all das formt am Ende des Tages unser Selbstbewusstsein.
00:03:21: Also wenn mein Äußeres komplett anders aussieht als das, was in mir ist,
00:03:27: vielleicht auch in meinem Herzen ist, dann ist die Wahrscheinlichkeit nicht so hoch,
00:03:33: dass wir ein großes Selbstbewusstsein haben. Und auch da möchte ich noch mal sagen,
00:03:39: ich persönlich befinde mich auf meinem eigenen Weg und bin der Meinung, dass ich niemals
00:03:44: ankommen werde. Das ist ein Missverständnis, wir können uns angekommen fühlen, wenn wir merken,
00:03:52: oh, also irgendwie ist meine innere Welt doch im Einklang mit der äußeren oder immer mehr. Aber
00:03:57: es ist ein Irrtum zu denken, man sei jemals richtig angekommen, genauso ist es beim Selbstbewusstsein
00:04:05: auch. Ich finde es toll, wenn Leute sagen, ich mal so, mein Selbstbewusstsein ist bei 100 Prozent.
00:04:11: Ich glaube, wir werden alle nie bei 100 Prozent ankommen, weil es gibt so viele verschiedene
00:04:17: Lebensbereiche. Wir können auch in dem einen Bereich sehr Selbstbewusstsein und in dem anderen
00:04:22: wiederum gar nicht. Wir können der Arbeit sehr Selbstbewusstsein, aber in Freundschaften gar nicht
00:04:26: oder andersrum. Oder wir können bei Freundschaften sehr Selbstbewusstsein, aber in der Familie nicht.
00:04:31: Oder wir können sehr Selbstbewusst rüberkommen, weil es gibt ja auch diese Theorie Fake it till
00:04:39: you make it. Aber wenn wir zu Hause sind, alles an uns bemängeln. Und ich finde es einfach nur wichtig,
00:04:46: dass man daran arbeitet, dass man sich da weiterentwickelt, dass man mehr Selbstbewusstsein
00:04:52: entwickelt, weil ich merke, dass ich mich von Grundsatz her mittlerweile, was ich früher hätte
00:04:57: niemals behaupten können, liebe. Ich finde mich super, wie ich bin. Ich weiß aber auch,
00:05:03: ich bin nicht perfekt. Und ich merke auch in einigen sozialen Situationen, dass ich dann auch überhaupt
00:05:09: nicht selbstbewusst bin. Bei mir ist das typische Beispiel Tanzen. Ich liebe Tanzen. Aber
00:05:15: da fehlt es mir wirklich an Selbstbewusstsein. Da bin ich auch verkopft. Also all das, was ich
00:05:21: zum Beispiel dann im Podcast erzähle, fällt mir selbst schwer beim Tanzen umzusetzen. Andererseits
00:05:28: aber in meinem alltäglichen Leben nicht mehr so wie früher. Und es geht ja einfach immer nur darum,
00:05:34: sich weiterzuentwickeln, sich persönlich weiterzuentwickeln und sich nicht das Ziel zu setzen.
00:05:40: Ich will bei 100 Prozent ankommen. Und ich glaube, das ist auch überhaupt nicht der Sinn des Lebens.
00:05:45: Trotzdem war ich auch enttäuscht, als ich das erste Mal in der Persönlichkeitsentwicklung
00:05:50: gehört habe, wir kommen nie an. Ich so wie jetzt, ich will aber, natürlich ist die Motivation da,
00:05:56: aber das nur nebenbei. Jedenfalls ist es sehr gut, wenn man sich sein eigenes Selbstbewusstsein
00:06:05: anguckt, auch mal umzugucken. Wie sieht mein Umfeld aus? Es gibt ja auch den typischen Spruch.
