#65 - Was eine besondere Ausstrahlung ausmacht

00:00:00: Willkommen meine lieben Leute zum Podcast Paula I. Mass, ein Podcast über den Weg zu unserem authentischsten Ich.

00:00:09: Hallo meine lieben Leute, schön, dass ihr dabei seid bei der heutigen Folge in meinem Podcast Paula I. Mass,

00:00:21: indem es jede Woche darum geht, dass ich euch mitnehme auf meinem Weg immer authentischer zu werden, euch meine Impulse mitzugeben,

00:00:33: wie ich gelernt habe, einfach wirklich auch mehr zu mir selbst zu finden und immer näher zu meinem eigentlichen Sein zu finden.

00:00:43: Und ich finde, das ist eigentlich auch das Wichtigste auf dieser Welt. Wir kommen nie bei 100 Prozent an, aber es geht immer einen Schritt weiter in die richtige Richtung.

00:00:54: Und da will ich euch mitnehmen. Ich bin nicht hier, um belehrend zu klingen oder um zu sagen, das ist der einzig richtige Weg.

00:01:02: Ich teile einfach nur meinen eigenen richtigen Weg, der sich für mich einfach von innen heraus gut anfühlt und der auch dazu geführt hat, dass ich mich wirklich um 180 Grad verändert habe in den letzten Jahren.

00:01:21: Das bedeutet aber nicht, dass ich, wie gesagt, die Weisheit mit Löffeln gefressen habe oder die einzig richtige Lösung habe.

00:01:27: Aber ich spreche hier jede Woche über Themen, die mir dabei geholfen haben, einfach mehr innere Zufriedenheit aufzubauen und Selbstbewusstsein und Selbstliebe und Ausstrahlung, um die es heute gehen sollte.

00:01:46: Und das ist meistens mit der inneren Arbeit verbunden. Aber ich möchte auch nicht die typischen Kalendersprüche erzählen, die sagen, ja, Lebelache, Liebe einfach und alles ist top, sondern wie ich es wirklich geschafft habe.

00:02:06: Ich möchte auch nicht grundlegende Eigenschaften oder Dinge, die mich unzufrieden gemacht haben, in meinem Leben zu verändern, um zu mehr Zufriedenheit und Ruhe zu kommen.

00:02:18: Und ich möchte trotzdem euch auch wissen zu lassen und mich selbst wissen zu lassen, dass es immer wieder im Leben schwierige Momente geben wird, eigentlich jeden einzelnen Tag und es gar nicht darum geht, irgendwie das perfekte Leben aufzubauen,

00:02:34: dass man nicht so lange wie ein Einhorn durch die Gegend springt. Und heute geht es um Ausstrahlung. Also etwas, worüber ich noch überhaupt nicht geredet habe in diesem Podcast.

00:02:49: Ich habe schon über Selbstliebe geredet, über Selbstbewusstsein, über Authentizität, innere Arbeit, aber nicht über Ausstrahlung, was das überhaupt für mich bedeutet und wie man meiner Meinung nach eben eine schöne Ausstrahlung als Mensch bekommt.

00:03:12: Und Ausstrahlung bedeutet für mich meistens, wie für die meisten Menschen auch, dass einfach ganz plumpes Beispiel du siehst einen Menschen und denkst dir, wow, irgendwie sticht der raus, der hat irgendwas, irgendwie strahlt der einfach von innen.

00:03:32: Das bedeutet für mich Ausstrahlung und ich glaube, dass jeder Mensch in der Lage ist, das zu bekommen. Es geht dabei überhaupt nicht nur um die äußerliche Optikerscheinung, sondern wirklich ob ein Mensch von innen herausstrahlt.

00:03:51: Dann gibt es natürlich schon ganz viele Tipps da draußen, wie man das tut natürlich mit Ernährung, weil man sich nicht die ganze Zeit misszuführt oder sich von innen heraus pflegt und so weiter.

