#83 - Kontrolle
Shownotes
Kontrolle ist für uns Menschen erstmal ein natürliches Bedürfnis. Doch was passiert, wenn daraus Zwänge entstehen und der Alltag beeinträchtigt wird? In dieser Folge spreche ich mit euch über meine Zwangsstörung, was ich darüber denke und meine eigenartigen Verhaltensweisen im Alltag.
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Alles Liebe Paula
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00:00:02: Willkommen meine lieben Leute.
00:00:03: zum Podcast Paula I. Mass, ein Podcast über den Weg zu unserem authentischsten Ich.
00:00:12: Hallo meine lieben Leute, ich freue mich sehr heute zu euch sprechen zu dürfen, auch wenn die Folge wieder zu spät online kommt und zwar nicht am Donnerstag.
00:00:22: Wann sie hätte online kommen sollen und ich glaube, ich darf es an diesem Punkt in meinem Leben einfach akzeptieren.
00:00:29: Ich bin weiterhin chaotisch, auch wenn ich an mir arbeite, auch wenn ich eine Folge schon über Struktur gemacht habe, wo ich aber auch deutlich gesagt habe, ich bin nicht strukturiert, ich arbeite nur an meiner Struktur und es hilft mir auch sehr.
00:00:42: Aber es macht mich zum Teil eben auch einfach aus, so chaotisch zu sein.
00:00:48: Und gerade in meinem eigenen Podcast ist es dann leider eben so.
00:00:53: Ich finde es für mich einfach wichtig, dass ich dran bleibe.
00:00:56: Ich möchte, ich liebe diesen Podcast, egal ob hundert Leute zuhören, ob zwanzig Leute zuhören.
00:01:04: Für mich zählt jeder Mensch, der sich die Zeit nimmt.
00:01:09: meine sachen anzuhören weil ich finde das nicht selbstverständlich wenn man vor allem in seinem eigenen podcast über sich spricht.
00:01:15: ich finde es auch manchmal schwierig menschen zu zu hören die einfach die ganze zeit nur ich ich ich.
00:01:21: Machen sagen.
00:01:23: Aber dafür habe ich sehr dieses Jahr neu eingeführt, dass ich immer eine Solo-Folge rausbringe und ein Interview zu einem Thema des Monats.
00:01:33: Und das ziehe ich auch konsequent weiter durch, auch wenn ich zu spät dran bin.
00:01:36: Und das ist das, was für mich zählt.
00:01:38: Deswegen willkommen zu heutigen Folge.
00:01:41: Ihr habt es wahrscheinlich schon gelesen.
00:01:43: Es geht um Kontrolle.
00:01:46: Das Schöne ist diese Folge bzw.
00:01:49: das Thema diesen Monats.
00:01:53: handelt sich heute um Kontrolle.
00:01:55: Ich erzähle euch so ein bisschen auch über Kontrollzwang und so weiter und die Folge mit meiner Interview-Gästen wird eher über Kontrolle loslassen gehen.
00:02:07: Das heißt, wir haben dann diese beiden Seiten und tatsächlich hat auch meine Interview-Gästen, auf die ich mich schon sehr freue, das ist ganz neu.
00:02:16: Das Thema des Monats gewählt, weil ich wusste noch nicht, worüber ich sprechen sollte und sie kam mit dem Impuls und ich war sehr glücklich, weil ich mir dachte, das passt natürlich wieder.
00:02:26: Wie soll es anders sein?
00:02:27: Perfekt in meinem Leben.
00:02:29: Kontrolle, Kontrolle loslassen, Kontrollzangen.
00:02:33: Deswegen, wir gehen rein ins Thema.
00:02:36: Ich habe mir auch ein paar Notizen dazu gemacht, weil, ja, es gibt einiges dazu in meinem Leben zu sagen.
00:02:44: Und zwar habe ich jetzt Deswegen passt es auch so gut, tatsächlich eine Zwangsstörung diagnostiziert bekommen.
00:02:54: Das liegt daran, dass ich Zwänge habe, wie zum Beispiel die, die mir nahestehen, wissen das auch.
00:03:03: Ich kann, wenn ich nicht unmittelbar davor meine Hände gewaschen habe, wenn ich beispielsweise Pommes esse oder meinetwegen ein Brötchen, nicht das Stück Essen, was ich mit meinen Händen angefasst habe.
00:03:17: Ich kann es nicht, warum, weil ich dann Angst habe, dass da irgendwelche bösen Bakterien sind, wo ich aber natürlich auch schon gelernt habe, es gibt also überall sind Bakterien, egal ob ich meine Hände gewaschen habe oder nicht, aber ich habe einfach Angst, wenn ich mir nicht direkt davor die Hände gewaschen habe, dass ich davor irgendwas angefasst habe, dass dann ess und vielleicht krank werde oder irgendwas zerstöre in meinem Körper.