00:06:10: Zeig mir deine Freunde und ich sage dir, wer du bist. Oder zeig mir deine fünf engsten Freunde
00:06:16: und ich sage dir, wer du bist. Ich glaube, es ist wichtig, sich in seinem Umfeld vor allem
00:06:20: mal umzugucken. Sind die Leute um mich herum sehr verurteilt? Reden sie gerne über andere,
00:06:27: reden sie gerne schlecht über anderen. Und dabei meine ich nicht, wenn man mal zum Spaß sich irgendwie
00:06:33: lustig macht, solange man es auch schafft, sich über sich selbst lustig zu machen oder zu lachen,
00:06:38: oder wenn man mit seinen engsten Freunden mal irgendwo sitzt und RealityTV kommentiert und was
00:06:44: sagt, das meine ich nicht. Aber verurteilen meine Freunde oder mein enges Umfeld andere,
00:06:52: obwohl sie selbst offensichtlich, weil es niemand ist, nicht perfekt sind und passiert das häufiger
00:07:00: oder wie wird über andere gesprochen hinterm Rücken. Und ich war da früher wirklich auch ganz
00:07:05: vor mit dabei. Also ich nehme mich da mal wieder wie immer nicht raus, schlecht über andere gerede
00:07:13: zu haben. Aber jetzt fällt mir das einfach auf. Werden Leute verurteilt, weil im Prinzip mir
00:07:19: persönlich und ich glaube den meisten anderen Menschen auch ist es komplett egal, wie jemand
00:07:24: rumläuft, was jemand tut, was jemand nicht tut, ob jemand nackt auf die Straße geht. Es
00:07:30: ist mir wirklich vom Herzen egal, macht das was sie glücklich macht, solange du keine anderen
00:07:35: Leute damit komplett verletzt. Aber das ist einfach mal wichtig zu wissen, weil wenn du ein
00:07:42: Umfeld hast, das sehr viel über andere Urteile oder schlecht redet, dann wird man irgendwann
00:07:48: unterbewusst beeinflusst, das formt deine Realität genauso mit und dann merkst du es vielleicht
00:07:54: manchmal nicht mehr und bist danach irgendwie unzufrieden auch, weil du so über andere gesprochen
00:07:58: hast. Und Leute sowieso, die immer über andere urteilen, die werden auch hinter deinem Rücken
00:08:05: über dich urteilen. Und das ist einfach was, was man sich erst mal angucken muss. Wie sieht
00:08:10: mein Umfeld aus? Ist es sehr oberflächlich oder geht es auch um um tiefe Gespräche? Sind die Gespräche
00:08:17: immer gleich? Und man muss nicht bei jedem treffen mit seinen engsten Freunden Deep Talks führen.
00:08:22: Aber es wäre einfach mal gut zu wissen, wie sieht überhaupt mein Umfeld aus? Weil wenn da sehr
00:08:29: viel Vertretendes von Judgen, anders kann ich es nicht sagen, dann ist die Wahrscheinlichkeit auch
00:08:37: hoch, dass man selbst das tut oder eben mitzieht. Und dann ist ja das Interessante Menschen, die
00:08:45: schlecht über andere reden oder immer wieder verurteilen, die verurteilen sich auch selbst.
00:08:51: Die sind nicht im Rhein mit sich, die sind nicht im Einklang mit sich, weil sonst würde es sie nicht
00:08:57: interessieren, was andere machen. Diese Leute sind meistens sehr stark in ihrem Ego. Sie versuchen
00:09:06: selbst reinzupassen und ich spreche ja auch, ich spreche über meine, mein ich vor ein paar Jahren
00:09:14: noch und vor wenigen Jahren und ja, wir können niemals unser wahres Ich leben, wenn wir eine Fake
00:09:27: Version von uns leben. Weil wenn wir andere verurteilen, verurteilen wir auch uns selbst,
00:09:31: wir versuchen wahrscheinlich reinzupassen in unseren Umfeld, in unser Umfeld, in irgendeine
00:09:37: soziale Situation und leben dadurch nicht unser wahres Ich. Und wenn wir diese Fake Version,
00:09:43: wie ich sie nennen möchte, von uns leben, ist das auch kein Selbstbewusstsein, was wir haben.
00:09:48: Selbst wenn wir wieder selbstbewusstes Mensch rüberkommen, dann ist das unser Ego, das wächst.
