#86 - Stress

Shownotes

Stress ist eine Reaktion des Körpers und der Psyche, die häufig unterschätzt wird. Dabei kann sie verantwortlich für innere und äußere Krankheitsbilder des Menschen sein. In dieser Episode fühle ich mich nicht, als wäre ich bei mir selbst, sondern ganz im Gegenteil - als würde ich neben mir stehen. Aber vielleicht ist das genau das, was gerade jemand anderes gebrauchen kann.

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Alles Liebe Paula

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00:00:01: Willkommen meine lieben Leute zum Podcast Paula im Mass.

00:00:05: Ein Podcast über den Weg zu unserem authentischsten Ich.

00:00:12: Hallo, meine lieben Leute.

00:00:14: Willkommen im Monat November.

00:00:17: Und ja, mich gibt es noch, auch wenn ich mal wieder zu spät dran bin mit dieser Folge.

00:00:23: Und ich schwanke immer ein bisschen zwischen, es bekommt kein Schwalm mit, dass keine neue Folge online kam oder viel zu spät oder verzögert und nicht alle zwei Wochen Donnerstag.

00:00:33: Und wenn ich selbst nicht ernst nehme, dann gibts dem Podcast bald gar nicht mehr, weil ... Ich denke, es interessiert niemanden und es bekommt niemand mit.

00:00:45: Der Podcast ist egal und dann verliere ich mich in solchen Gedanken und vergesse dabei, dass es eigentlich egal ist.

00:00:53: Natürlich wäre es super, wenn es eine Person hören würde und nicht null.

00:00:58: Aber wenn es eine Person hört, bedeutet es mir einfach schon ... Und ich weiß, wofür ich es tue.

00:01:06: Und ich krieg auch immer wieder mal eine Rückmeldung, dass es jemand hört und vielleicht auch geholfen hat oder dass die Person interessiert hat.

00:01:15: Und das ist das, was mich weitermachen lässt.

00:01:18: Und dann verliere ich mich aber.

00:01:20: Wenn es mir selbst mental nicht gut geht in Gedanken, wie es ist, egal.

00:01:24: Aber eigentlich weiß ich tief in mir, das gehört zu einem großen Ganzen, zu meiner Lebensvision.

00:01:30: Und ich möchte einfach weitermachen.

00:01:33: Deswegen sitze ich heute wieder hier komplett fertig mit den Nerven.

00:01:39: Aber ich will einfach weitermachen, ich will das ernst nehmen.

00:01:44: Und ... Ich will, dass es dem Podcast weiterhin gibt.

00:01:47: und jetzt habe ich sehr oft ich will gesagt und anderthalb Minuten darüber gesprochen.

00:01:53: Aber heute sitze ich hier, habe mir nicht vorher oder bin nicht vorher in mich gegangen, habe gesagt, darüber rede ich, habe die Idee empfangen, worüber ich rede, sondern ich sitze hier wirklich mit leerem Kopf nach einer neunstündigen Weiterbildung und möchte einfach ganz authentisch auch mal teilen, wie es mir so geht, was bei mir abgeht und was so los ist.

00:02:24: Und ich glaube, ich weiß nicht mal, wie ich die Folge nenne.

00:02:27: Ich nenne sie Stress, Angst, Panik.

00:02:30: Auf jeden Fall kein so positives Wort, würde ich sagen.

00:02:34: Aber hinter diesen Wörtern steckt ja doch immer was Positives.

00:02:38: Und ich denke, da kommen wir auch heute zusammen in der Folge drauf.

00:02:41: Aber ich laber jetzt einfach mal drauf los.

00:02:44: Und erzähl mal ein bisschen, was bei mir, wie gesagt, in meinem Leben gerade so abgeht.

00:02:47: Und zwar habe ich aktuell und das schon seit einigen Monaten keine Zeit für Verabredungen, für Spaß am Leben, wenn nur so kleine kurze Momente oder mal ein Tag oder ... Ja, einfach Freizeitaktivitäten.

00:03:08: Alles, was ich tue, ist arbeiten, arbeiten, arbeiten.

00:03:12: Weil mir gehört ja ein Unternehmen.

00:03:16: Ich leite ein Unternehmen, das Kinderschwimmkurse anbietet, aber mittlerweile auch Erwachsenenkurse, Aquafitness und so weiter.

00:03:25: Und ich hatte einfach enormen Mitarbeitermangel.

00:03:29: Ich hatte Ausfälle.