00:03:42: Und deswegen muss ich mir ganz kurz voll mit Seife voll die Hände waschen haben.
00:03:46: Das kommt natürlich dadurch, dass man auch gelernt hat, ja wascht ihr immer gründlich die Hände und so weiter, aber eigentlich ist es nur ein Zwang von mehreren Zwängen, die ich habe.
00:03:56: Und jetzt habe ich mich schon mal ein bisschen mit dem Thema auseinandergesetzt.
00:04:00: Also ich könnte die Folge fast auch Zwangsstörungen nennen, aber ich komme natürlich nochmal auf Kontrolle zurück.
00:04:07: Ja, ein... Kontroll zwang in dieser hinsicht kommt immer erstmal aus der angst.
00:04:14: also eigentlich ist angst das ganze.
00:04:18: ich habe angst vor etwas und deswegen möchte ich die sache kontrollieren und entwickle ein zwang und so ist das nicht nur bei Essen, sondern zum Beispiel auch, wenn ich das kennen bestimmt auch einige gespoilert werde, wenn ich etwas gucken möchte.
00:04:34: Ich weiß, viele Menschen werden nicht gern gespoilert, gucken sich vielleicht auch keine Trailer an oder wollen die komplette Erfahrung.
00:04:41: Aber bei mir ist es so extrem, dass wenn schon jemand anfängt, über irgendetwas zu sprechen, was ich zum Beispiel noch nicht gesehen habe, aber noch gucken möchte, dann kriege ich Panik.
00:04:52: Ich denk mir bitte, ich will nicht mal hören, zum Beispiel bei einer Serie, die Folge war spannend oder nicht so gut.
00:04:58: Das ist für mich schon ein Spoiler, weil ich Angst hab, dass mir die komplette Erfahrung genommen wird oder zerstört wird, weil es für mich nicht mehr das Gleiche ist, wenn ich es zum ersten Mal gucke, wenn mir niemand irgendwas dazu gesagt hat oder etwas dazu gesagt wurde.
00:05:16: Aber bei mir ist das so extrem.
00:05:17: anderem, vielleicht Angst davor, dass gesagt wird, ja, da passiert das und das, aber ich hab schon Angst davor.
00:05:23: Wenn einfach nur, also wenn nur das Wort oder der Titel der Serie in den Mund genommen wird, dann kommt schon Panik in mir auf.
00:05:32: Und das entsteht natürlich alles im Gehirn, weil mein Gehirn schaltet und sagt Gefahr, Gefahr, Gefahr und dann ja.
00:05:40: kommt die Furie aus mir raus, in welchem Sinn auch immer, dass ich entweder so sage, nichts sage, nichts sage, ich will es nicht hören und laut werde, auch angeknüpft zu der Folge davor oder dem Thema das Monats davor wut, dass ich dann auch wütend werde oder eben einfach konsequent, wenn es auf Essen bezogen ist, mein Essen liegen lasse.
00:06:02: Also das, was ich angefasst habe, lass ich liegen, dann sieht mein Teller eben so aus, dass da ganz viele Stümmel drauf liegen von Pommes oder von Brot, wie auch immer.
00:06:13: Ja, für die eine oder andere Person klingt es vielleicht witzig, es ist auch witzig, mit anzusehen, aber es ist ja trotzdem so, dass es aus einer Angst bei mir entsteht, wo ich mich natürlich auch frage, woher kommt das?
00:06:26: Also... Ich will auch direkt ganz ehrlich sagen, ich bin noch nicht an den Punkt.
00:06:31: Und das war mir auch eigentlich wichtig in dem Podcast, dass ich nicht hier mich belehrend hinsetze, sage, so, so, so müsst ihr's machen.
00:06:38: Da hatte ich schon immer ein Problem mit, sondern dass ich auch einfach teile, ich hab dafür noch keine Lösung.
00:06:44: Also mir wurde das jetzt diagnostiziert in der Therapie.
00:06:47: Und ja, das werde ich jetzt angehen.
00:06:49: Und ich weiß auch, wie man sowas angeht in einer Therapie.
00:06:54: Ich muss halt ... oder ich sollte anfangen, dann eben in kleinen Schritten doch die ganze Pommes zu essen.
00:07:02: Und nicht noch immer wieder die Angst verstärken und dadurch mein Verlangen nach Sicherheit, weil das ist dann ja nur eine kurzfristige Sicherheit, aber die Angst kommt ja wieder.
00:07:13: Das heißt, ich weiß schon, worauf es hinausläuft, was für mich aber viel interessanter ist.
00:07:18: Ich weiß nicht, ob ihr das kennt, ist... Wenn ich weiß, woher kommt das eigentlich?
00:07:23: Also ist ja schon gut.
00:07:25: Ich weiß, ich möchte das behandeln und ich weiß, das ist irgendwie nicht ganz normal oder üblich.