00:09:56: Und unser Ego, das wächst, also Leute, ich glaube man kennt es, Leute mit einem großen Ego haben
00:10:04: meistens ein sehr kleines Selbstbewusstsein, weil sie eben eine Version von sich leben,
00:10:09: die gar nicht ihrem Inneren entspricht und dadurch ist das Selbstbewusstsein, was sie
00:10:15: verkörpern eben auch nicht echt und auch nicht authentisch und es gibt, glaube ich,
00:10:23: mehr Menschen, die daran arbeiten ein immer größeres Ego zu bekommen als ein wirklich
00:10:28: authentisches, ehrliches Selbstbewusstsein von innen, weil oftmals kennt man auch gar nicht
00:10:32: den Unterschied. Ich zum Beispiel früher die Version, die ich gelebt habe, ich wusste nicht,
00:10:37: dass ich das nicht bin. Ich war ja, also ich habe ja gelebt, ich habe ja meine Realität gelebt,
00:10:43: wir gingen es jetzt auch nicht super schlecht, ich war einfach nur super unbewusst und vor
00:10:48: allem nicht im Einklang mit meinem Inneren, weil ich da überhaupt keinen Zugriff drauf hatte,
00:10:52: das heißt ich wusste auch gar nicht, was habe ich, nur wenn ich zurückblicke sehe,
00:10:56: da war null Selbstbewusstsein. Also ich habe alles an mir ja bemängelt, ich fand nichts toll
00:11:04: an mir, ich habe überall optisch irgendwelche Mängel gefunden, mein Umfeld war komplett
00:11:14: Judgy, ich war nur im Außen unterwegs und nicht im Inn, ich habe es ja auch schon oft erzählt,
00:11:20: aber das was da höchstens bei mir damals gewachsen ist, war mein Ego, also ich konnte
00:11:25: rausgehen, ich konnte so wirken, als wäre ich hier keine Ahnung, wer mir einen Namen machen,
00:11:31: aber von innen habe ich überhaupt nicht das gelebt, was eigentlich meine Seele verkörpert,
00:11:41: was in mir steckt, wo meine Träume vergraben sind, ich habe das Gegenteil davon gelebt und ganz
00:11:49: viele Menschen machen das immer noch teilweise unbewusst, teilweise irgendwie auch bewusst,
00:11:53: denen ist es auch egal, aber das Ego wächst und nicht das wirkliche Selbstbewusstsein,
00:11:58: das merkt man vor allem in den Momenten, wenn man die Fassade bröckelt, wenn man irgendwas nicht
00:12:03: so klappt, wie das Ego dieser Menschen sich vorgestellt hat, dann bricht nämlich die ganze
00:12:08: Fassade zusammen und dann kommt in ganz kleinen Momenten, habe ich wirklich beobachtet, die
00:12:17: wahre Schwäche und Zerbrechlichkeit dieser Menschen raus und die hat dann nichts mehr mit der Version
00:12:23: zu tun, die sie eigentlich jeden Tag verkörpern, aber wenn der Moment vorbei ist,
00:12:27: machen sie weiter, wie immer, weil ich meine, sie sind es auch, also man kann es den Menschen auch
00:12:33: nicht unbedingt verübeln, man ist es ja gewohnt sich so zu verhalten, warum sollte man jetzt,
00:12:39: wenn einmal die Fassade gebröckelt hat, einfach plötzlich ein komplett anderes Leben leben,
00:12:45: also Veränderung passiert ja auch immer innerhalb eines Prozesses, Veränderung passiert
00:12:52: nicht von heute auf morgen. Es klappt ein paar Mal, dann klappt es ein paar Mal nicht. Aber ich glaube,
00:12:57: wichtig ist, die Entscheidung zu treffen, wenn man irgendwann realisiert, okay, hier läuft was nicht
00:13:02: ganz richtig. Also, ich habe mir meine Realität erschaffen, aber es bin gar nicht ich. Ich bin doch
00:13:08: nicht glücklich oder es passiert einen Knall in meinem Leben. Möchte ich was verändern? Das ist
00:13:13: eigentlich die entscheidende Frage, das ist der wichtige Schritt, den man dann gehen sollte, weil
00:13:20: ich hatte wirklich diesen Moment, wo ich mir dachte, hier läuft gerade alles falsch. Irgendwie, ich
00:13:26: weiß nicht, was passiert ist, aber es ist ein Riesenknall passiert und ich möchte etwas verändern.