00:04:02: Darüber möchte ich heute nicht reden, weil ich bin wirklich kein gutes Beispiel in Sachen irgendwie guter Ernährung oder gesunder Ernährung.

00:04:08: Und trotzdem bin ich der Meinung oder denke über mich, dass ich in der Lage bin, wenn ich möchte, eine schöne besondere Ausstrahlung zu haben.

00:04:20: Aber diese bringe ich auch nicht jeden Tag ans Licht. Also das lebe ich nicht jeden Tag, möchte ich auch gar nicht.

00:04:27: Aber ich glaube, ich habe für mich einen Weg gefunden, wie ich wirklich Authentizität und einfach schöne karakterliche Eigenschaften auch ausstrahlen kann nach außen.

00:04:41: Und darum geht es heute. Da teile ich ein paar Tipps mit euch. Ich erzähle euch aber auch, wie ich keine Ausstrahlung habe oder wie ich meiner Meinung nach überhaupt nichts ausstrahle und warum ich das auch nicht immer möchte.

00:04:55: Und damit fange ich auch heute einfach mal an. Und zwar ist es ganz, ganz oft so im Alltag.

00:05:03: Also mein Job ist ja sehr sozial, würde ich sagen. Also ich bringe Kindern das Schwimmen bei.

00:05:10: Ich bin täglich mit Menschen in Kontakt und muss auch immer irgendwie da sein.

00:05:17: Also das kennen ja viele im Job, dass es ihnen vielleicht mal nicht gut geht, aber trotzdem sollte man so professionell sein, dass man das nicht ausstrahlt,

00:05:27: sondern eben wirklich einfach freundlich auch bleibt und professionell.

00:05:33: Und das führt dazu, dass ich oft in meiner Freizeit keinen Menschenkontakt haben möchte oder ertragen kann,

00:05:44: weil meine Energie einfach aufgebrochen ist. Ich glaube aber auch grundsätzlich über mich selbst, dass ich ein Mensch bin, selbst wenn ich den Job nicht hätte,

00:05:52: dass ich eher Menschenkontakt vermeiden würde, als dass er mir Energie geben würde.

00:05:57: Da gibt es ja immer diese zwei Typen Mensch.

00:06:00: Und ich bin so, wenn ich rausgehe, ich möchte einfach nicht angesprochen, wenn ich möchte, gar nicht diese Ausstrahlung haben.

00:06:07: Von wegen, oh, das ist aber ein Mensch mit einer sympathischen, tollen Ausstrahlung, die spreche ich jetzt waren.

00:06:13: Also ich denke mir oft im Alltag, auch wenn ich mit meinem Hund rausgehe, bitte lasst mich alle in Ruhe.

00:06:19: Ich möchte gerade nicht sprechen, ich möchte einfach nur rausgehen und wieder reingehen, ohne zu sprechen.

00:06:27: Und deswegen möchte ich gar nicht so eine schöne, besondere Ausstrahlung draus haben.

00:06:31: Ich gehe auch wirklich raus, wie der letzte Ranz.

00:06:34: Also keine Ahnung, ich stehe auf von meinem Zustand, wo ich die ganze Zeit gelegen habe, ziehe mir irgendwas über, was warm genug ist.

00:06:43: Vor allem im Winter, käme vielleicht nicht mal die Haare und stehe auf und gehe einfach raus.

00:06:49: Und fühle mich dann auch dementsprechend, aber das ist auch okay.

00:06:53: Also ich habe mir nicht jeden Tag Lust, die Energie aufzubringen, mit einer schönen, besonderen, positiven Ausstrahlung durchs Leben zu gehen.

00:07:04: Vor allem nicht in Deutschland, im Winter.

00:07:06: Da habe ich immer wirklich das Gefühl, mein Sein ist nicht dafür gemacht.

00:07:10: Also diese Folge bezieht sich nicht auf, wie du die ganze Zeit irgendwie wunderschön nach außen ausschreit,

00:07:18: sondern wirklich, wenn du möchtest, diese Ausstrahlung haben kannst, weil du es abrufen kannst.