00:07:31: Aber woher kommt das?
00:07:33: Auch darauf habe ich leider noch keine Lösung.
00:07:35: Ich finde das nur erst mal schön.
00:07:37: Tatsächlich mir hat das sehr geholfen, dass ich in der Hinsicht auch mal eine Diagnose habe, dass ich nicht denke, ja, witzig, ist irgendeine komische Angewohnheit von mir, sondern das ist tatsächlich eine Zwangsstörung.
00:07:51: Was ich zum Beispiel sehr eigenartig fand, wo ich auch mit Leuten schon drüber geredet habe, ist auf der einen Seite habe ich so eine Art, ich habe es immer Bakterienphobie genannt, obwohl ja alles überall sind Bakterien.
00:08:06: Ich führe sie mir auch die ganze Zeit zu.
00:08:09: Aber ich habe es so genannt, dass Leute dann zu mir gesagt haben, ja, aber du bist ja so unordentlich und ich habe zum Beispiel auch kein Problem in... Dreckigen Betten oder so zu schlafen.
00:08:21: Das kommt durch meine Reiseerfahrung.
00:08:23: Also da habe ich ja auch in Unterkünften übernachtet, wo ich wusste, die sind nicht zu hundert Prozent irgendwie sauber oder ich habe da keine großen Ansprüche einfach.
00:08:32: Und auch bei mir zu Hause nicht.
00:08:34: Also, dass immer alles irgendwie frisch bezogen ist, überhaupt nicht.
00:08:38: Es geht sogar soweit, dass ich da ein anderes Extrem auslebe, wo Leute sagen, boah, so könnte ich nicht leben.
00:08:44: Ich habe auch immer ein bisschen Angst, hier ekelig rüberzukommen, aber es ist auch teilweise ekelig, deshalb... Ich öffne mich ja hier immer komplett.
00:08:54: Jedenfalls habe ich mich dann auch gefragt, wie kann das eigentlich sein?
00:08:58: Das ist doch eigentlich total widersprüchlich, aber tatsächlich ist es bei Zwängen so, dass es gar nicht so widersprüchlich ist, sondern meistens sind Zwänge... punktuell und nicht allgemein.
00:09:12: Also durch irgendein Erlebnis, zum Beispiel habe ich gelernt, dass Essen, das geht ja in mich rein, das löst vielleicht eine Krankheit aus, aber ein äußerer Umstand vielleicht nicht, wenn es dreckig um mich herum ist.
00:09:23: Deswegen habe ich nur Angst vor Essen quasi oder dreckigen Essen, aber nicht vor Dreck allgemein.
00:09:30: Zum Beispiel kann auch ein Zwang sein, dass man sich mehrmals die Hände wäscht, weil man denkt, es passiert sonst etwas Schlimmes, aber sie haben draußen keine Angst.
00:09:38: überrot zu gehen.
00:09:39: Also es ist nicht eine allgemeine Überempfindlichkeit, dass man überall alles immer kontrollieren möchte, sondern es ist punktuell.
00:09:47: Und dann habe ich mich auch gefragt, wir Menschen, das ist ja auch irgendwie bekannt und logisch, haben alle ein natürliches Bedürfnis nach Kontrolle.
00:09:59: Das gehört einfach dazu, wie andere Bedürfnisse auch, haben wir alle den Wunsch nach Kontrolle, weil Kontrolle für uns oft... Sicherheit bedeutet.
00:10:08: Das ist der Grund, warum Systeme funktionieren, aber auch warum unser Leben dann irgendwie funktioniert.
00:10:16: Und deswegen ist Kontrolle ja erstmal normal.
00:10:20: Es wird halt nur problematisch, wenn sie nicht mehr frei gewählt ist, sondern gezwungen.
00:10:26: Da kommt der Zwangenspiel oder nicht flexibel ist.
00:10:30: Und wenn es einfach zu viel wird.
00:10:33: Und ich habe gemerkt, in meinem Umfeld, aber auch bei mir selbst, dass solche, solches verlangen nach übermäßiger Kontrolle und dadurch eben diese Zwangsstörung, die entstehen mit der Zeit und die werden über die Jahre mehr.
00:10:52: Also meine Zwänge sind mehr geworden.
00:10:55: Ich habe jetzt auch einen weiteren Zwang entwickelt, weil ich auf Bali war.
00:10:59: Und da darf man also, zwanzig, dreinzwanzig war ich auf Bali.
00:11:03: Und da soll man ja sich die Zähne nicht mit dem Leitungswasser putzen, weil kleinste Mengen an diesem Wasser schon das sogenannte Bali-Belly, also zu super starken Bauchschmerzen und Durchfall und so weiter führen können.
00:11:20: Und das hat natürlich perfekt gepasst.