00:03:32: Ich ... hatte selbst einen Lehrgang, der mich in Präsenz benötigte.

00:03:38: Und zwar fünfmal, also im August, im September, im Oktober und jetzt eben auch im November.

00:03:44: Ich bin gerade im fünften Durchgang.

00:03:46: Der geht jetzt noch mal bis Donnerstag.

00:03:48: Heute ist Montag, letzten Donnerstag sollte die Folge eigentlich online kommen.

00:03:53: Und ich hab einfach keine Zeit.

00:03:55: Für gar nichts.

00:03:57: Und dementsprechend hab ich auch ... Nicht so viel inspirierende Gedanken, die mich begleiten, aber doch stecken sie in mir.

00:04:04: Nur sind sie viel tiefer vergraben.

00:04:07: Ich war mal deutlich näher an mir selbst, meinem geheilten Selbst, an meinem Higher Self, wie man es auch immer nennen möchte.

00:04:18: Und gerade bin ich einfach nur ... So, ich hab hier immer gepredigt beim Autofahren, zum Beispiel seitentspannt.

00:04:25: So, es bringt nicht sich auf zu regnen.

00:04:27: Das hab ich einfach gemerkt durch diesen Weg.

00:04:29: Und aktuell bin ich wieder so genau das, was ich verteufe, ich beleidige, ich reg mich auf.

00:04:34: Ich reg mich super schnell auf, meine Zündschnur ist mega kurz.

00:04:37: Und ich muss mir, glaub ich, grad einfach oder darf mir vor Augen führen, dass es immer wieder dazu kommen kann.

00:04:43: Das ist ja das Verrückte, wenn Leute predigen.

00:04:47: Ja, ich bin jetzt so, ich hab mich selbst gefunden und so weiter.

00:04:50: Es werden immer wieder Lebensphasen kommen, wo das überhaupt nicht der Fall sein wird.

00:04:54: Man denkt schon, boah, ich hab so vieles, ich weiß so vieles, ich hab so vieles schon gelernt.

00:04:59: Ich bin so gewachsen und trotzdem wird man nicht verschont oder erst recht nicht.

00:05:05: Weil man denkt, boah, man hat das, man hat's jetzt verstanden, weil im Endeffekt haben wir alle gar nichts verstanden.

00:05:11: Und ich hab damals einen ... dass immer noch für mich Größe tief überbrückt mit Persönlichkeitsentwicklung, mit Spiritualität, mit diesem Weg einfach nach innen und mich mit mir zu befassen.

00:05:27: Aber das bedeutet nicht, dass ich die ganze Zeit ... in mir ruhend bleibe, sondern dass es noch mal im Außen richtig krachen kann und richtig herausfordernd werden kann und ich wieder ein alte Muster zurückversetzt werde und das immer wieder.

00:05:42: Und selbst wenn ich das hier überwunden habe, dann wird es wieder so kommen, weil das ist das Leben.

00:05:47: Das ist einfach das Leben.

00:05:49: Sehr weise.

00:05:50: Genau, und ich mache gerade eine Weiterbildung, kann ich erzählen, dass ich Reha-Sport anbieten.

00:05:56: kann in Zukunft, was echt viel gesucht wird, also die Nachfrage ist da mega groß, weil es fehlt auch da überall an Personal in allen möglichen Vereinen, dass ja, dass Menschen eben Reha-Sport machen können mit allen möglichen Problemen.

00:06:11: Also es geht vor allem um Orthopädie, Rückenprobleme, Schulterprobleme und sowas, womit ich mich früher nie befasst habe.

00:06:19: Und jetzt mache ich da eben schon seit August einen Lehrgang zu.

00:06:24: der viel Zeit in Anspruch nimmt.

00:06:26: Und ich glaub aber, das ist eben auch etwas, was irgendwie zu meinem Weg dazugehört.

00:06:33: Weil wenn ich meinen Weg so im Inneren angucke oder in Meditation oder meine Augen schließe, dann sehe ich immer ganz viel Coaching.

00:06:40: Und ich mach ja auch grade die Ausbildung zum Spiritual Life Coach, hab ich auch schon öfter erzählt.

00:06:47: Ich sehe immer das vor meinen Augen, so diesen spirituellen Weg, aber ... dass im Außen vielleicht noch andere Dinge wie Kurse geben dazu gehört, wo ich eben auch viel wissen und können hab.

00:07:02: Das vergesse ich manchmal einfach und vielleicht ist es auch ein Mix aus beidem.

