#80 - Struktur - Ein Interview mit Fulya

Shownotes

In dieser Folge trifft Chaos auf Strukturiert. Fulya ist die erste Person, die ich interviewen durfte und nicht persönlich kenne. Wir sind beide bei der diesjährigen Spiritual Life Coach Ausbildung by Laura Malina Seiler dabei, und meine Intuition hat mir einfach gesagt: Diese Frau will ich interviewen. Wir sprechen aber nicht nur über Struktur. Sie erzählt, warum ihre Kinder ihr größter Spiegel waren, wie sehr innere Arbeit nach außen strahlt und wie sich unsere Beziehungen seit dem Weg der Persönlichkeitsentwicklung verändert haben.

Instagram:

Paula: ➡️ https://www.instagram.com/paulaymas_/

Fulya:

Instagram: @fulyarabiarenning

Podcast: “glücksgeflüster

Alles Liebe Paula

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00:00:00: Willkommen, meine lieben Leute, zum Podcast Paula I. Mass, ein Podcast über den Weg zu unserem authentischsten Ich.

00:00:09: Hallo, Fulia. Ich freue mich sehr, dass du meinem Podcast bist.

00:00:20: Hi, Paula. Danke, dass ich da sein darf.

00:00:23: Ja, sehr gerne. Du bist ja, wie ich dir eben schon gesagt habe, die erste, die ich jetzt gar nicht persönlich kenne, mit der ich eine Podcastfolge aufnehme.

00:00:32: Ich freue mich sehr. Ja, ich will meine Interviewgäste immer intuitiv eigentlich aus, aber bis jetzt war es eben mein engeres Umfeld.

00:00:39: Und bei dir, die habe ich ja quasi in einem Live gesehen, da können wir ja gleich drauf eingehen, hatte ich aber direkt so ein intuitives Gefühl.

00:00:46: Irgendwann möchte ich mit dir eine Podcastfolge aufnehmen und jetzt hast du ja auch deinen eigenen Podcast sogar gestartet vor kurzem.

00:00:54: Ja, genau. Aber bevor wir vielleicht drauf eingehen, wie ich dich jetzt auch erwähnt habe für den Podcast, willst du vielleicht mal ganz kurz dich vorstellen,

00:01:04: einfach ein bisschen über dich erzählen, was du gerne möchtest, damit die Hörerinnen und Hörer wissen, wer bist du überhaupt.

00:01:12: Ja, ist klar, nicht gerne machen. Also mein Name ist Folia Rabia-Renning, ich bin momentan in der Ausbildung zum Spiritual Life Coach bei Laura Marlina Seiler

00:01:21: und habe ungefähr vor, ja, knapp, intensiv vor knapp einem eineinhalb Jahren mich auf den Weg der Persönlichkeitsentwicklung begeben

00:01:30: und habe dabei gemerkt, wie ich wieder zu meinem, ja, zu meinem inneren Wohlbefinden, zu meinem inneren Kraft, zu meinem realen Potenzial eigentlich gefunden habe

00:01:41: und habe dann gemerkt, wie viele Menschen das eigentlich gar nicht kennen, dass man einfach mit bloßen Gedanken ändern,

00:01:50: so seine Ansicht ändern kann und dadurch seinen Tag viel positiver gestalten kann

00:01:54: und dass das dann quasi wie so ein Domino-Spiel-Auswirkung auf alles andere dann hat,

00:01:59: auf alle Beziehungen, die du hast, auf deinen ganzen Tagesablauf. Ja, und das werde ich dich gern mit jedem Teilen, der es hören möchte.

00:02:07: Ja, sehr schick.

00:02:10: Und dann habe ich mir gedacht, wie machst du das am besten? Ja, dann startest du mal einen Podcast.

00:02:15: Deswegen habe ich meinen Podcast gestartet.

00:02:18: Cool. Willst du vielleicht kurz auch teilen, wie du auf die Persönlichkeitsentwicklung gekommen bist, oder?

00:02:24: Ja, ich hatte in meinem Leben immer so eine große Lehre in mir drin, obwohl ich immer alles hatte, also von außen betrachtet.

00:02:32: Ich habe zwei gesunde Kinder, wir haben ein Haus, ich habe eine gute Beziehung, wir sind total verliebt immer noch nach 16 Jahren.

00:02:41: Also von außen gesehen war immer alles perfekt, aber ich habe so innerlich immer so eine Unzufriedenheit und so eine Lehre gehabt

00:02:48: und habe dann irgendwann nach dem Warum gesucht.

00:02:52: Ich hatte auch einige Trigger. Bis dahin kannte ich das Wort Trigger nicht.

00:02:56: Ich dachte immer nur, warum pflipst du jetzt aus? Es war doch überhaupt nichts.

00:03:00: Warum? Und habe dann ganz viele Bücher gelesen und habe immer gedacht, die anderen sind das Problem.

00:03:06: Alle anderen müssen sich ändern, bis ich dann drauf gestoßen bin, dass eigentlich quasi aus meiner Kindheit einfach Glaubenssätze da sind,

00:03:14: die mich so getriggert haben.

00:03:17: Ja, und dann hat sich so für mich, ja, wie so die Büchse der Pandora geöffnet und ich dachte so, wow, genial.

00:03:25: Was gibt es da alles? Was kann ich noch lernen? Und so bin ich da reingerutscht. Gott sei Dank.

00:03:30: Mega schön. War das dann auch so, dass du direkt auf Laura Seiler gestoßen bist oder hattest du erstmal so einen anderen Einstieg in dieses Feld?

00:03:38: Tatsächlich hatte ich einen anderen Einstieg. Da ging es ganz speziell um die Mutter-Kind-Beziehung.

00:03:44: Das hat die Laura ja jetzt so nicht in ihrem Programm.

00:03:47: Und dann bin ich aber auf Laura's Podcast gestoßen und habe gedacht, die spricht mir voll aus der Seele.

00:03:53: Und habe dann angefangen, die hat ja 2016 angefangen, die Folgen rückwärts anzuhören, also von der allerersten Folge,

00:04:00: und arbeite mich jetzt quasi so vor und dann bin ich halt klar auf ihre Homepage gestoßen.

00:04:05: Aber ich kannte sie bis dahin noch gar nicht. Also sie war mir gar kein Begriff.

00:04:09: Und dann habe ich die Ruzu gemacht, die Rise Up and Shine University und ja, habe dann halt Blut geleckt.

00:04:17: Und habe dann gesehen, oh Gott, sie bildet aus und ja, und habe dann auch wirklich in mir gespürt, das ist so mein Seelenweg.

00:04:25: Ich muss das, das ist einfach meins.

00:04:28: Ja, mir ging es ganz ähnlich und irgendwie, also diese Rise Up and Shine Uni, das ist ja ihr Programm,

00:04:36: das ja jeder Anspruch nehmen kann, wenn er möchte und ja, dann den Blick nach innen richten kann, auch mit Meditation.

00:04:44: Und ich weiß noch, ich habe das, ich glaube vor vier Jahren das erste Mal gemacht und ich hatte überhaupt keine Lust damals,

00:04:51: weil ich kannte auch noch nicht dieses Feld so richtig und habe nur gesehen, dass es viel mit Meditation.

00:04:57: Und da dachte ich immer so, oh nee, bei einer Meditation sitzt man im Schneider, sitzt und da muss man die Augen schließen,

00:05:02: da habe ich überhaupt keine Lust drauf.