00:11:22: Dadurch habe ich jetzt den Zwang entwickelt, dass ich auch bei dem Wasser in Deutschland denke, boah.
00:11:31: irgendwie, weil ich habe dann auch Bauchschmerzen bekommen, obwohl ich eben nicht das Leitungswasser benutze, aber vielleicht, weil meine Zahnbürste ein bisschen in Berührung mit normalem Wasser gekommen ist da und nicht mit irgendwie Wasser aus der Flasche, was ich im Supermarkt geholt habe.
00:11:45: Dann hatte ich Body Belly und das war so schlimm, dass jetzt mein Körper irgendwie denkt, wenn ich mir auch hier die Zähne putze, da muss ich ganz, ganz oft noch ausspucken.
00:11:55: Und sonst kriege ich Bauchschmerzen, weil wenn ich auch nur einen Zahnpasta-Rückstand irgendwie runterschlucke, kriege ich Bauchschmerzen.
00:12:03: Obwohl ich ja weiß, ich weiß, woher das kommt.
00:12:05: Aber es ändert nichts daran, dass ich jeden Abend ganz, ganz oft ausspucken muss.
00:12:12: Schöne bildliche Vorstellungen, weil das auf Bali eben dann auch noch dazugekommen ist.
00:12:19: Und wenn man eh dann schon in der Zwangsstörung, sag ich mal, drin ist.
00:12:24: dann werden die über die Jahre auch mehr und das habe ich auch so ein bisschen beobachtet in meinem Umfeld, dass grundsätzlich so Themen, Diagnosen einfach stärker werden können oder ja, psychische Probleme stärker werden können, wenn man sie eben nicht behandelt und deswegen ist Therapie einfach so sinnvoll und auch da dran zu bleiben.
00:12:49: Und jetzt habe ich das Gefühl, ich habe sehr viel über Zwänger, aber nicht über Kontrolle geredet, was ich eigentlich sagen möchte ist, dass das alles in meiner Welt verbunden ist.
00:13:01: Also ein natürliches Bedürfnis nach Kontrolle ist gut, das haben wir Menschen, das sorgt auch für Sicherheit, aber das kann eben in einen Extrem gehen.
00:13:13: Und das Gegenteil dazu habe ich auch schon gelernt, ist eben das Loslassen von Kontrolle und was da wunderschön ist.
00:13:22: passieren kann.
00:13:24: Und darauf werde ich definitiv mit meiner Interview-Partnerin noch mehr eingehen.
00:13:28: Da freue ich mich drauf, aber ich werde das jetzt auch mal anschneiden, mal in die schöne Richtung zu gehen.
00:13:34: Weil ich habe eben in den letzten Jahren auch einfach gemerkt, wie schön das Leben sein kann, wenn man die Kontrolle mal loslässt.
00:13:43: Wenn man sich zu einem Kopf denkt, nein, ich muss aber das machen und das und das und das, sonst gerät alles außer Kontrolle.
00:13:50: Und dann aber einfach doch mal, jetzt muss ich wieder aufs Reisen gehen, die Reise bucht, weil wenn ich zurückgucke, von meinen Reisen her hätten zeitlich die wenigsten gepasst.
00:14:03: Eigentlich hätte ich hier bleiben müssen und mich auch Verantwortung übernehmen müssen und kümmern müssen, aber es gab immer ein Weg, dass die Verantwortung trotzdem übernommen werden konnte, die Kontrolle auch und ich eben doch... verreisen konnte.
00:14:22: Aber ich will auch gar nicht so aufs Reisen heute eingehen, sondern möchte einfach nur sagen, dieses Gefühl, ich vermisse das auch aktuell sehr in meinem Leben, von Kontrolle loslassen, ist so schön, wenn man sich eigentlich in seinem Leben denkt, nee, ich kann das gerade nicht machen, dass es geht nicht, hier muss alles irgendwie, ohne mich läuft das nicht und hier muss alles irgendwie erledigt werden.
00:14:44: und das muss gemacht werden, das muss, wenn man einfach mal auch nur einen Moment, dafür muss man auch nicht verreisen.
00:14:50: loslassen kann.
00:14:52: Das habe ich am besten immer noch nach wie vor in Meditationen gelernt, also wirklich in meine innere Welt zu geben, überhaupt zu erfahren, erkunden, dass es noch eine zweite Welt für mich gibt und zwar meine innere, wo ich überhaupt keine Kontrolle haben muss und grundsätzlich die Arbeit an mir selbst und mir die Momente zu nehmen.
00:15:18: Und aktuell in meinem Leben merke ich mir fehlt das sehr, weil ich kann wirklich einfach sagen, dass es auch bei allen Personen, mit denen ich jeder darüber gesprochen habe oder etwas gehört habe, genauso selbst, wenn man mal in diesem Prozess ist oder in diesem Teil seines Lebens, wo man gerade viel Kontrolle loslässt, was sehr schön ist und viel meditiert, dann bleibt das leider nicht.