00:07:23: Und die Ausstrahlung hat zum Teil, was damit zu tun, wie du natürlich auch im Äußeren mit dir umgehst.

00:07:31: Also wenn du wie ich einfach ausschließt mit Zerzhausen, Haaren rausgehst, die denkst, boah, ich bin hier, also ich habe Augenringe bis, keine Ahnung, wohin.

00:07:41: Bin blass wie sonst, was bitte guckt mich alle nicht an.

00:07:45: Dann bezweifle ich, dass man eine schöne Ausstrahlung hat.

00:07:50: Wenn man allerdings sich ein bisschen pflegt, also aufsteht, ein bisschen Mühe gibt,

00:07:57: dann kann das schon zu einer positiven schönen Ausstrahlung beitragen, ist aber bei weitem nicht alles.

00:08:03: Also wie viele äußerlich schöne Menschen kennen wir, die einfach leer aussehen, die einfach nichts in einem auslösen,

00:08:12: weil die Energie auch irgendwie nicht stimmt oder weil eine Unzufriedenheit ausgestrahlt wird.

00:08:17: Deswegen, ich finde, man kann das nicht wegreden, dass man, wenn man sich äußerlich ein bisschen Mühe gibt,

00:08:25: dass zu der Ausstrahlung beiträgt, aber es ist überhaupt nicht der wichtigste Teil.

00:08:30: Und wenn dann nur ein kleinerer Teil vom Großen Ganzen, worüber ich heute dann auch eher weniger spreche.

00:08:38: Aber kommen wir dazu, was ist, wenn ich eine schöne Ausstrahlung, besondere Ausstrahlung,

00:08:46: tolle Ausstrahlung, irgendein positives Wort Ausstrahlung haben möchte und was tue ich dann?

00:08:54: Also erstmal tue ich in den meisten Fällen etwas, was ich liebe in diesen Momenten.

00:09:00: Also ich finde, wenn Menschen für etwas eine Leidenschaft haben und da aufgehen,

00:09:05: dann haben diese Menschen einfach in diesen Situationen, wo sie diese Tätigkeit oder was auch mal ausführen,

00:09:13: eine ganz besondere Ausstrahlung. Man sieht einfach irgendwie so einen Funkeln in den Augen,

00:09:20: natürlich nicht wortwörtlich, aber sie strahlen einfach.

00:09:23: Und ich habe das beim Tanzen.

00:09:25: Dabei geht es nicht darum, dass man sonderlich gut darin ist, sondern einfach erstmal, dass es einen erfüllt.

00:09:32: Ich liebe es einfach und es erfüllt mich und es macht mir Spaß.

00:09:36: Und dann ist die ganz einfache Konsequenz oder die logische Konsequenz,

00:09:42: dass ich natürlich meistens lächel, wenn ich das ausführe, was ich liebe.

00:09:48: Und das macht einfach so viel aus.

00:09:51: Also wenn ich zum Beispiel tanze und das nicht sonderlich gut mache, aber dabei lächel,

00:09:55: sieht das ganz, ganz anders aus, als wenn ich dabei ernst gucke.

00:09:59: Und deswegen ist einer der wichtigsten Tipps bei einer besonderen Ausstrahlung

00:10:04: und davon sollten sich wirklich die, also ganz viele deutsche Menschen eine Scheibe abschneiden,

00:10:10: einfach mal lächeln.

00:10:12: Und das meine ich wirklich nicht, also viele lächeln ja nicht,

00:10:17: weil sie vielleicht in derselben Situation wie ich sind im Alltag und einfach nicht angesprochen werden wollen.

00:10:21: Deswegen laufe ich auch nicht lächelend die ganze Zeit durch die Gegend,

00:10:24: weil ich mir denke, lass mich alle in Ruhe.

00:10:26: Aber dann, wenn ihr nicht lächelt, dann greift die anderen Menschen bitte nicht an.

00:10:31: Das ist mir auch schon viel zu oft passiert.