00:05:04: Und dann war es natürlich genau das, was irgendwie so alles in mir verändert hat und auch dieses ganze Programm.

00:05:10: Aber es wurde dann auch eben erst mal noch schlimmer und ich dachte, ach du schande, es ist also so viel Schmerz auf einmal.

00:05:17: Aber das hat dann, wie du gesagt hast, auch alles verändert, also meine Beziehung zu anderen Menschen, wie ich in mir bin.

00:05:25: Und davor habe ich es sehr im Außen gelebt und jetzt halt viel mehr im Innenen und dass das eben auch alles ausmacht.

00:05:32: Und ich hatte auch Trigger, kannte ich vorher nämlich auch nicht den Begriff.

00:05:36: Dann habe ich aber, weil ich das so teufelt, habe ich das drei Mal gemacht, das Programm.

00:05:40: Aber dann auch nie zu Ende gebracht, weil dann war schon wieder das neue Jahr und dann wollte ich das wieder mitmachen.

00:05:46: Ja, und dann habe ich noch gesehen, sie macht die Ausbildung, dann dachte ich, ich möchte auch genau das machen eigentlich.

00:05:51: Das hat so mit mir resoniert.

00:05:53: Und ich wusste, ich will, also das ist auch mein Seelenweg.

00:05:57: Ich will diese Ausbildung einfach machen, egal was es kostet auch.

00:06:01: Ja, ja.

00:06:02: Und das ist so spannend, ich finde ich, weil du hast ja genau, wie ich im Vorfall dieses Programm gemacht.

00:06:07: Und jetzt können wir quasi in die Hintergründe schauen, warum funktionieren die Meditationen so.

00:06:12: Und warum sagt sie zu dem Zeitpunkt das.

00:06:15: Und das ist so, und ich finde es so toll, dass es einfach auch wissenschaftlich alles einen Sinn macht.

00:06:21: Das ist nicht so, wie manche Menschen denken, oh, die ist jetzt spirituell, die sitzt den ganzen Tag da und räuchert und keine Ahnung, meditiert von morgen.

00:06:29: So ist es ja gar nicht.

00:06:31: Und das ist so schön, das einfach dann widerlegen zu können, finde ich.

00:06:35: Ich weiß nicht, wie es dir geht.

00:06:36: Mir geht es genauso.

00:06:37: Und ich finde das auch so spannend, weil das ist auch irgendwie meine, obwohl ich wusste, ich will nur diese Coachingausbildung machen und keine andere,

00:06:44: weil ich eben die Arbeit gerade mit dem spirituellen auch so toll finde, ist trotzdem auch meine größte Angst auf der anderen Seite,

00:06:51: dass die Leute mich sagen, was soll das denn sein, so Spiritual Life Coach heißt das ja.

00:06:56: Das spirituelle ist nicht zu mich, genau wie du gerade meintest, die sitzt dann da irgendwo mit ihren was auch immer Steinen und ist gar nicht präsent.

00:07:06: Und das ist so meine größte Angst, dass Leute das sagen.

00:07:09: Aber dann lerne ich auch immer wieder, die dies erreichen soll, wird es erreichen.

00:07:13: Und ich muss ja sagen, ich war ja selbst am Anfang skeptisch bei ihr, aber irgendwas in mir hat scheinbar gesagt, mach es.

00:07:18: Und ich glaube, diese Menschen wird man dann auch erreichen.

00:07:21: Und trotzdem schwingt diese Angst immer mit, dass Leute das dann irgendwie nicht ernst nehmen oder sich denk ich wird verrückt.

00:07:28: Ja, weil es halt einfach auch so eine negative oder negativ ist, aber es hat halt ein so ein Bild, wenn man so eine Spiritualität denkt,

00:07:35: sieht man so Menschen mit weißen Gewändern irgendwie, die da so nachts im Mondschein tanzen.

00:07:39: Es habe ich früher auch gedacht, oh Gott, das stinkt ja dieser Weihrauch oder so.

00:07:43: Ja, genau.

00:07:44: Und jetzt zu sehen, dass eigentlich auch, also es kann ja auch für jeden was anderes bedeuten, Spiritualität.

00:07:51: Für den einen ist es wirklich so ruhig in Gedanken im Garten zu sitzen und einfach tief ein und aus zu atmen.

00:07:58: Und der andere muss halt dabei meditieren.

00:08:01: Also ich finde, die Angst habe ich auch.

00:08:04: Und ich habe auch mit Vorurteilen zu kämpfen, die einfach die sagen, den Menschen jetzt hat es einander waffeln.

00:08:10: Genau.

00:08:11: Aber ich sehe ja diesen Weg und ich sehe, wie gut mir das getan hat.

00:08:15: Und ich sehe, wie viel positive all meine Beziehungen daraus geworden sind.

00:08:19: Deswegen, das ist der richtige Weg.

00:08:22: Genau.

00:08:23: Und das Wichtigste, glaube ich, die Kraft, die uns dann auch antreibt zu wissen, das hat so viel Positives in unserem Leben verändert

00:08:29: und die, die es erreichen soll, wird es auch erreichen.

00:08:32: Das ist ja auch so ein bisschen dieser Spiritualität.

00:08:34: Und dann muss man diese Angst nicht haben.

00:08:36: Aber ich glaube, viele, die gerade auch die Ausbildung machen, haben diese Angst wahrscheinlich auch.

00:08:41: Ja, das ist tatsächlich wie ein Outing.

00:08:43: Ich weiß nicht, wie es für dich war.

00:08:44: Also für mich hat sich das echt angefühlt wie so ein Outing.

00:08:47: Ich meine, hier auf Instagram, da ist man ja so in seiner Bubble, da folgt ja einem nur der, der auch Interesse an den Themen hat.

00:08:54: Genau.

00:08:55: Aber wenn du dann auf einmal in deinem WhatsApp-Status halt irgendwas postest, das ist für mich wie ein Outing.

00:08:59: Also das war schon...

00:09:00: Absolut.

00:09:01: Ich habe das auch bis heute noch nicht gemacht.

00:09:03: Also ich habe dann wirklich für diesen Weg und weil ich wusste, ich will das machen, ein neues Instagram-Profil erstellt,

00:09:09: weil ich dachte, ich möchte auch erstmal, dass nur die, also meine Ängsten und Leute, die es wirklich interessiert, das erreicht

00:09:15: und nicht welche, die dann sagen könnten, ja, sie ist verrückt.

00:09:18: Und auf der anderen Seite mache ich was, was würde ich sagen, gar nicht mal so viel mit diesem ganzen Weg zu tun hat,

00:09:25: aber irgendwie dann auch schon, weil ich leite eine Schwimmschule für Kinder.

00:09:29: Schön.

00:09:30: Ja, das hat mir schon viel gebracht bei dem Schwimmunterricht, diesen Weg auch zu gehen, also auch geduldig zu sein

00:09:36: oder noch mehr Verständnis zu haben.

00:09:39: Und es geht ja eigentlich auch um Menschen quasi, junge Menschen.

00:09:42: Ja.

00:09:43: Aber auf der anderen Seite dachte ich mir, ich hätte ja, also es sind jetzt auch echt mehrere hunderte Kinder in dieser Schwimmschule.