00:15:48: Konstant gleich.
00:15:49: Meistens.
00:15:50: Also ich hab's bis jetzt noch nicht gehört, weil eben wir eben diese äußere Welt haben.
00:15:56: Es kommt viel von außen dazu.
00:15:59: Ich war noch nie mit so vielen Rechnungen und Arbeit konfrontiert wie aktuell.
00:16:05: Und da kommen solche Sachen wie Meditieren einfach kürzer.
00:16:09: Dadurch, weil ich das aber nicht so priorisiere, werde ich auch unentspannt, haben meine Zwinge werden schlimmer und ich werde schneller wütend.
00:16:18: Weil ich hab zum Beispiel beim Kontrolle loslassen gemerkt, wie ruhiger... Ja, genau, gutes Deutsch.
00:16:25: Wie viel ruhiger ich in mir geworden bin beim Autofahren.
00:16:28: Autofahren ist für mich auch immer so ein Lieblingsbeispiel, weil da können wir es nicht kontrollieren, den Verkehr.
00:16:34: Und da bin ich regelmäßig ausgerastet und dann irgendwann eben nicht mehr, dadurch, dass ich Dinge über mich gelernt hab, dass ich... in mich reingehört habe, was ist eigentlich die Wut dahinter?
00:16:47: meditiert habe, in mir entspannter geworden bin und dann bin ich auch nicht mehr so ausgerastet.
00:16:52: jetzt aktuell, wie mein Leben aussieht.
00:16:54: Da habe ich aber einen ausrastamen Auto gehabt, was ich gar nicht mehr für möglich gehalten habe.
00:16:59: Also vor ein paar Tagen war ich auf dem Rückweg von Duisburg und Ja, bin zweimal auch noch selbst verschuldet, habe ich die falsche Ausfahrt genommen und bin derartig ausgerastet, obwohl ich ja hier immer so schön gepredigt habe.
00:17:16: Bleibt entspannt, wenn irgendwas, vor allem wenn Leute irgendwie vor euch langsam fahren, aber das vergeht eben auch wieder, wenn ich nicht weiter auch mich mit meiner inneren Welt, wie ich so schön dann auch immer nenne, befasse.
00:17:31: Und es ist einfach spannend, weil das Leben so ist und man kann noch so viel predigen.
00:17:36: Wir können alle auf jeden Fall davon ausgehen, dass die Menschen, die irgendwas predigen, es nicht hundert Prozent selbst in ihrem Leben konstant so umsetzen.
00:17:48: Und deswegen ist mir Authentizität so wichtig.
00:17:51: und eben zu sagen, ich habe diesen Kontrollzwang, aber ich habe eben auch schon das andere erfahren, wo mir auch Leute gespiegelt haben und gesagt haben, Paula, du strahlst so eine Ruhe aus und du bist so ... Du hast so eine angenehme Energie.
00:18:06: Ja, das kommt eben davon, dass ich Kontrolle losgelassen hab.
00:18:10: Also, es geht immer beides.
00:18:12: Und ich möchte eigentlich mal wieder mit dieser Folge heute nur sagen, dass die Person, die das gerade hört, sich nicht komisch fühlen muss.
00:18:23: Das ist mir ganz wichtig, weil sie vielleicht einen Zwang hat oder weil sie sich bei manchen Dingen denkt, boah, ich bin wirklich ... nicht normal, weil ich mache das und das, weil ich öffne mich hier regelmäßig, um eben zu zeigen, dass es alles irgendwie, es ist alles in Ordnung.
00:18:43: Wir haben alle unsere Themen.
00:18:45: Ich kenne zwar niemanden, der diesen Zwang mit dem Essen anfassen hat, aber vielleicht was anderes dafür.
00:18:51: Und so haben wir alle unsere Themen.
00:18:53: und ja, ich glaube, ich erzähle es in jeder Folge, dass ich... ist einfach nicht mag, weil man dauerhaft erzählt, wie das Leben funktioniert.
00:19:03: Weil im Endeffekt wissen wir es alle nicht.
00:19:04: Also alle, die irgendwas erzählen, können natürlich, und das finde ich auch super, dadurch, dass sie irgendetwas gemeistert haben in ihrem Leben, auch etwas lehren.
00:19:14: Und ich lerne auch gerne dazu.
00:19:16: Aber eben nicht so zu tun, als wüsste man, wie das Leben funktioniert als einziger Mensch.
00:19:23: Und nur dieser Weg ist richtig.
00:19:25: Daran störe ich mich immer wieder.