00:13:32: Und solange wir die Entscheidung nicht treffen, manche Menschen müssen diesen Knall auch nicht
00:13:38: sorgen und sagen, okay, jetzt ist alles schlimm, ich möchte was verändern. Aber solange wir die
00:13:43: Entscheidung für uns nicht treffen, ich möchte etwas verändern. Ich möchte an meinem Selbstbewusstsein
00:13:49: arbeiten. Kann man sich noch so viele Podcasts anhören, Geschichten anhören, Sachen durchlesen,
00:13:55: Sprüche durchlesen, es wird nicht funktionieren. Also, meistens treffen wir diese Entscheidung in
00:14:03: uns. Liebeskummer ist dafür gut, ein Knall, ein Verlust, einfach Schmerz, dass wir sagen, okay,
00:14:10: hier läuft vielleicht was falsch und es gibt immer etwas, was man verbessern kann. Die Motivation
00:14:17: ist, wie gesagt, nicht bei 100 Prozent anzukommen oder immer zu sagen, okay, ich muss weiter besser
00:14:21: werden, toller werden. Aber ich zum Beispiel möchte nie mehr aufhören, an mir zu arbeiten. Ich werde
00:14:28: immer irgendwas finden. Und das muss nicht krampfhaft passieren, aber ich bin auf diesem Weg
00:14:32: und ich bin glücklich auf diesem Weg. Und das ist auch etwas, was Selbstbewusstsein gibt,
00:14:38: weil man merkt, okay, ich höre gerne meine inneren Stimme zu. Ich weiß, dass es eine
00:14:44: innere Stimme gibt, weil je mehr ich darauf höre, umso mehr Selbstbewusstsein kann ich auch
00:14:49: entwickeln, weil umso mehr bin ich mir ja selbstbewusst, umso mehr weiß ich, wer ich wirklich
00:14:55: bin und nicht, was ich da im Außen irgendwie verkörpern will. Und was auch sehr stark hilft,
00:15:02: um Selbstbewusstsein zu werden oder ein authentisches Selbstbewusstsein aufzubauen,
00:15:08: ist tatsächlich, hätte ich früher auch gar nicht damit in Verbindung gebracht, transparent mit
00:15:13: seinen Emotionen zu sein. Also darüber zu sprechen, wie man sich fühlt. Ich fühle mich gerade so und
00:15:20: so oder wenn es in dem Moment nicht klappt, ich habe mich da so und so gefühlt und mit dem Umfeld,
00:15:26: mit den nahestehenden Personen darüber zu sprechen, weil das ist für mich das schwierigste
00:15:34: der Welt gewesen und das ist auch etwas, woran ich immer noch arbeite, aber auch schon weiter
00:15:40: gekommen bin. Ich konnte früher 0,0 über meine wirklichen Emotionen, wie sich etwas gerade anfühlt,
00:15:46: sprechen. Vielleicht sollte ich auch nochmal darüber eine Folge machen, wie man anfangen kann,
00:15:51: darüber zu sprechen, aber damit transparent zu sein und vor allem mit den nicht so angenehmen
00:15:59: Gefühlen zu sagen, okay, ich habe mich so und so jetzt gefühlt oder das hat was mit mir gemacht,
00:16:06: ist auch ein sehr guter Satz, den man da verwenden kann, weil je mehr wir darüber sprechen, umso
00:16:13: mehr wachsen wir auch, weil wenn wir das Gegenteil tun und nicht darüber sprechen, verdrängen wir und
00:16:20: Verdrängen funktioniert jahrelang, alles gut, aber irgendwann bricht auch die Fassade zusammen,
00:16:30: irgendwann kracht es auch da und wenn wir nicht mehr verdrängen, wenn wir anfangen,
00:16:36: über unsere Emotionen zu sprechen, die Guten sowie die Schlechten, eigentlich sagt man, es gibt,
00:16:40: es alle haben ihre Daseinsberechtigung, es gibt keine in der Form negativen Emotionen, aber die,
00:16:46: die eine niedrige Schwingung haben, je mehr wir über diese Emotionen sprechen und über unsere
00:16:53: Gefühle sprechen, umso mehr werden wir auch zu uns selbst, weil auch das schafft unsere Realität
00:16:58: und auch das verinnerlicht unser Unterbewusstsein, wenn wir aussprechen, wie wir uns wirklich gefühlt
00:17:05: haben und ich hätte das gar nicht so früher mit selbstbewusstern in Verbindung gesetzt, aber je
00:17:10: transparenter wir werden mit unseren Emotionen, umso selbstbewusster werden wir auch, weil umso
00:17:15: mehr sprechen wir ja über unser sein, über unser selbst und damit in Verbindung ist es auch wichtig,
00:17:24: dass wir uns selbst nicht enttäuschen und das habe ich zu oft gemacht, das mache ich bis heute