00:10:33: Aber in den Situationen, wo du glücklich bist, wo es dir gut geht,

00:10:40: da kann man so einfach dafür sorgen, dass andere Menschen sich auch denken,

00:10:45: wow, also diese Ausstrahlung will ich auch haben.

00:10:49: Und natürlich gibt es da auch nochmal zwei Typen,

00:10:52: nämlich die, die gerne irgendwie im Zentrum stehen oder die, die einfach überhaupt nicht auffallen wollen am besten.

00:10:57: Aber so ein Lächeln bei einer Sache, die man liebt, kann einfach alles verändern

00:11:03: und ist auch einfach wichtig.

00:11:05: Weil dadurch, dass wir lächeln und uns freuen,

00:11:09: ziehen wir wiederum auch meistens direkt zu der anderen Person an,

00:11:14: dass du sie vielleicht ansteckst mit deinem Lächeln und dich besser fühlst.

00:11:18: Oder noch die Situation noch schöner wird und nur noch glücklicher und erfüllter bist.

00:11:23: Also ganz einfach ein Tipp.

00:11:25: Lächeln vor allem heißt das Wort ja Ausstrahlung.

00:11:29: Da ist ja das Wort Strahlen drin und Strahlen ist für mich gleich lächeln und für viele andere auch.

00:11:35: Also ganz easy, aber lächeln macht alles aus.

00:11:40: Ich bin ein Mensch, der wirklich viel lächelt,

00:11:44: auch oft, wenn ich mich vielleicht nicht so gut fühle.

00:11:47: Ich läche sehr, sehr viel und es ist auch ernst gemeint und ich lache auch viel.

00:11:51: Man kann mich super leicht zum Lachen bringen.

00:11:53: Und ich glaube, dass gerade in den Momenten, also da wurde ich auch am häufigsten darauf angesprochen,

00:11:58: dass ich irgendwie eine schöne Ausstrahlung habe.

00:12:02: Genau, dann weiter auch wichtig, weil wir wissen ja,

00:12:07: irgendwie kommt es schon von innen heraus, die Ausstrahlung.

00:12:10: Also wenn wir einfach nur äußerlich in irgendeinem Gesellschaftsbild entsprechen,

00:12:15: was schön angesehen wird, als schön angesehen wird, dann ist das alles schön und gut.

00:12:22: Aber heißt noch lange nicht, dass wir eine besondere Ausstrahlung haben.

00:12:27: Deswegen schon von innen heraus wichtig, wie red ich mit mir selbst.

00:12:33: Also ich gehe jetzt nicht darauf ein, was wir uns alles zuführen sollten

00:12:38: oder an Ernährung tun sollten.

00:12:43: Da bin ich einfach nicht die richtige Ansprechpartnerin.

00:12:46: Aber wie spreche ich mit mir selbst so schnell, sagen wir heutzuteilige zu uns,

00:12:52: boah ich bin so dumm, ich sehe so scheiße aus heute.

00:12:56: Ich kann gar nichts und in den häufigsten Fällen passiert das unbewusst.

00:13:03: Wir merken es gar nicht mehr, weil wir das schon jahrelang tun.

00:13:07: Und ich erwische mich selbst noch manchmal dabei, dass ich diese Dinge zu mir sage.

00:13:12: Aber ich sage mir jeden Tag, egal was für Fehler ich gemacht habe, egal wofür ich mich verurteilen mag,

00:13:22: weil das habe ich auch immer sehr schnell gemacht.

00:13:24: Ich sage mir jeden Tag, dass ich mich liebe.

00:13:27: Ich liebe einfach mein Sein.

00:13:29: Da geht es überhaupt nicht darum, wie ich aussehe

00:13:32: oder auch nicht darum, was ich heute getan habe, damit ich liebenswert bin,

00:13:35: sondern einfach erstmal nur, dass ich da bin

00:13:38: und dass ich hier sein darf, ist schon Grund genug, dass ich mich liebe.