00:09:50: Ich könnte ja auch mal in so eine Mail, wo es um Schwimmkurse geht, ganz unten hinschreiben.

00:09:55: Ja, übrigens, also wenn es soweit ist, ich coache auch.

00:09:58: Und dann dachte ich aber wieder, das ist so eine Blase.

00:10:01: Die werden das überhaupt nicht verstehen, auch mit dem spirituellen Lieberlassigsein.

00:10:05: Also da habe ich mich noch nicht geoutet quasi.

00:10:08: Ja, ja, ich verstehe es.

00:10:10: Ich verstehe deine Bedenken.

00:10:11: Wobei das ja mittlerweile auch so schön ist, es gibt ja auch echt so Kindercoaches, die an die Schule kommen

00:10:16: und die einfach den Kindern so ein bisschen Resilienz beibringen, weißt du?

00:10:20: Die dann sagen, okay, was passiert denn, wenn du gerade wütend bist?

00:10:24: Es gibt einfach solche Sachen, gar nicht so jetzt meditieren können die glaube ich sowieso noch nicht wirklich.

00:10:29: Aber einfach dieses Kommen oder Tapping, AFT oder so was.

00:10:34: Also ich glaube schon, dass das echt anklang finden könnte bei dir.

00:10:37: Schöne Idee.

00:10:39: Ich gucke mal, ich habe irgendwie so ganz stark in mir dieses, ich will das unbedingt trennen.

00:10:43: Also ich will gerne, also ich möchte das weitermachen.

00:10:46: Auf der anderen Seite möchte ich das so für mich machen und auch online.

00:10:49: Aber ich gucke jetzt einfach mal und habe einfach nur gedacht,

00:10:53: ich möchte vorwürgend aber schon mal gerade mit, weil dieses Coaching ist mehr,

00:10:58: das könnte ich ja auch, sage ich mal, ich komme aus Köln in Köln machen.

00:11:02: Aber ich habe auch die ganze Zeit in mir, ich möchte das erstmal online machen.

00:11:05: Also so wie wir es auch gerade lernen und möchte das so ganz klar trennen.

00:11:09: Aber mal gucken, was die Zukunft bringt.

00:11:12: Aber dadurch bin ich auch auf dich gekommen, weil du angefangen hast.

00:11:17: Also du hattest dann in einem der Lives, die wir dann schon hatten mit Laura

00:11:22: in der Coaching-Ausbildung, die wir beide machen, hattest du geschrieben oder erzählt,

00:11:27: dass du eben schon jetzt anfängst in die Sichtbarkeit auch zu gehen.

00:11:31: Weil man ja auch oft denkt, ja vielleicht kann ich das erst machen,

00:11:34: wenn ich schon fertiger Coach bin.

00:11:37: Und ja auch ganz klar gesagt, du kannst ja jetzt schon anfangen,

00:11:40: du kannst ja Leute mit auf deinen Weg nehmen.

00:11:42: Und da hattest du was zur Sichtbarkeit, glaube ich, gefallen.

00:11:45: Dann dachte ich, irgendwie will ich ihr folgen.

00:11:47: Und dann habe ich Gott sei Dank auch dein Profil dahin gefunden.

00:11:50: Oder du hattest das nachträglich noch geschrieben.

00:11:52: Und dann dachte ich, ja jetzt weiß ich auch, warum das so resoniert.

00:11:55: Weil du eben auch genau über diese Themen sprichst, die mich so berühren.

00:12:00: Ja, ich habe mir echt gedacht, warum soll ich denn warten?

00:12:02: Ich meine, unsere Ausbildung gilt ja jetzt noch.

00:12:04: Wir sind erst im Modul 2.

00:12:06: Das geht ja noch bis nächstes Jahr, Februar oder März, glaube ich.

00:12:09: Und warum soll ich denn so lange warten?

00:12:11: Also ich habe einzig nach Vergangenheit gelernt, dass man nie ganz fertig ist

00:12:16: oder nie vorbereitet genug, um einen Schritt zu gehen.

00:12:19: Also der perfekte Moment, der wird nicht kommen.

00:12:21: Da kann man lange drauf warten.

00:12:23: Und deswegen mit dem, was ich habe, habe ich gesagt, nehme ich die Leute jetzt mit

00:12:27: und gehe einfach in die Sichtbarkeit.

00:12:29: Ja, und ich glaube, deswegen gehen auch ganz viele Leute nicht los,

00:12:32: weil die sich denken, das muss noch fertig oder perfekt sein oder gut.

00:12:36: Und deswegen teile ich es nicht.

00:12:38: Aber es ist, glaube ich, also für mich auch mittlerweile der richtige Weg

00:12:42: eben mitzunehmen, meine Fehler zu zeigen, obwohl das immer wieder schwer ist.

00:12:46: Aber eben nicht zu warten.

00:12:48: Weil sonst, also dann habe ich so eine Unzufriedenheit in mir,

00:12:51: wenn ich die ganze Zeit warte, bis es perfekt ist.

00:12:53: Weil dann, ich habe am Ende gar nichts teile.

00:12:56: Ja, genau.

00:12:57: Und ich glaube, es ist ja auch schön zu sehen, dass nicht immer eben alles perfekt ist.

00:13:02: Weißt du, wir sehen ja auf Instagram immer diese High-End-fertigen Bilder

00:13:05: und Reels, die zusammengeschnitten sind, aber die 85.000 vorher,

00:13:10: bis es da endlich dazu gekommen ist, sieht ja kein Mensch.

00:13:13: Genau.

00:13:14: Und ich finde das so schön, dass einfach so die Menschen einfach authentischer sind.

00:13:17: Ja, ich auch.

00:13:18: Und wenn man irgendwelche Menschen fragt, dann würden die, glaube ich, auch immer antworten,

00:13:22: ich möchte nichts Perfektes sehen, ich möchte Echtheit sehen.

00:13:26: Und trotzdem, also ich sehe da so einen kleinen Wandel auf Instagram,

00:13:30: dass jetzt mehr Leute auch so das Echte zeigen wollen.

00:13:34: Oder auch größere Influencer, aber dann frage ich mich auch,

00:13:37: ist das jetzt wirklich zu 100% dann das Echt?

00:13:40: Das ist ja immer das, was man selbst entscheidet zu teilen.

00:13:43: Ja, oder ist es gefaked echt?

00:13:44: Genau, das gibt es auch nochmal, glaube ich.

00:13:47: Aber ja, auch nicht zu viel nach links und rechts zu gucken,

00:13:50: ist, glaube ich, auch so ein Schlüssel, das man selbst weiter macht.

00:13:54: Das glaube ich auch.

00:13:55: Vergleichen brauchen wir uns alle nicht.

00:13:56: Wir sind alle einzigartig.

00:13:57: Weißt du, du hast deine Stärken und Kanten und Ecken

00:14:00: und ich habe meine und Gott sei Dank.

00:14:03: Genau.

00:14:05: Wie ist das denn bei dir?

00:14:06: Weil ich sehe auf jeden Fall, du postest regelmäßig auch

00:14:10: und du hast auch gerade kurz vor der Aufnahme gesagt,

00:14:13: wenn du eine Folge hoch lädt, dann bereitest du da auch vor.

00:14:16: Jetzt habe ich direkt natürlich immer im Kopf,

00:14:18: weil Thema das Monastruktur war.