00:19:28: Und was ich schade finde, bei mir zu sehen, ist dadurch, dass mein Außen gerade so laut ist und so viel passiert, dass eben mein Bedürfnis nach Kontrolle größer wird, weil Kontrolle, wie gesagt, für uns Menschen in den allermeisten Fällen Sicherheit bedeutet und ich aktuell überhaupt nicht mehr Kontrolle loslassen kann, dadurch, dass ich... den Blick ins innere vernachlässige und deswegen wird das auch wahrscheinlich ein großes Kernthema der nächsten Folge kleiner Spoiler, da hätte ich mich jetzt selbst hardcore mit getriggert.
00:20:08: Ja, ich weiß gar nicht, ich kann den Satz gar nicht mehr zu einer Renie, weil es wird das wahrscheinlich Thema, weil der Schlüssel zum Loslassen von Kontrolle ist der Blick nach innen.
00:20:20: und es gibt eben diese Paula, die sich verändert hat in den letzten Jahren, weil sie Kontrolle losgelassen hat, weil sie den Blick nach innen gerichtet hat.
00:20:32: Es gibt aber auch noch den Anteil von mir und der ist gerade sehr präsent, der ganze Kontrolle haben will und auch dadurch immer weiter so ein bisschen ein Stück von ihrem wahren, authentischsten Ich auch weggerät.
00:20:53: weil ich mich nur noch mit dem Außen befasse und da ist, das finde ich eben schade, dass es so untergeht, dass man dann auch einfach, weil das es auch innere Arbeit dankbar ist für das, was man eigentlich hat, weil nach wie vor kann ich so dankbar sein für das Leben, was ich führe, dass mir warm ist, dass ich ein Dach über dem Kopf habe, dass ich arbeiten gehen darf, dass ich sogar etwas machen kann, was mir Spaß macht.
00:21:24: Und das geht einfach unter, wenn man nicht nach innen blickt, was nach wie vor super viele Menschen nicht machen und ich eben auch immer wieder verliere.
00:21:34: Und da ist das einzige, was ich im Alltag noch irgendwie dann machen kann, wenn ich schon eh nicht gerade mich mit meinem Inneren befasse, was man ja auch nicht dauerhaft machen muss, dass ich eben ein angenehmer Mensch, meinen Mitmenschen gegenüber bin.
00:21:46: Und das klingt mir die meiste Zeit.
00:21:50: vor allem vielleicht bei der Arbeit, aber dann eben privat auch weniger.
00:21:53: Und das merkt man sofort.
00:21:55: Wenn man sich mit sich selbst beschäftigt im Inneren, wie auch immer das Aussehen mag.
00:22:01: Es kann für jeden anders sein.
00:22:03: Es ist wie gesagt nicht für alle Personen meditieren oder wie ich es zum Beispiel mache.
00:22:11: Dann merken das auch unsere Mitmenschen.
00:22:13: Und deswegen ist es eben gut, auch mal die Kontrolle loszulassen, weil das tut unseren Mitmenschen auch gut, weil wir dann entspannter in uns sind.
00:22:21: Und darauf werde ich, wie gesagt, oder werden wir dann demnächst mehr eingehen.
00:22:28: Ich dachte, als Kopfschüttler heute ist ein Impul zu mir, erzähle ich gar nicht so einen Kopfschüttler, sondern ein bisschen, wie mein Leben denn aktuell aussieht.
00:22:37: Weil ich finde es auch immer, wenn ich anderen zuhör und sie die ganze Zeit erzählen, ihr Leben wäre grad so und so oder auch in einem Podcast nicht denkbar, was passiert denn konkret?
00:22:46: Was ist denn los?
00:22:48: dachte ich, ich erzähle als Kopfschüttler heute einfach mal, was so bei mir los ist, weil ein Kopfschüttler muss ja nicht immer, oder soll auch gar nichts Negatives sein, sondern eher etwas, wo man irgendwie lächeln muss.
00:22:59: am Ende noch oder irgendeine Anekdote, wie auch immer.
00:23:04: Ja, erzähle ich jetzt mal, was bei mir gerade so abgeht.
00:23:07: Also, ich hatte Geburtstag und ich muss wirklich sagen, ich ... Ich bin wirklich sehr happy, wie das alles war.
00:23:16: Dieses Jahr, ich hatte von Anfang an ein gutes Gefühl.
00:23:18: Ich hatte einen ganz anderen Geburtstag als die letzten Jahre.
00:23:23: Die letzten Jahre habe ich mit meinen Mädels gefeiert.
00:23:25: Das war auch wunderschön und einfach die Ängsten eingeladen.
00:23:30: Und dieses Jahr, ich habe ja meine letzte Podcast-Folge mit Domenico, meinem Freund, aufgenommen.
00:23:38: Und seine Freunde waren eben auch mit dabei, die ich auch alle kennenlernen durfte, mit denen ich mich auch sehr gut verstehe.
00:23:44: Und dadurch waren wir eine große Gruppe.