00:13:43: Ich habe irgendwie meine Berechtigung hier zu sein, hier gerade zu sitzen,

00:13:48: auch mit euch zu reden und ja, ich liebe mich und ich sage mir das jeden Tag. Ich mache

00:13:55: jetzt nicht diese Spiegelübungen, das kann man auch machen, wo ich mir jeden Tag in den

00:14:00: Spiegel sage, du siehst super aus, du siehst toll aus, kann man alles machen, hilft bestimmt

00:14:04: auch, aber ich sage es einfach zu meinem, zu dem Unsichtbaren an mir, also zu meiner

00:14:11: Energie, zu meiner Seele, wie auch immer man es nennen mag, sage ich, ich liebe dich,

00:14:16: Paula, ich liebe dich einfach. Und so, wenn man Schwierigkeiten, ich habe zum Beispiel

00:14:22: Schwierigkeiten mit den Worten eigentlich, zu mir kann ich es einfach sagen, sondern

00:14:25: eher nicht, aber wenn man das so nicht ausdrücken will, kann man es eben auf seiner Art und

00:14:31: Weise machen, aber einfach zu wissen, es geht erstmal um unser Sein, das wir gut finden

00:14:36: sollten und unser Sein hat sicherlich nicht in Sinn, die ganze Zeit von uns runter gemacht

00:14:43: zu werden, weil irgendwas nicht passt, was ich übrigens früher zu genüge gemacht habe,

00:14:49: ich habe alles, alles, alles an mir schlecht geredet, sowohl charakterlich als auch äußerlich

00:14:53: und das auch nicht gemerkt, aber ich war mit allem unzufrieden mittlerweile. Es ist einfach

00:14:58: keine Priorität mehr, es geht gar nicht darum, dass wir sagen, jetzt finde ich alles top an

00:15:04: mir, es geht darum, zu sagen, was ist denn eigentlich die Priorität? Die Priorität ist

00:15:09: zu wissen, ich darf hier sein auf dieser Welt, ich habe dieses Leben bekommen, was bei Weitem

00:15:16: nicht immer gut läuft und wirklich auch hart ist, aber ich finde es toll hier zu sein und

00:15:23: ich liebe es und ich liebe mich oder ich finde mich toll und meine Priorität ist nicht, wie

00:15:30: ich aussehe, sondern eher was wirklich, was ich ausstrahle, das ist meine Priorität und

00:15:36: dabei geht es nicht, erst mal um gar nichts irgendwie beweisen zu müssen, weder optisch

00:15:41: noch charakterlich und durch dieses Mindset nenne ich es mal, habe ich eine innere Zufriedenheit

00:15:52: bekommen, die nicht bedeutet, dass ich die ganze Zeit durch die Welt renne und mir alles

00:15:58: egal ist und ich immer bei mir bleibe, aber eine innere ruhige Zufriedenheit, die ich

00:16:05: ausstrahle, wo ich wirklich darauf angesprochen werde, dass meine Art irgendwie beruhigend

00:16:11: ist, weil ich flippe nicht aus, nicht mehr, weder beim Autofahren, auch wenn ich dumm angemacht

00:16:18: werde von der Seite auf der Straße, was sehr oft passiert, es ist wirklich verrückt, wenn

00:16:23: man hier, also ich will nicht sagen hier in Deutschland, aber wenn ich rausgehe, als würden

00:16:30: die Leute darauf warten, irgendwas Negatives zu sagen und weil das so oft passiert, das

00:16:37: heißt nicht, dass ich mich nicht mal auf eine Diskussion oder so was einlasse, früher habe

00:16:40: ich gesagt am Anfang dieses Zweck, ich habe gesagt, ich muss all diesen Menschen Liebe

00:16:44: schicken, ganz wichtig, sie sind selbst umzufrieden mit sich, nee, trotzdem heißt es, dass Leute

00:16:51: Fehler machen und ich mich nicht dumm anmachen lasse meine Grenzen habe, aber die Art und