00:14:20: Wie bist du so allgemein als Mensch?

00:14:24: Würdest du dich als strukturiert bezeichnen?

00:14:27: Und wie ist das jetzt?

00:14:29: Weil es wirkt auf jeden Fall auf mich sehr strukturiert,

00:14:31: was deinen Account zum Beispiel angeht.

00:14:34: Ja, ich bin ein sehr strukturierter Mensch.

00:14:37: Ich brauche das auch, um so einen Halt zu haben.

00:14:41: Dann habe ich die Richtige für die Folge ausgewählt.

00:14:44: Inspektiv, ja.

00:14:46: Also tatsächlich ist es echt so,

00:14:48: ich habe in meinem Kalender stehen, was an welchem Tag dran ist

00:14:51: und welche Schritte ich dafür im Vorher machen muss

00:14:54: und mache die und hake die ab.

00:14:57: Also ich bin voll der Strukturstreber.

00:15:01: Ja, mega.

00:15:03: Ja, ich brauche das aber.

00:15:05: Also im Tagesablauf, ich weiß nicht,

00:15:07: ob ich es mir mit den Kindern angewohnt habe,

00:15:10: weil die brauchen halt einfach auch Struktur.

00:15:13: Also klar, es ist nicht immer von Uhrzeit abhängig,

00:15:16: aber die wissen, okay, wir stehen morgens auf,

00:15:18: es gibt Frühstück, es gibt Schule, es gibt Mittagessen.

00:15:20: Du brauchst ja so einen Rahmen quasi.

00:15:22: Und natürlich ist es am Wochenende und in den Ferien alles lockerer.

00:15:26: Aber jetzt auch für die Arbeit, ja, ich brauche das.

00:15:29: Ich habe am Anfang ohne Struktur das versucht

00:15:32: und ich kam mir so unfertig vor.

00:15:35: Weiß ich, hatte das Gefühl immer so irgendwas,

00:15:38: ich habe nicht genug gemacht oder es ist noch nicht vollständig

00:15:41: und ich muss meine Liste abhaken,

00:15:43: damit sich das so für mich fertig anfühlt.

00:15:46: Ja, also du hast das auch jetzt vor dem Podcast

00:15:49: dann mit deinem Alltag schon so gemacht,

00:15:51: auch mit dem Abhaken quasi, ohne Liste?

00:15:54: Ja, also so eine To-do-Liste meinst du im Alltag.

00:15:58: Bevor ich, ja, also ich hatte, ich habe immer schon so ein Kalender

00:16:03: und habe dann tatsächlich, als ich ganz normal im Büro gearbeitet habe,

00:16:08: auch da meine Termine und meine To-dos reingeschrieben.

00:16:11: Cool.

00:16:12: Irgendwann, als ich dann zu Hause mit den Kindern war

00:16:14: und tatsächlich innerlich auch so eine To-do-Liste gebraucht habe,

00:16:17: habe ich dann so, ja, ich muss heute saugen,

00:16:20: ich muss heute auswischen, also so eigentlich,

00:16:23: man sieht ja, was man tun muss.

00:16:26: Aber tatsächlich habe ich da auch so eine Liste gehabt.

00:16:29: So ein Donnerstag, das Staubwischen dran oder so.

00:16:32: Ja, doch, ich bin echt so ein Strukturmensch.

00:16:35: Cool.

00:16:36: Ja, ich finde das total spannend,

00:16:38: weil man denkt sich ja auch in seinem Kopf,

00:16:40: vielleicht vorher, warum soll ich Staubwischen

00:16:42: oder sowas aufschreiben.

00:16:43: Aber im Endeffekt habe ich natürlich jetzt auch gelernt,

00:16:46: dass man es dann viel eher macht, als wenn man einfach nur sieht,

00:16:49: ja, ich müsste das machen.

00:16:50: Und dann, also mir wurde oft schon,

00:16:53: weil ich gerade das Gegenteil bin, würde ich sagen,

00:16:56: vonstrukturiert und sehr chaotisch schon immer gewesen,

00:16:58: wurde mir auch immer wieder gesagt,

00:17:00: trage dir das doch in deinen Kalender ein,

00:17:02: als Termin auch aufräumen oder sowas.

00:17:04: Selbst das hat bei mir nicht funktioniert,

00:17:06: weil dann habe ich so leicht eingetragen

00:17:08: und trotzdem nicht gemacht.

00:17:09: Aber was mir jetzt tatsächlich dann geholfen hat,

00:17:12: das habe ich dann auch in der Folge alleine erzählt,

00:17:15: ist wirklich, ich habe Therapie deswegen,

00:17:18: also auch angefangen, gerade weil ich es nicht hinbekommen habe,

00:17:22: mich zu strukturieren.

00:17:23: Und was ich jetzt jede Woche eigentlich mache,

00:17:26: ist jeden Schritt dokumentieren

00:17:28: und auch vorher aufschreiben, was mache ich da,

00:17:31: weil ich sonst zum Beispiel auch mit der Coachingausbildung

00:17:33: überhaupt nicht mitkommen würde.

00:17:35: Ich meine, man hat ja so viel Zeit, wie man will,

00:17:37: aber ich weiß zum Beispiel durch meine Erfahrung,

00:17:39: wenn ich zu lang warte und alle irgendwie durch sind

00:17:42: und ich habe da noch ewig Zeit,

00:17:44: dann ist die Motivation noch niedriger.

00:17:46: Das heißt, ich möchte jetzt schon mitziehen,

00:17:48: auch wenn ich nicht genau in der Zeit bin.

00:17:50: Und da hat mir wirklich nur gebracht,

00:17:53: jeden einzelnen Schritt zu dokumentieren,

00:17:56: aufzuschreiben und dann scheitere ich immer noch manchmal.

00:18:00: Also wenn ich zum Beispiel Coachingausbildung reinschreibe,

00:18:02: dann ist doch nichts zu machen.

00:18:04: Aber es hat mir also schon extrem viel trotzdem gebracht,

00:18:08: weil ich würde fast sagen, ich habe bei Null gestartet

00:18:11: und deswegen sehe ich da schon eine Veränderung.

00:18:13: Und ich hätte nie gedacht, dass mir gerade das aufschauen,

00:18:15: was bringt, weil ich davor mal gesagt habe,

00:18:17: ich habe gar keine Lust auf und diese Leute, die das machen,

00:18:19: nee, so bin ich nicht, aber genau das hilft mir eben tatsächlich.

00:18:24: Ja, ich finde immer, man hat dann so einen Überblick auch.

00:18:27: Also man kann sich in ersten Schritt darauf vorbereiten,

00:18:30: am Tag vorher, was steht morgen an.

00:18:32: Und ich finde immer so dieses Zufriedenheitsgefühl,

00:18:35: wenn ich dann wirklich abhake und sage, okay,

00:18:38: weil manchmal, wenn du am Alltag bist

00:18:40: und da mal was machst und dort mal was machst,

00:18:42: dann hast du am Abend, also zumindest geht es mir so,

00:18:44: das Gefühl, ich habe heute gar nichts geschrieben.

00:18:46: Genau. - Ja.

00:18:46: Und so kann man sagen, guck mal, hab ich ja doch was geschafft.

00:18:50: Wenn ich die Liste durchgucke, es gibt mir so ein Zufriedenheitsgefühl.