00:07:06: Ich weiß es nicht.

00:07:07: Ich bin eigentlich da, was das Leben angeht, immer im Vertrauen, dass ich mir denke, das wird sich sowieso fügen, dass ich gerade hier bin und eigentlich überhaupt keine Zeit für den Coaching-Bereich.

00:07:19: habe, der mir so am Herzen liegt und wo ich auch gerade eigentlich die Ausbildung mache.

00:07:23: Das ist schon alles richtig so.

00:07:25: Das soll so sein, dass ich gerade komplett herausgefordert werde, wahrscheinlich, um noch mal zu wachsen, um noch mal zurück zu gucken und zu sehen, okay, jetzt bin ich auf alles vorbereitet.

00:07:34: Ich habe immer große Angst, wenn ich mir jetzt vorstelle, dass ich wirklich in der Praxis Menschencoacher, meinetwegen online, und das wird passieren.

00:07:42: Ich werde das machen.

00:07:45: Ich hab immer große Angst vor irgendwie Beschwerden oder negativen Feedback.

00:07:49: Und man lernt ja immer wieder, man kann's nicht allen recht machen, aber ich hab das noch nicht verinnerlicht.

00:07:54: Und grade bin ich in so einer herausfordernden Zeit mit meinem Unternehmen, weil immer wieder mal eine Beschwerde reinkommt.

00:08:02: Und immer wieder diese Schuld mich auch begleitet, dass ich mir denke, oh Gott, das bin ich alles schuld.

00:08:07: Das ist alles meine Schuld, weil ich zu chaotisch war, weil ich zu wenig organisiert habe.

00:08:15: Keine Ahnung was.

00:08:16: und ich glaube, ich werde einfach gerade nur darauf vorbereitet, dass ich später, also das von meiner größten Angst eben, dass es Beschwerden geben kann oder Leute unzufrieden zu machen und dass das, es wird passieren, wenn ich coache, es wird Leute geben, die sagen, was ist das?

00:08:34: Es gibt jetzt auch schon Leute, die sagen, was redet die da?

00:08:38: Oder ist die jetzt vollkommen abgedriftet mit ihrem spirituellen Denken?

00:08:43: Aber das Wichtige ist ja, Erstens, dass ich für mich weiß, was das für mich bedeutet.

00:08:48: Und wenn man von etwas überzeugt ist, von einer Message, von einem Unternehmen, von was auch immer, von einer Bestimmung, dann ist es ja im Endeffekt egal, was andere sagen.

00:09:00: Weil ich werde ja nicht aufhören.

00:09:02: Ich werde jetzt zum Beispiel mit meinem Unternehmen, mit der Schwimmschule, nicht mit Kursen gehen aufhören, weil Leute sich beschweren über die Organisation oder ich werde nicht aufhören, da was zu organisieren und zu verbessern.

00:09:14: Das wird ja das Gleiche sein.

00:09:15: Ich weiß jetzt schon, ich werde nicht aufhören mit Coaching, weil irgendwer sagen wird, das ist scheiße, dein Coaching.

00:09:23: Aber trotzdem ist es eben die Angst, die ich hab.

00:09:24: Und ich lebe einfach grade ... Das hab ich auch schon öfter in Podcasts vorhin gesagt, aber weil's mir auch in Deutschland oft nicht gut geht, das ist einfach Fakt.

00:09:35: Und ich lebe dann immer sehr entfernt von meinem Inneren, weil mein Inneres ist so ... mein Reise ich oder nicht mal reise ich, sondern es lebt einfach nicht in Deutschland.

00:09:46: Es ist leicht gebräunt.

00:09:49: Mein Ich ist irgendwo im Ausland, redet wahrscheinlich spanisch, lebt am Meer und kann einen Online-Job durchführen.

00:09:59: Und das habe ich schon jahrelang in mir.

00:10:01: Dafür habe ich ja auch schon oft im Ausland gelebt, mehrere Monate und spreche die Sprache auch.

00:10:07: Aber wenn ich hier bin, bin ich einfach ... ganz viel im Außen und in diesem ... Ich glaub, so geht es auch vielen, die hier leben, in dieser Arbeitswelt und in dem, was eben so passiert.

00:10:20: Und man hat keine richtige Zeit, in sich zu kennen, sonst vielleicht nur, wenn man aufwacht, eine Routine zu erschaffen, wo man wirklich sagt, okay, ich klinke mit mir ein, sagt man das so.