00:16:56: Weise wie ich mit den Dingen umgehe ist, ich sage mal 90 Prozent ruhig, einfach ruhig

00:17:05: und ich strahle Ruhe aus, soweit ich das beurteilen kann, soweit mir das gesagt wird, habe ich

00:17:14: eine innere Ruhe und Friedenheit bekommen, dass ich selbst in den schwierigsten herausforderndsten

00:17:23: Situationen bei mir bleiben kann oder ein bisschen von mir weg komme, aber mich nicht

00:17:29: komplett verliere wie viele Menschen, dass ich dann auch irgendwie Sachen sage und mache,

00:17:36: die ich bereue, das passiert einfach nicht mehr, wirklich ich sage nicht mehr, weil früher

00:17:41: war ich genauso, dass ich es einfach schaffe eine innere Gelassenheit beizubehalten, egal

00:17:49: in welcher Lebenssituation und wie ich das geschafft habe, darüber rede ich eigentlich

00:17:56: jede Woche, ich habe einfach mein Mindset von innen heraus verändert, ich habe Dinge,

00:18:04: die mich aufregen geheilt und das ist dann wieder dieser typische Talk, der jetzt anfängt,

00:18:10: den mittlerweile einfach viele auf den sozialen Medien durchführen, aber ich glaube es geht

00:18:19: gar nicht darum, dass man die ganze Zeit darüber redet, sondern einfach, dass man sich selbst

00:18:23: beobachtet, wie reagiere ich in vielen Situationen und will ich so weiterleben oder will ich

00:18:32: was verändern und alleine, wenn man sich beobachtet und anfängt, die Dinge irgendwann anders zu

00:18:39: machen, Schritt für Schritt, das geht nicht von heute auf morgen definitiv nicht, dann

00:18:46: reicht das schon, dafür brauchen wir nicht die ganzen Kalendersprüche, sozialen Medien,

00:18:51: Tipps, sondern einfach nur Selbstreflexion und Beobachten in die beobachte Perspektive

00:18:57: auch einfach in seines eigenen Lebens zu gehen und zu gucken, mag ich das, wie ich bin, möchte

00:19:07: ich so sein, mag ich das, wie ich mich in der Praxis verhalte bei der Theorie, wissen wir

00:19:12: alle, wie es geht, wir können super Ratschläge geben, auch unseren Freunden, Familie, Leute,

00:19:18: die zu uns kommen, aber das selbst umzusetzen, das ist ja jedes Mal die Kunst und das ist,

00:19:22: dass es, wo einfach viele Menschen scheitern und ich auch immer wieder, ich nehme mich

00:19:27: da nicht raus, aber ich weiß mittlerweile, ich kann eine gelassene, besondere, wie man

00:19:36: es auch immer nennen mag, positive Ausstrahlung haben und ich sage jetzt nicht, heute habe

00:19:43: ich eine schöne Ausstrahlung, morgen habe ich eine schlechte, sondern ich weiß einfach

00:19:47: in dem Momenten, wo ich Lust habe, wo ich einfach mich wohlfühle, Dinge nachgehe, die

00:19:56: meine Leidenschaft sind, kann ich von innen heraus strahlen und darum ging es für mich

00:20:05: heute.

00:20:06: Ich fasse also nochmal zusammen, fange Kurs bei der Optik an, ein bisschen Pflege wäre

00:20:13: gut, wenn man irgendwie was schönes ausstrahlen will, muss aber auch nicht sein, also geht

00:20:21: auch ohne, aber unterstützt das Ganze würde ich sagen, aber viel, viel wichtiger ist strahlen,

00:20:29: strahlen gleich lächeln für mich, einfach lächeln natürlich authentisch und nicht

00:20:34: faken, weil das sieht man, man sieht es, wenn du fake lächelst.