00:18:53: Ja. Und genau dieses Unzufriedenheitsgefühl hatte ich nämlich lange.

00:18:58: Dass ich dann irgendwie dachte, ich krieg gar nichts hin.

00:19:01: Obwohl ich ja ... ich bin trotzdem arbeiten gegangen,

00:19:04: wird auch sagen, ich hab dafür geschafft.

00:19:06: Und trotzdem hab ich am Ende des Tages da gelegen

00:19:08: und dachte, ich hab überhaupt nichts geschafft.

00:19:11: Weil, also aufräumen oder so was hat gar nicht funktioniert.

00:19:14: Ja, und deswegen merke ich alleine so für die mentale Zufriedenheit.

00:19:20: Ist das so wichtig, nicht mal nur, um die Aufgaben abzuhaken?

00:19:23: Genau was das mit einem selbst macht.

00:19:25: Ja, und dann ist es auch manchmal nicht so schlimm,

00:19:29: wenn du wirklich jetzt drei Aufgaben hattest für dich,

00:19:32: dann sagst du, du hast zwei geschafft.

00:19:34: Und die andere schiebst du, dann hast du trotzdem nicht so ein Gefühl,

00:19:38: ich hab nichts getan, wo ich so viel getan hab,

00:19:40: das eine hab ich heute nicht mehr geschafft.

00:19:43: Das geht ja wirklich ums Mindset dann in dem Moment, ne?

00:19:46: Genau. Also würdest du sagen, du bist auch so strukturiert aufgewachsen?

00:19:50: Oder hast du dir das so selbst angeeignet?

00:19:53: Weil ich geb niemals meinen Eltern die Schuld dafür.

00:19:56: Aber ich hab manchmal das Gefühl, ich durfte zu viel irgendwie entscheiden,

00:20:01: was mache ich, was mache ich nicht, worauf hab ich keine Lust?

00:20:04: Und irgendwann hab ich dann in meinen Kopf integriert,

00:20:07: ich mach nur Sachen, die mir Spaß machen.

00:20:09: Und deswegen hab ich nicht aufgeräumt.

00:20:12: Ich hab bei der Therapie auch gesagt,

00:20:14: es muss nicht alles im Leben Spaß machen,

00:20:16: aber es ist nicht in meinen Kopf reingegangen.

00:20:18: Und ich will auch nicht sagen, dass meine Eltern mir das so gesagt haben,

00:20:22: aber ich war sehr frei, so wie ich aufgewachsen bin,

00:20:25: ich musste nicht hier mithelfen oder irgendwas, ja.

00:20:27: Lustig, das sag ich zu meinen Kindern auch immer,

00:20:30: es muss nicht immer alles Spaß machen.

00:20:33: Ja, genau, wie so ein Kind, ich dachte immer, alles muss Spaß machen.

00:20:36: Wenn's keinen Spaß macht, dann mach ich's auch nicht.

00:20:39: Nicht schön. Nee, tatsächlich, ich hatte nicht so viel Sicherheit

00:20:43: in meiner Kindheit, und deswegen brauche ich diese Sicherheit

00:20:46: immer schon im Außen.

00:20:47: Also, ich hab mir das dann so erschaffen.

00:20:49: Ich hab mir diesen sicheren Raum in Thema Struktur ...

00:20:53: Also, da konnte ich mich halt immer drauf verlassen.

00:20:56: So lief das, das war halt mein Plan.

00:20:58: Auch in der Schule, auch wenn ich gelernt habe oder so.

00:21:01: Ich hab ganz früh angefangen, okay, ich schreib in 14 Tagen,

00:21:04: schreib ich, keine Ahnung, französisch,

00:21:06: ich heute lerne nicht das morgen, total strukturiert.

00:21:10: Ja, das war ich schon immer.

00:21:12: Ja, aber du hast dir dann quasi aufgebaut,

00:21:16: weil das dir Sicherheit gegeben hat.

00:21:18: Genau, ja, genau, es war ein Muster gewesen,

00:21:21: hat mir irgendwann mal geholfen.

00:21:23: Aber ich wünsch jetzt keinen Negatives Muster,

00:21:25: deswegen darf das bleiben. - Ja, auf jeden Fall.

00:21:28: Hast du denn dadurch auch mal Probleme gehabt,

00:21:31: dann das Gegenteil quasi zu machen,

00:21:34: das waren also, wie ich gelebt habe, alles frei und spontan.

00:21:38: Ja, und ... - Loszulassen.

00:21:40: Ja, und mein Mann ist genauso, der ist total spontan.

00:21:43: Und also, das war auch eins meiner Trigger,

00:21:46: dass ich das überhaupt nicht annehmen konnte.

00:21:48: Für mich war das furchtbar, wenn's ausgesehen hat zu Hause,

00:21:52: und der ist einfach von der Arbeit gekommen, war kaputt logischerweise,

00:21:55: hat sich auf die Couch gelegt, für mich war das furchtbar.

00:21:58: Dann hab ich überlegt, warum eigentlich?

00:22:00: Dann bin ich dann auf diesen Trichter gekommen.

00:22:03: Mittlerweile stört's mich Gott sei Dank nicht mehr.

00:22:06: Ich lass mittlerweile auch einfach alles liegen.

00:22:08: Also, diese Art von Ordnung, da hab ich auch Sicherheit drin gefunden,

00:22:12: ist eine andere Art von Struktur.

00:22:14: Bei mir musste auch immer alles aufgeräumt sein.

00:22:16: Weil wenn was aufgeräumt war, war ich auch innerlich aufgeräumt.

00:22:20: Ich weiß nicht, kennst du das?

00:22:22: Dass wenn's im Außen alles fein ist,

00:22:24: dass an einem Inneren das Gefühl auch hat.

00:22:26: Und das stört mich jetzt gar nicht mehr.

00:22:28: Weil ich innerlich halt einfach im Alignment bin.

00:22:31: Das ist schon krass, wie sich das auswirkt.

00:22:33: Würdest du sagen, dass du trotzdem auch jetzt

00:22:36: innerlich aufgeräumt sein kannst, wenn's außen, dann chaotisch?

00:22:39: Ja, cool. - Definitiv, das geht jetzt.

00:22:42: Ich hab mich nämlich auch immer an diesem Satz aufgehangen,

00:22:45: weil ich auch immer gehört hab,

00:22:46: wenn's bei dir außen chaotische aussieht,

00:22:49: dann ist es auch in deinem Inneren so.

00:22:51: Irgendwann dachte ich so, stimmt das überhaupt?

00:22:53: Weil ich hab in meinem Inneren so viel lösen und teilen können,

00:22:57: dass ich wirklich mein ganzes Verhalten auch gegenüber anderen Menschen

00:23:01: und trotzdem saß immer noch chaotisch auseinander.

00:23:03: Aber hab ich mich da auch durch den Satz getriggert gefühlt?

00:23:06: Weil ich dachte, das heißt ja, ich kann niemals in mir aufgeräumt sein,

00:23:10: aber das bringt mir grad schon viel, dass du zum Beispiel auch sagst,

00:23:14: jetzt kannst du das ändern und kannst dich trotzdem

00:23:16: innerlich aufgeräumt fühlen, auch wenn's im Außen mal nicht so.

00:23:19: Bei mir war's ja ganz anders, bei mir war's ja außen total ordentlich.