00:23:47: Und dann haben wir bei uns, wir haben ja ein eigenes Schwimmbad.
00:23:53: Im Schwimmbad gefeiert und sind dann noch nach Köln alle gefahren.
00:23:58: Und dass ich von, sag ich mal, so vielen Menschen umgeben war, die mir alle so ein gutes Gefühl geben, ist für mich einfach nicht selbstverständlich.
00:24:09: Und dafür bin ich einfach super dankbar, weil ich habe wirklich einfach die Menschen eingeladen, die mir ein gutes Gefühl geben, in deren Nähe ich gerne bin.
00:24:18: Und so hat sich mein Geburtstag auch angefühlt.
00:24:21: Und das ist eben nicht selbstverständlich, finde ich, weil ich eben in den letzten Jahren sehr viel Wert darauf gelegt habe, dass ich mich mit Menschen umgebe, die mir ein gutes Gefühl geben, damit man nicht alles positiv redet, sondern bei denen ich einfach komplett ich sein kann.
00:24:38: Und ich hatte eben das Gefühl, ich bin von Menschen umgeben, obwohl es so viele waren, wo ich einfach ich sein kann.
00:24:44: Und das war sehr, sehr schön.
00:24:47: Das war noch Ende August.
00:24:49: Und danach, ja, zusätzlich bin ich ja noch die Inhaberin einer Schwimmschule, die eine Schwimmschule war für Kinder und jetzt mittlerweile eben auch Erwachsenenkurse anbiete.
00:25:06: Einmal.
00:25:07: Aquafitness, Aquagymnastik, Kraulschwimmkurse, alles Mögliche.
00:25:13: Und da ist es eben so, dass das auch nicht perfekt läuft, weil ein eigenes Schwimmbad muss man eben auch erst mal gefüllt bekommen und nachmittags sind die Kurse voll, aber vormittags eben nicht.
00:25:27: Und dafür bin ich gerade in einer, befinde ich mich in einer Weiterbildung, deswegen kam ich auch aus Duisburg, weil ... Ich möchte in Zukunft Reha-Sport anbieten können.
00:25:37: Und das wird ja auch sehr viel gesucht, wenn man mal ein bisschen darüber nachdenkt, die meisten Ärzte verschreiben Reha für Menschen, die irgendwelche Gelenkschmerzen und Weiteres haben.
00:25:52: Und gerade im Wasser können sich Menschen eben besser bewegen.
00:25:56: Und deshalb ... Ja, mache ich gerade eine Weiterbildung, die ist aber auch zeitaufwendig.
00:26:01: Da war ich jetzt schon dreimal für mehrere Tage in Duisburg.
00:26:06: Und was ich da wirklich sagen muss, sowas habe ich in meinem Leben noch nie erlebt, ist, ich habe das ja innerhalb einer Gruppe gemacht, also mit einer Gruppe von Menschen zusammen.
00:26:15: Da sind, ich glaube, es waren dreizehn Menschen zusammengekommen, die alle diese Weiterbildung machen.
00:26:23: aus unterschiedlichsten Gründen, aus unterschiedlichen Teilen in Deutschland und unterschiedlichen Alters.
00:26:30: Komplett unterschiedliche Menschen, wie oft habe ich jetzt unterschiedlich gesagt.
00:26:34: Und wir haben uns alle so gut verstanden.
00:26:38: Das ist so selten.
00:26:39: Ich kenne das aus meiner Schulzeit nicht.
00:26:41: Ich habe zum Beispiel Gruppenarbeiten und so weiter gehast.
00:26:44: Und grundsätzlich grob mich bin, ich mache lieber die Dinge alleine, so Einzelgängerin so ein bisschen.
00:26:51: vielleicht auch wegen meines Kontrollzwangs, dass mir da niemand reingrätschen kann.
00:26:57: Oder eben, ich hab mich komplett aus der Gruppe rausgezogen, weil ich keinen Lust auf die Leute hatte.
00:27:01: Und diese Menschen waren mir so sympathisch.
00:27:04: Und das hab ich einfach sehr selten in meinem Leben.
00:27:07: Und das haben auch alle so wiedergegeben.
00:27:10: Und es war einfach so spannend, weil wir alle, wie gesagt, ganz andere Grundvoraussetzungen hatten.
00:27:15: ganz unterschiedliche alter also.
00:27:17: da war wirklich ich war das küken der gruppe mit jetzt achtundzwanzig jahren.
00:27:21: da war wirklich jedes alter vertreten und es war richtig schön dass wir sogar gesagt haben wir sehen uns nämlich jetzt nicht mehr.
00:27:27: meine weiterbildung ist zwar noch nicht vorbei die geht jetzt weiteren bergisch glattbach aber manche gehen jetzt weil das erst mal die grundlagen waren in den neurologie bereich manche in den orthopedie bereich und das ist eine weitere ein weiteres Seminar, was eben in unterschiedlichen Teilen Deutschlands auch wieder angeboten wird.