00:17:32: noch und zwar, wenn ich mir Dinge vornehme, wenn ich sage, ja okay, ich lese da jetzt nie wieder,
00:17:39: dann passiert genau das, also ich werde 100 mit 100% der Wahrscheinlichkeit lässt,
00:17:46: dann wenn ich mir vornehme, ich lese da jetzt nicht mehr, ich lese da nie wieder und ja,
00:17:52: deswegen bin ich dann selbstbewusst oder ich spreche jetzt immer über meine Emotionen,
00:17:57: dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass in der nächsten Situation, in der ich das tun
00:18:02: könnte, es nicht mache und dadurch entsteht Enttäuschung über mich selbst, weil dann merke
00:18:08: ich, oh, da habe ich es wieder nicht gemacht, obwohl ich ja gesagt habe, dass ich es mache und
00:18:12: deswegen, ich arbeite immer noch daran, aufzuhören zu sagen, ich werde das und das tun, ich mache es
00:18:19: und dann kann ich drüber sprechen, ich tue die Dinge und dann im Nachhinein kann ich drüber sprechen
00:18:24: und wenn ich mir Sachen vornehme, dann spreche ich sie schon mal gar nicht laut aus, weil dann
00:18:28: passiert das Gegenteil, aber vor allem auch statt uns riesige Sachen vorzunehmen, also ich lese
00:18:34: dann nie wieder oder ich bin jetzt immer selbstbewusst klein anfangen, an jedem Tag, an jedem
00:18:43: neuen Tag können wir entscheiden, okay, so und so verhalte ich mich und wenn wir merken, okay,
00:18:49: ich habe mich so nicht verhalten, ist bei der nächsten Situation besser machen, auch hier wieder
00:18:54: kleine Schritte bringen uns ans Ziel und vor allem entstehen Selbstzweifel oder kann auch unser
00:19:04: Selbstbewusstsein wieder nach unten gehen, wenn wir uns selbst enttäuschen, wenn wir sagen,
00:19:08: boah, ich habe das mir vorgenommen, aber ich habe es nicht gemacht, also bitte nicht so große Sachen
00:19:14: vornehmen, Paula, so, das war jetzt eine Message an mich, vielleicht hilft es euch auch und dann das
00:19:23: letzte, offensichtlichste in unserer Generation haben wir bestimmt alle schon mal gehört, aber
00:19:29: vergleichen, klingt, punkt, vergleichen macht unser Selbstbewusstsein, unser sein, unser authentisches
00:19:42: ich kaputt, wenn wir uns mit anderen vergleichen, es macht nie Sinn, weil die andere Person wird nie
00:19:50: ich sein und ich werde nie die andere Person sein und meine Motivation sollte auch nicht sein,
00:19:55: wie die andere Person zu sein, natürlich können wir uns inspirieren lassen und sagen das finde
00:20:00: ich schön, aber sobald das ein bisschen zu viel wird, werden wir zu etwas, was wir selbst nicht
00:20:06: mehr sind und Social Media ist natürlich der Faktor, der das am meisten bestärkt, wenn wir vor
00:20:15: allem Frauen andere schöne Gesichter sehen, sagen ich möchte das auch, ich möchte auch diese Lippen
00:20:20: haben, ich möchte auch dieses Make-up Produkt haben, ich möchte auch so aussehen und dann werden
00:20:27: wir zu Masken, die versuchen zu sein, wie das, was wir gesehen haben und das unbewusstes laufen
00:20:34: überall irgendwelche Masken rum, weil unser wahres Selbst verdeckt wird, indem wir uns vergleichen
00:20:42: oder bei Männern vielleicht auch im Fitnessbereich, dass man sieht okay, der sieht so aus, der sieht
00:20:48: ich muss mehr, ich muss so aussehen, vielleicht ist dein Körper gar nicht bestimmt so auszusehen,
00:20:52: vielleicht sollst du in diesem Leben gar nicht so aussehen, vergleichen, klingt und vergleichen
00:20:58: passiert so schnell und unbewusst und ja, ich sitze hier verzweifelt, weil es durch Social
00:21:06: Media so bestärkt wird, weil ich gesehen habe, aus was ich geworden bin, aus was ich geworden bin,
00:21:12: genau, was ich geworden bin, als ich mich verglichen habe, als ich meine Bilder stundenlang
00:21:22: bearbeitet habe, mich Schönheitseingriffen unterzogen habe und immer weitergemacht habe,
00:21:28: immer noch was gefunden habe, was mich stört, weil das und das ist ja schön, das und das ist auf