00:20:38: Die Leute sehen mir ja auch im Job wahrscheinlich an, wenn ich mal fake lächle, wenn es mir

00:20:43: nicht gut geht, aber besser als trotzdem wie ein grießgrämiger, miese Peter rum zu laufen,

00:20:51: trotzdem strahlen, wenn man eine Ausstrahlung haben will, ist lächeln essentiell, dann

00:20:56: wie gehe ich mit mir selbst um, wie rede ich mit mir selbst, das zu beobachten, auch das

00:21:02: umzuformen, also wenn ich mich dabei wische, wie ich wieder zu mir sage, boah, bist du

00:21:05: dumm oder du kannst das nicht sagen, doch, ich bin gut, ich kann das und wenn ich es

00:21:11: nicht kann, dann lerne ich es noch, aber ich rede mich nicht schlecht und dann innere

00:21:19: Gelassenheit, innere Ruhe und wenn ich da rausgebracht werde, ist die Frage nicht,

00:21:27: werd ich rausgebracht, also ob ich rausgebracht werde, sondern wie lange befinde ich mich

00:21:32: in dem Zustand, wo ich jetzt gerade weg vor mir getrieben wurde, von äußeren Einflüssen,

00:21:37: von Dingen, die mich getriggert haben, die mich aufgeregt haben, komme ich wieder, wie

00:21:43: lang brauche ich, um wieder zu mir zu finden.

00:21:45: Ich hatte jetzt noch eine Konfliktsituation, die ich lange nicht mehr hatte und trotzdem

00:21:57: habe ich mir gedacht, ich bin gerade wirklich sauer, aber ich bin auch ruhig, ich liege

00:22:03: jetzt wirklich erstmal hier und denke drüber nach und lasse Zeit vergehen, ich gehe mal

00:22:09: mit meinem Hund raus, habe ich dann auch gemacht, ich komme wieder rein und es bringt nichts,

00:22:16: irgendwelche Worte zu sagen, die ich später bereue, da bin ich überhaupt kein Fan von,

00:22:21: also ich pass wirklich immer auf, was ich sage, wie ich es sage, nicht dass ich dann irgendwas

00:22:28: schön rede, aber ich weiß einfach, wie ich mich ausdrücken möchte und dass ich keine

00:22:36: Worte sage, die ich später bereue, ich achte da einfach drauf, auch wenn ich sauer werde,

00:22:41: dann werde ich lieber lauter in meiner Stimme, als dass ich irgendwelche Worte sage, die

00:22:44: ich nicht zurücknehmen kann, aber das nur am Rande, auf jeden Fall innere Gelassenheit

00:22:50: zu trainieren, sich zu beobachten, sich zu reflektieren, okay, da habe ich mich jetzt nicht so verhalten,

00:22:55: wie ich es möchte beim nächsten Mal, schaffe ich es vielleicht und wenn ich es auch nicht

00:22:59: schlimm, dann bin ich auch kein schlechter Mensch und schaffe ich es beim nächsten Mal

00:23:02: oder wann auch immer, aber jedenfalls diese Intention zu haben, noch mehr zu sich zu kommen,

00:23:09: mit sich verbunden zu sein und das strahlt man einfach aus, das ist Facts, es ist so.

00:23:16: Gut, kommen wir zum Kopfschüttler der Woche.

00:23:20: Mein Kopfschüttler der Woche ist wieder einer der typischen Sprüche für mich, die es auf

00:23:27: den sozialen Medien gibt, den wir vielleicht alle schon mal gehört haben und wo auch wahrscheinlich

00:23:33: sehr viele zustimmen würden, aber ich habe das dann mal auf mein eigenes Leben übertragen

00:23:37: und dachte mir so, halt, stopp.