00:23:23: Von außen hätte nie ein Mensch gedacht,

00:23:25: dass ich irgendwelche Probleme habe.

00:23:27: Meine Kinder waren die Vorzeigekinder, ich war die Vorzeigee,

00:23:31: Frau, Hausfrau, Mutter, Kind, alles.

00:23:33: Keiner hätte von außen gedacht, dass ich irgendwie ein Coaching bin oder so.

00:23:38: Weil halt alles so im Außen strukturiert war,

00:23:40: weil ich mich da ja festgehalten hab,

00:23:42: weil ich innerlich keine Sicherheit hatte.

00:23:45: Ja, was ich auch spannend finde,

00:23:47: ich hab das jetzt ganz offen mitbekommen,

00:23:49: wenn Leute auf diesen Weg der Persönlichkeitsentwicklung gekommen sind,

00:23:53: erzählen die meisten, ich hatte irgendwie einen Schicksalsschlag

00:23:56: im Tiefpunkt, im Leben oder hab gelitten.

00:23:59: Und du hast jetzt eben erzählt, eigentlich war alles äußerlich gut.

00:24:04: Und trotz, aber du hattest eine Lehre in dir.

00:24:06: Ist auch irgendwie so, warst du dann an einem Tiefpunkt,

00:24:10: als du angefangen hast, oder war das ja auch?

00:24:13: Ja, nee, wie gesagt, im Außen war alles super.

00:24:15: Aber innerlich ... - Innerlich bin ich ...

00:24:18: Ich hab bei dieser Trigger gehabt, wo ich einfach auch verbal unfair geworden bin.

00:24:23: Kinder sind ja die Spiegel von uns.

00:24:26: Und mein älterster Sohn, da hat mich immer schon extrem gespiegelt.

00:24:30: Ich hab das aber nicht erkannt.

00:24:32: Da hat mir eigentlich nur gezeigt, wie ich eigentlich sein möchte,

00:24:35: was ich eigentlich alles nicht durfte selber.

00:24:38: Und für mich war das immer so schwer.

00:24:40: Und ich dachte auch immer wirklich,

00:24:42: und auch andere Menschen haben mich getriggert.

00:24:44: Und ich dachte immer, die sind alle nicht richtig.

00:24:47: Und ich hab dann wirklich so ...

00:24:49: Das ist, wenn so, als Erwachsener schreist du keinen fremden an,

00:24:52: aber wenn du als Mutter auf einmal explodierst,

00:24:55: dass sie irgendwo rumliegen oder so.

00:24:57: Solche Momente haben sich halt gehäuft.

00:24:59: Ich hab mich gedacht, warum?

00:25:00: Es ist ja eigentlich total sinnlos.

00:25:02: Und ich wollte das nicht mehr, ne?

00:25:04: Ich war echt an einem ganz tiefen Punkt.

00:25:07: Ja. - Und diese Beziehung war quasi ...

00:25:10: Die Verbindung zu meinen Kindern war ein Gefahr für mich.

00:25:13: Ich wollte nicht, dass das mir total entgleitet.

00:25:15: Ich hab gesagt, ich muss jetzt irgendwas tun.

00:25:18: Gott sei Dank bin ich dann auf dieses Coaching gestoßen.

00:25:21: Und hab dann damit angefangen.

00:25:23: Wenn etwas richtig passiert, würde ich wahrscheinlich immer

00:25:26: noch irgendein Buch lesen und denken, meine Kinder sind kaputt.

00:25:29: Verrückt. Und seitdem würd ich doch sagen,

00:25:31: hat sich euer Feind wahrscheinlich so sehr positiv ...

00:25:34: 1000 Prozent, davor, Paula, das war so, die haben ihr Leben gelebt.

00:25:38: Und ich hab so nebenher das angeguckt, eigentlich.

00:25:41: Ich war zwar immer da, hab auch immer für Ordnung gesorgt.

00:25:44: Und das Essen da ist und so, aber ich war nie dabei, ne?

00:25:48: Das ist so, wenn jetzt jemand, zum Beispiel,

00:25:50: der Tandems, wenn jetzt einer erzählt, meine Mutter war zwar immer da,

00:25:54: aber die war nie da, nie zu greifbar.

00:25:56: Und so kannst du das eigentlich vorstellen.

00:25:58: Und das wollte ich auf keinen Fall.

00:26:00: Und seit ich das gemacht habe, ist das wirklich wie Tag und Nacht.

00:26:04: Unsere Verbindung, die ist Gott sei Dank so schön mittlerweile.

00:26:08: Und ich musste, ich durfte letzte,

00:26:11: oder vorletzte Woche ein Interview geben für dieses Coaching.

00:26:15: Und dann hat mein Sohn nur gefragt,

00:26:17: musst du da erzählen, wie du früher gewesen bist?

00:26:20: (Lachen)

00:26:21: Und ich dachte, okay, krass.

00:26:23: (Lachen)

00:26:24: Ja, also, das ist wirklich, es ist quasi mein Break-even.

00:26:28: Es gibt 'ne Vorher- und 'ne Nachher.

00:26:30: Krass. Ich wollte nämlich grad auffangen,

00:26:32: haben deine Kinder dir dann aktiv gesagt,

00:26:34: oder Mama, du hast sich verändert zu pursen, oder?

00:26:37: Ja, total, total. - Schön.

00:26:39: Also, wir haben immer noch Regeln, logisch, ne?

00:26:42: Es muss immer noch aufgewandt werden und solche Sachen.

00:26:44: Aber das ist ganz anders.

00:26:46: Also, die triggern mich einfach nicht mehr, ne?

00:26:48: Das ist wirklich, das ist so ein unbezahlbares Geschenk,

00:26:52: wenn man da mal in sich guckt.

00:26:54: Da müsste eigentlich jeder mit dem Geburtsvorbereitungskurs kriegen.

00:26:58: Meine Meinung nach. - Ja.

00:26:59: Aber wenn ... Und ich find's auch mega schön.

00:27:02: Also, es gibt für mich fast kein schöneres Gefühl,

00:27:04: als wenn dann jemand, der einem wichtig ist, auch noch sagt,

00:27:07: also, in deinem Fall deine Kinder, du hast dich verändert,

00:27:10: weil dann siehst du, okay, es hat wirklich was gebracht.

00:27:13: Also, man merkt schon in sich 'ne Veränderung,

00:27:16: wenn das Außen irgendwie zurückgibt.

00:27:18: Ja. - Ja.

00:27:19: Es ist irgendwie das schönste Gefühl.

00:27:21: Definitiv, ja.

00:27:23: War's bei dir auch so,

00:27:24: dass ich mich dann tatsächlich so verändert hab,

00:27:27: auch, das hört man ja auch oft,

00:27:29: so Menschen nicht mehr zu einem gepasst,

00:27:32: oder ich hab mich tatsächlich dann auch distanziert

00:27:35: von vorher sehr engen Freunden und Freundinnen,

00:27:39: ist das bei dir auch der Fall gewesen?

00:27:41: Oder hatte das eher so 'ne ...

00:27:45: nur positive Veränderungen? - Nein, nein, das wär gelogen.

00:27:48: Nee, das war nicht nur positiv.

00:27:50: Also, aktiv irgendwie von jemandem getrennt oder Abstand genommen,

00:27:56: hab ich jetzt nicht.

00:27:57: Ich merk nur einfach, welche Menschen mir Energie rauben.