00:21:33: Social Media ja schön, es ist nicht schön irgendwie ein Hubel auf der Nase zu haben, es ist nicht schön
00:21:41: gewesen dünne Lippen zu haben, jetzt plötzlich geht der Trend, aber zu dünnen Lippen, jetzt gucken
00:21:45: alle aus der Wäsche, die vollere Lippen haben, wer sagt was schön ist, ja, Social Media sagt
00:21:50: was schön ist und wir hören darauf und nicht mal von wegen, es passiert natürlich nie so,
00:21:55: dass gesagt wird, so hör zu, du sollst so und so aussehen, sondern du siehst was, du siehst,
00:22:00: das kommt gut an, du möchtest auch gut ankommen, also machst du es auch. Ich weiß zum Beispiel,
00:22:07: Kraftsport ins Fitnessstudio gehen und mein Körper irgendwie zu formen ist nicht für mich,
00:22:14: natürlich ist es gut Muskeln zu haben, aber um besser auszusehen, werde ich nicht ins Fitnessstudio
00:22:20: laufen, es erfüllt mich nicht, es tut mir auch nicht gut, es tut auch meinem Kopf nicht gut,
00:22:25: bei anderen ist es vielleicht andersrum, darum geht es auch gar nicht, aber vergleichen,
00:22:31: killt, vergleichen, killt unser Selbstbewusstsein und wir können nur selbstbewusst werden, wenn wir
00:22:36: zu der Version werden, die in uns schlummert, die sich von allen anderen unterscheidet und nicht
00:22:43: versucht jemand zu sein, der jemand anderes schon ist, war das jetzt richtiges Deutsch, I don't know,
00:22:50: aber inspirieren, alles schön und gut, da auch den richtigen Grad zu finden, schwierig, aber ich
00:22:58: kann es nur noch mal sagen, es bringt nichts, es bringt nichts zu versuchen zu sein wie jemand
00:23:03: anderes, weil den gibt es schon und vielleicht ist der andere auch nicht er selbst und in dem
00:23:09: Sinne ist auch mein Kopfschüttler für heute ganz einfach, ich kann euch nur sagen, ich habe mich
00:23:14: ab, sobald ich volljährig war, jeglich in Schönheitsangriffen unterzogen, ich werde nicht alle
00:23:22: schlecht reden, bei manchem bin ich irgendwie auch froh, aber ich habe alles was man sich vorstellen kann
00:23:27: gemacht, meine Nase, meine Lippen, Botox, eine Haartransplantation und ich wollte weiter
00:23:35: meinen Körper gehen, ich wollte, ich bin ein zählicher Mensch, ich wollte Fett absaugen,
00:23:39: ich wollte mir meine Brüste machen lassen, die Liste ist endlos und nur dadurch, dass ich angefangen
00:23:46: habe in mein Inneres zu schauen und gesehen habe, ich muss etwas verändern, ich weiß nicht was,
00:23:50: weil das wird sich ergeben, das kommt zu uns, aber nur dass ich wusste, ich möchte etwas verändern,
00:23:58: konnte ich das verändern und ich hätte ja nie gedacht, dass wenn ich in mein Inneres gucke,
00:24:04: ich es schaffe, dann nicht mehr mich Schönheitsangriffen unterziehen zu lassen oder dann plötzlich
00:24:09: Dinge schön zu finden, die ich wirklich hässlich fand, aber es hat geklappt und deswegen liegt mir
00:24:15: das Thema so am Herzen und damit entlass ich euch auch schon, das war ein kurzer Kopfschüttler,
00:24:22: aber einer über den ich auch offen und ehrlich spreche und auch oft schon gesprochen habe und
00:24:30: auch dadurch auch schon in einem TV-Beitrag war, weil da wurde ich so vorgestellt oder ich habe
00:24:37: mich selbst so vorgestellt, hallo ich bin Paula und ich habe meine Nase machen lassen, meine Lippen
00:24:41: machen lassen und ich hatte auch eine Haartransplantation und ich hätte auch noch gleich sagen können
00:24:45: und ich bin das Produkt von Vergleichen auf Social Media. Naja, in diesem Sinne wünsche ich euch eine
00:24:52: schöne Restwoche, danke fürs Zuhören bis hierhin, ich schick euch ganz ganz viel Liebe aus meinem
00:25:00: Herzen, danke dass ihr mitzuhört und ich hoffe wir hören uns nächste Woche wieder, nächsten
00:25:08: Donnerstag auf allen möglichen Plattformen wo man Podcast hören kann umsonst Spotify,
00:25:14: dieser Apple und YouTube und ich freue mich schon auf nächste Woche. Bis dann eure Paula.
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