00:23:41: Und zwar, wenn, das ist wirklich ein bisschen ironisch, wenn dein Außen unordentlich ist

00:23:50: oder unaufgeräumt, dann bist du es auch in dir, weil dein inneres Chaos strahlt sich

00:23:56: nach außen aus oder wie man es auch immer sagen will und ich kann nur eins dazu sagen,

00:24:02: mein Leben ist das pure Chaos, meine Wohnung, mein Auto, alles im Außen sieht zu 95 Prozent

00:24:13: der Zeit scheiße aus, ich kann es nicht anders sagen, es ist so, es sieht einfach kacke

00:24:18: aus und es ist auch nicht schön, es ist nichts, worauf ich mega stolz bin, aber ich kann trotzdem

00:24:27: im Innen aufgeräumt sein und wie auch schon auf Leute zu mir gesagt haben, eine innere

00:24:36: Gelassenheit ausstrahlen und einfach wirklich innerlich zufrieden sein und mein Außen sieht

00:24:45: trotzdem kacke aus, weil ich vielleicht meine Prioritäten anders setze oder mich lieber

00:24:49: auf mein inneres fokussiere oder weil es mir nicht so wichtig ist, nur weil die Gesellschaft

00:24:54: sagt, eine Wohnung sollte aufgeräumt sein, dass meine Wohnung aufgeräumt ist und weil

00:24:59: ich mich erst mal nicht unwohl fühle.

00:25:00: Natürlich ist noch mal ein anderes Szenario, wenn alles anfängt zu stinken und zu schimmeln,

00:25:05: was definitiv bei mir auch schon vorgekommen ist, das Öfteren, aber was ich damit sagen

00:25:11: will, ich werde mir nicht einreden lassen, dass mein Inneres nicht aufgeräumt sein kann

00:25:16: und vielleicht will ich auch gar nicht, dass mein Inneres aufgeräumt ist, weil das Leben

00:25:19: hat so viele Facetten, man sieht ich fühle mich hier angegriffen in meiner Person, aber

00:25:24: nee, ich finde, es stimmt einfach nicht, weil ich kann innerlich gelassen sein, ich kann

00:25:29: innerlich viel aufgeräumt haben, ich kann in meiner inneren Welt einen wunderschönen

00:25:35: aufgeräumten Garten und einen Schloss haben und trotzdem kann es im Außen nicht gut aussehen,

00:25:41: dass es damit nicht unbedingt was tun kann, muss es aber nicht.

00:25:45: Und ich bin ein Beispiel dafür und ich möchte auch gar nicht, dass alles komplett geordnet

00:25:50: ist, weder im Innen- noch im Außen, weil dann wäre mir langweilig, dann wäre für mich

00:25:54: das Leben langweilig.

00:25:56: Natürlich, ich hätte gerne eine imaginäre Figur, die hier meine Wohnung immer auf Vordermann

00:26:04: bringt und mein Auto und alles immer ordentlich hält, aber ich tue es noch nicht.

00:26:09: Ich werde in mini, mini, mini Schritten vielleicht besser darin, aber ich sehe es nicht ein,

00:26:16: das jeden Tag zu tun, weil ich darauf keine Lust habe und trotzdem glaube ich, ich kann

00:26:21: eine besondere aufgeräumte Schöne, wie man es auch immer nennen mag, Ausstrahlung haben

00:26:28: und deswegen ist das für mich der Kopfschüttler der Woche.

00:26:31: Und in diesem Sinne wünsche ich euch eine sehr, sehr schöne Vorweihnachtszeit.

00:26:38: Ich bin hier auch zumindest mental schon dabei, Dinge zu tun, die ich vorher noch nie gemacht

00:26:44: habe.

00:26:45: Jetzt habe ich auf Instagram ja geteilt, dass ich Plätzchen oder Plätzchen Cookies

00:26:49: gebacken habe.

00:26:50: Das allererstes Mal in meinem Leben könnt ihr euch gerne anschauen unter Paula I.

00:26:55: Mass, wenn ihr es noch nicht getan habt und da werden auch noch weitere Dinge kommen.

00:27:01: Aber jetzt erstmal ganz, ganz viel Liebe, Energie und Ausstrahlung.

00:27:09: An euch eine schöne Woche, eine schöne Vorweihnachtszeit und bis nächste Woche und vielleicht habe

00:27:16: ich da auch ein Überraschungsgast, wer weiß.

00:27:18: Bis dahin, eure Paula.

00:27:20: [Musik]

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