00:28:00: Das hab ich früher nie.

00:28:03: Und welche Gesprächsthemen mich einfach nicht mehr interessieren

00:28:07: und mir nichts mehr geben, ne?

00:28:09: Also, es hört sich jetzt durcheinander,

00:28:11: aber so belanglose Gespräche führe ich einfach nicht mehr.

00:28:15: Sag ich, okay, ich mach jetzt los, muss jetzt gehen oder so.

00:28:18: Da nehm ich mich raus, weil ich genau merke,

00:28:20: das gibt mir keine Energie, das raubt mir Energie.

00:28:23: Es gibt ein, zwei Menschen,

00:28:24: die können mit dem, was ich mache, gar nichts anfangen.

00:28:27: Das war auch ein Prozess für mich.

00:28:29: Am Anfang war ich eher so, oh Gott, die wollen mir was Böses.

00:28:33: Ich wäre mich, ne, so eher so auf Konfrontation gegangen.

00:28:37: Aber mittlerweile denk ich jetzt mal,

00:28:39: die kennen dich ja schon so viele Jahre.

00:28:41: Und du hast dich jetzt komplett innerlich umgeändert, ne?

00:28:46: Gleichaus, weil ich bin ich immer noch dieselbe

00:28:48: und würd auch für diese Menschen meinen Bein hergeben,

00:28:51: wenn sie wollen, aber ich sag jetzt halt einfach meine Meinung.

00:28:55: Und aber liebevoll, ne?

00:28:57: Aber trotzdem stehe ich dazu, ich hab meine Grenzen, die ziehe ich auch.

00:29:01: Und das ist natürlich schwer fürs Gegenüber,

00:29:04: wenn du auf einmal nicht mehr einfach zu allem Jahr und Armen sagst, ne?

00:29:08: Genau, und das ist schon schwer.

00:29:10: Das war dir auch so? - Ja, absolut.

00:29:12: Und es inspiriert mich aber auch, dass du dann sagst,

00:29:15: oder das hab ich auch mal gehört,

00:29:18: dass, oder Laura hat's, glaub ich, auch mal sogar gesagt,

00:29:21: weil viele, glaub ich, wenn sie diesen Weg anfangen,

00:29:24: sich trennen wollen, oft von Partnern, aber auch von Freundschaften.

00:29:28: Und sie hat dann auch mal gesagt, ja,

00:29:31: aber du warst ja auch mal nicht auf dem Weg.

00:29:33: Und da hat's ja mit den Menschen gepasst.

00:29:36: Und dann kein Verständnis zu haben für die Person,

00:29:38: das ist dann auch nicht richtig, oder?

00:29:41: Das ist ja auch nicht das, was die Persönlichkeitsentwicklung aussagt.

00:29:45: Deswegen hab ich auch echt lang überlegt,

00:29:47: soll ich mich von gewissen Menschen trennen,

00:29:50: weil die wollen ja trotzdem das Beste,

00:29:52: oder ich hab sie ja immer noch lieb.

00:29:54: Ich hab nur gemerkt, wie du jetzt auch gesagt hast,

00:29:57: dass das mich das nur noch runtergezogen hat.

00:29:59: Und ich konnte das Gefühl irgendwann nicht mehr so richtig ertragen.

00:30:03: Deshalb hab ich mich dann getrennt, aber ich muss auch sagen,

00:30:06: von einer Person getrennt, da hab ich einfach gar keine Erklärung gegeben.

00:30:10: Und das finde ich jetzt im Nachhinein auch nicht richtig.

00:30:14: Aber zu dem Zeitpunkt konnte ich es noch nicht besser.

00:30:16: Jetzt versuch ich eben, Gespräche zu fühlen, wie du sagst,

00:30:19: Grenzen zu setzen. Das war bei mir vorher unmöglich,

00:30:22: weil ja so People-Pleasers die ganze Zeit. - Ich auch, ich auch.

00:30:25: Ja, und bin's auch teilweise immer noch.

00:30:28: Aber ja, ich konnte das dann ...

00:30:31: Also, wie du sagst, diese belanglosen Gespräche,

00:30:34: konnte ich dann auch nicht mehr ertragen und nicht mit den Menschen

00:30:38: oder nur noch Lästereien, die dann in meinem Leben waren.

00:30:41: Und dann musste ich mich da irgendwie rausziehen.

00:30:44: Ja, also manchmal kann man sich dann nicht rausziehen,

00:30:47: wenn's gerade Familie ist. Ich enthalte mich dann einfach.

00:30:50: Also, ich bin dann halt in dem Moment still,

00:30:52: wenn's dann um eben Lästereien oder irgend so was geht.

00:30:55: Dann enthalte ich mich halt, weil ich wirklich nicht mehr interessiere.

00:30:59: Das ist tatsächlich so. Also, das ist echt komisch.

00:31:02: Aber das ist tatsächlich so.

00:31:04: Ich denk mir jetzt ...

00:31:06: Also, das gibt mir Kraft oder hilft mir, das noch mal zu überdenken,

00:31:09: dass dieser Mensch ja Angst hat,

00:31:11: die Paula in dem Fall oder die Folie in dem Fall,

00:31:15: zu verlieren, die die früher hatten.

00:31:17: Und denen aber diesen Raum zu geben und dieses Vertrauen zu geben,

00:31:20: dass wir ja immer noch da sind.

00:31:22: Nur halt jetzt 2.0 im Endeffekt, ne?

00:31:25: Und die dann quasi zu unterstützen,

00:31:29: auch diesen Weg, also diesen Schritt zu sehen und mitzugehen.

00:31:33: Also, die so ein bisschen zu führen,

00:31:35: liegt wirklich in unserer Verantwortung.

00:31:37: Weil wir sind ja die, die jetzt weitergegangen sind, ne?

00:31:40: Genau. - Im Endeffekt.

00:31:42: Und deswegen hatte ich da auch echt öfter mal ein schlechtes Gewissen,

00:31:46: weil ich dachte, ich hatte diese Stärke in mir noch nicht,

00:31:49: die Person zu führen, sondern hab dann wirklich deren Angst bestätigt,

00:31:53: in dem ich gegangen bin.

00:31:54: Ja, aber ich würd sagen,

00:31:56: jetzt bin ich da auch schon wieder ein bisschen weitergekommen.

00:31:59: Man lernt jeden Tag dazu.

00:32:01: Genau. Und was ich am spannendsten finde,

00:32:03: ist, wenn man dann tatsächlich mal das sagt,

00:32:06: wovor man am allermeisten Angst hat oder eine Grenze aufsetzt,

00:32:09: vielleicht finden Menschen das im ersten Moment nicht so schön,

00:32:12: weil sie es nicht kennen, aber bei mir war es so,

00:32:15: die Reaktion war nie so schlimm wie die Angst vor dieser Reaktion,

00:32:18: wie sie hätte sein können, wie ich in meinem Kopf mir das ausgemalt hab.

00:32:22: Wir haben so ein tolles Drehstudio im Gehirn,

00:32:25: das macht die schönsten Horrorfilme.

00:32:27: Ja, absolut.

00:32:29: Es kommt nie so bei mir genauso.

00:32:31: Die größten Ängste, die ich hatte, wo ich sag,

00:32:34: oh Gott, wenn du da als Nein sagst was, nichts,

00:32:36: die haben teilweise nicht mal gemerkt, dass ich Nein gesagt hab.