00:27:47: Das heißt, so drei Leute aus der Gruppe sind noch dabei, aber der Rest nicht.
00:27:52: Und wir haben jetzt gesagt, wir machen in einem Jahr sogar so eine Art Klassentreffen, wo wir uns alle wiedersehen.
00:27:57: Ich hoffe wirklich, das findet statt.
00:27:59: Aber ich finde das einfach so selten und dafür bin ich auch so dankbar, dann, wenn du schon die Zeit aufbringen musst quasi für dieses Seminar, dass du dann so Glück mit der Gruppe hast und selbst die... Wie sagt man, dass die Lehrerinnen quasi haben gesagt, das ist so selten, dass man so eine Gruppe hat und die hatten so schlechte Erfahrungen mit den Gruppen vorher, wo die sich auch untereinander nicht verstanden haben oder diskutiert haben.
00:28:23: Und da denke ich mir auch so, vielleicht war das ja auch ein Geschenkmal, als würde ich sonst nie Geschenke bekommen in meinem Leben.
00:28:30: Aber so ein Geschenk, dass, wenn man eben was tut, weil es ist auch einfach kräftezehrend, dass ... dass auch irgendwie dann belohnt wird und nicht immer alles dann blöd sein muss, wenn man auch auf eine Sache keine Lust hat und dahin geht, dass es dann doch eine Überraschung auf einen wartet und schön werden kann.
00:28:49: Weil ich muss auch sagen, durch diese Weiterbildung und auch durch die Arbeit gehen andere Sachen total unter bei mir.
00:28:56: Also ich reise gerade nicht.
00:28:59: Ich gehe leider auch nicht zum Tanzen.
00:29:01: Ich habe jetzt einfach gerade ein Fokus.
00:29:03: Ich gehe der Coaching-Ausbildung nicht so nach, die ich ja mache.
00:29:08: Und das kann ich mir auch selbst einteilen.
00:29:10: Das ist schade.
00:29:10: Auf der einen Seite, auf der anderen Seite mache ich grad eben das, was priorisiert werden muss in meinem Leben.
00:29:18: Und zwar mein Unternehmen retten und dafür losgehen.
00:29:23: Und ja, das ist eben einfach auch super wichtig.
00:29:27: Und dann in einer anderen Zeit meines Lebens werden hoffentlich wieder andere Dinge mehr priorisiert, weil es mir auf der anderen Seite dann natürlich fehlt.
00:29:37: Ja, das ist vielleicht ein ganz gutes Schlusswort.
00:29:40: Das war mein Kopfschüttler der Woche.
00:29:42: Ich habe trotzdem so, muss ich ganz ehrlich sagen, während ich das erzähle, oft das Gefühl, wenn ich so über die Arbeit oder sowas rede, dann ist das einfach nicht so spannend, aber das ist dann immer das eigene Empfinden.
00:29:53: Und lieber rede ich dann über irgendwelche zwischenmenschlichen Dinge, aber manchmal ist auch das eben das, was die Leute interessiert.
00:30:00: Genau.
00:30:01: Damit schließe ich die Folge von heute ab.
00:30:04: Ich danke euch wieder mal vom Herzen.
00:30:07: Ich werde hier von einem Insekt angeflogen.
00:30:12: Ja, Leute, ich muss grad sehr laffen.
00:30:15: Ich möchte ja immer die authentischste Version meiner selbst sein.
00:30:18: Das Geräusch, was ihr grad gehört habt, war mein Mund.
00:30:21: Ich hab gepustet, um das Insekt wegzupusten.
00:30:25: Und ich wollte eigentlich grad diesen Teil rausschneiden.
00:30:28: Und dann dachte ich so, das ist der Kopfschrittler der Woche.
00:30:31: Das steht ja eigentlich genau für... das, worüber ich heute geredet habe, deswegen werde ich das drin lassen.
00:30:38: Auch wenn es mir unangenehm ist, muss ich ganz ehrlich sagen, ich habe das Tier danach auch angefangen zu beleidigen.
00:30:44: Also ich habe den Anfang einer Beleidigung gesagt, aber das habe ich jetzt mal rausgenommen, weil das ist eben, das ist so schlimm für mich, dass die meine Grenzen so überschreiten, diese Insekten, dass ich das nicht kontrollieren kann, deren Bewegungen und dass die mich anfliegen und... diese unsichtbare Grenze von Nähe und Distanz nicht akzeptieren können.
00:31:08: und dann raste ich aus und das ist ja gerade mit drin.
00:31:11: Also, ja.
00:31:15: Gut, lassen wir das.
00:31:17: Das ist euer Kopfschüttler der Woche.
00:31:20: Viel Spaß damit und bis in zwei Wochen.
00:31:24: Eure Paula.
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