00:32:39: Genau. Oder die sagen ... - Okay.

00:32:41: Ja, ich hatte auch eine Zeilung, da hab ich immer gesagt,

00:32:44: ich weiß schon genau, was die andere Person sagt,

00:32:47: ich kenn die so gut, ich weiß immer schon die Reaktion vorher,

00:32:50: bevor ich was mach, aber dann hat mir auch mal ...

00:32:53: Es war so ein Coach, würd ich sagen, gesagt,

00:32:55: ja, vielleicht stimmt das oft, aber vielleicht stimmt's auch mal nicht.

00:32:59: Auch was in meinem Kopf verändert, dass ich dachte,

00:33:01: ich weiß gar nicht immer, Direktion kann ich ja gar nicht.

00:33:04: Ich dachte nur, und hab ja deine Gespräche ausgemalt.

00:33:07: Ja. - Ja, das stimmt.

00:33:10: Man verlässt sich dann immer auf das, was man schon kennt.

00:33:13: Genau, das ist dann auch wieder aus Angst handeln.

00:33:16: Also das, was ich nicht mehr so oft möchte.

00:33:19: (Sie lachen.)

00:33:21: Ja, ich hätte noch eine Frage,

00:33:24: die stelle ich allen, meinen Gästen und Gästen in dem Podcast.

00:33:28: Und zwar, also ich erzähl eigentlich am Ende auch bei meinen Solo-Folgen,

00:33:32: immer einen Kopfschüttler.

00:33:34: Und Kopfschüttler bedeutet eigentlich ...

00:33:37: grade nicht irgendeine Lesterrei,

00:33:38: sondern etwas, was man vielleicht selbst früher gemacht hat,

00:33:42: was einen Kopfschüttler für einen, wo man so denkt,

00:33:44: ach, so ein bisschen Humor voll den Kopf schüttelt.

00:33:47: Oder ich hab auch mal was Schönes, einen schönen Spruch,

00:33:50: der mir im Kopf war, als Anekdote einfach so ein Abschluss.

00:33:54: Das muss überhaupt nichts mit dem Thema der Folge zu tun haben,

00:33:58: aber vielleicht irgendwas, was dir so intuitiv kommt,

00:34:01: was du erzählen möchtest, was grad in dir ist.

00:34:04: Kannst du ja mal überlegen. - Oh Gott, als Kopfschüttler.

00:34:09: Mh, lass mal überlegen.

00:34:11: Jetzt hast du mich kalt erwischt.

00:34:14: (Sie lachen.)

00:34:15: Bei dir nichts. - Aber es ist auch nicht schlimm.

00:34:18: Nee, ich würd ja gern einen Beitrag leisten.

00:34:21: Ich find's ja richtig eine coole Idee.

00:34:23: Ja, eigentlich, meine Gedanken über Spiritualität,

00:34:26: das ist echt ein Kopfschüttler, was ich gedacht hab,

00:34:29: was spirituelle Menschen so den ganzen Tag tun.

00:34:32: Dass sie quasi in diesen weißen Gewändern rocken, meditieren,

00:34:36: ihre Malaketten von rechts nach links durchbeten.

00:34:40: Und nach Bali irgendein so ein Retreat machen.

00:34:43: (Sie lachen.)

00:34:44: Um dann hell erleuchtet zu sein.

00:34:46: Und ganz wichtig, den ganzen Tag nur grinsen,

00:34:49: hab ich gedacht und gar keine Probleme haben.

00:34:52: Ja, das ist ... - Da muss ich kurz anknüpfen.

00:34:55: Weil ich hab dann auch einen Trigger, merke ich damit,

00:34:58: wenn Leute das wirklich auch noch verkörpern.

00:35:01: Obwohl ich ...

00:35:02: Also, teilweise hab ich dann das Gefühl, die sind's vielleicht nicht.

00:35:06: Aber das ist so das Bild, was man hat.

00:35:09: Aber das ist ja auch ein Urteil von mir.

00:35:11: Aber ich fühl mich da so ein bisschen getriggert,

00:35:14: wenn jemand wirklich nur lächelt.

00:35:16: Weil ich auch anfangs dachte, wenn man spirituell ist,

00:35:19: ist man nur noch in sich zufrieden und nichts.

00:35:21: Und dann denk ich mir, wo ist der Haken?

00:35:23: Ich glaub, ich kauf dir das nicht. - Nein, das ist auch nicht wahr.

00:35:27: Also, ich weiß, nee, das glaub ich auch nicht.

00:35:30: Also, ich kenn auch niemanden, der 365 Tage im Jahr

00:35:33: die Sonne im Herzen scheinen lässt.

00:35:36: Also, nein, definitiv nicht.

00:35:38: Und das hat Gott sei Dank Laura auch irgendwann ...

00:35:41: Am Anfang hat mir das gefehlt bei dem Kurschen.

00:35:44: Ich dachte, ich fühl's sich das genauso an.

00:35:46: Aber sie hat dann auch öfter erwähnt, dass Spiritualität nicht heißt,

00:35:50: dass man irgendwie die ganze Zeit auf seinem Einhorn sitzt

00:35:53: und durch die Gegend reinkommt. - Genau.

00:35:56: Und dann wusste ich auch, okay, weil ich hab mich anfangs gefragt,

00:36:00: warum geht's mir danach immer so schlecht?

00:36:02: Mir müsste doch total in mir zufrieden sein und ruhig.

00:36:05: Und erstmal hat man die alten Themen noch mal hervorgeholt.

00:36:09: Und das war dann noch mal schmerzhafter, aber es hat sich gelohnt.

00:36:13: Definitiv, das ist zwar ein schmerzhafter Weg,

00:36:15: aber es lohnt sich, den zu gehen. - Genau.

00:36:18: Definitiv.

00:36:20: Ja, sehr schön.

00:36:21: Dann würd ich sagen, kommen wir zum Abschluss.

00:36:23: Ich bin sehr froh, dass das geklappt hat.

00:36:26: Ich auch. - Vielen Dank.

00:36:27: Danke für deine Frage.

00:36:30: Das war deine Anfrage.

00:36:32: Ich hab mich echt sehr geehrt gefühlt.

00:36:34: Ja, ich hatte einfach nur ...

00:36:37: Ich find das spannend mit der Intuition.

00:36:39: Man hat nicht die Begründung, weil wir kannten uns nicht.

00:36:42: Wir haben vorher noch nie gesprochen.

00:36:44: Ich weiß, warum meine Intuition gesagt hat, macht das.

00:36:47: Ich wollte aber auch weiter verfolgen.

00:36:50: Und ich verlinke auch deinen Podcast und dein Profil,

00:36:53: wenn du willst, in meinen Show. - Sehr gerne.

00:36:55: Danke, danke. - Gerne.

00:36:57: Danke, dass ich's hier sein durfte. Danke für deine Zeit.

00:37:00: Und wenn ihr zukünftlichen Coachingsucht könnt,

00:37:03: ihr Fulia bestimmt auch anfragen.

00:37:05: Wir sind im Prozess, aber ... - Ja, sehr gerne.

00:37:08: Ja, sehr schön.

00:37:11: Okay, dann würd ich hier mal kurz sagen, tschüss.

00:37:14: Ciao, ciao.

00:37:15: (Dynamische Musik)

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