00:10:30: Ich sag mir, guten Morgen, trink meinen Tee.

00:10:34: Und guck mal, was hab ich heute für Bedürfnis und höre auf mich, aber dieses auf mich hören, das funktioniert viel besser, wenn ich am Meer bin.

00:10:42: Und klar kann man dann sagen, das ist ja auch Urlaub und bla, bla, bla.

00:10:46: Aber ich bin einfach hundert Prozent der Meinung, wenn ich da arbeiten würde, das Lebensgefühl ist ein anderes.

00:10:52: Ich könnte viel besser mit meiner Intuition im Einklang sein.

00:10:57: Und ich glaub, auch so geht's, wie gesagt, vielen Menschen.

00:11:01: Aber Deutschland hat eben auch ... Super, super viele Vorteile.

00:11:06: Und überhaupt, dass ich die Möglichkeit hab, mit einem Job, den ich zu einem Außen aus übe, aber so viel Geld zu verdienen, ist auch absolut nicht selbstverständlich.

00:11:16: Und ich bin super dankbar dafür, und ich liebe auch diesen Job.

00:11:20: Aber was mich extrem stört, ist das ... Ich hab das Wissen in mir, die Heilung in mir und ich kann mich nicht damit verbinden.

00:11:28: Ich versuch's manchmal, aber ich hab einfach so eine innere Unruhe.

00:11:31: Ich entwickle gerade eine innere Nervosität dauerhaft, weil ich immer Angst hab, dass was schiefläuft.

00:11:39: Und ich will alles irgendwie kontrollieren.

00:11:41: Und mein Kontrollzeug wird immer mehr getriggert.

00:11:43: Alles fühlt sich anders würde.

00:11:45: Alles einfach aus dem Ruder geraten.

00:11:48: Und es fühlt sich einfach anders, als würde ich die Kontrolle verlieren.

00:11:51: Aber vielleicht ist dieser Kontrollverlust genau das, was ich brauche, weil ich grad vielleicht in einem Übergang stecke, in ein neues Kapitel meines Lebens.

00:12:00: Und ich hab das Gefühl dieses Jahr, zwanzig, fünfundzwanzig, fühlt sich für ganz, ganz viele so an.

00:12:06: Weil es ist nicht so, als würde es mir an Ideen fehlen oder an Inspiration.

00:12:12: Ich hab so vieles, was ich noch ... teilen will, aber ich habe die Kapazität nicht dazu, ich habe die Zeit nicht dazu.

00:12:22: Und wenn ich dann mal Freizeit habe, dann muss ich, was heißt muss, aber ich möchte einfach nur entspannen.

00:12:29: Und ich glaube, die Kunst ist für auch erfolgreiche Menschen, dass sie zusätzlich zu dem, was sie eh schon machen, noch für sich losgegangen sind.

00:12:38: Beispielsweise, wie ich jetzt mit dem Podcast den Podcast aufnehme.

00:12:41: Oder etwas rausbringen oder etwas arbeiten, etwas kreieren.

00:12:45: Und das schaffe ich mit dem Job so in dem Ausmaß, wie ich ihn gerade habe, einfach nicht.

00:12:50: Also, das ist für meinen mentalen Zustand zu viel.

00:12:55: Ich gehe ja auch zur Therapie.

00:12:57: Ich hab diagnostizierte Depression mittlerweile.

00:13:00: Ich hab ja sonst immer über depressive Gefühle gesprochen.

00:13:03: Aber meine Therapeutin hat's mir so gesagt.

00:13:06: Und ... Trotzdem glaube ich, dass diese Depressionen bei mir, diese depressiven Gefühle werden immer wieder hochkommen.

00:13:13: Das ist Teil meiner Identität oder vielleicht auch eines Krankheitsbildes, wer weiß.

00:13:19: Aber es kann so stark geheilt und gemindert werden bei mir durch innere Arbeit, Spiritualität, Zufriedenheit.

00:13:30: Und deswegen spreche ich hier auch immer wieder darüber.

00:13:33: Und dafür habe ich eben einfach ... keine Kapazität aktuell.

00:13:38: Und dann ist da einfach so vieles in mir drin, wo ich weiß, dass das muss rausgebracht werden.

00:13:46: Es muss einfach rausgebracht werden.

00:13:49: Und dann liege ich aber wieder auf der Couch und denke mir, ich habe keine Kraft für nichts.

00:13:52: Und ich glaube, so geht es so vielen Menschen, weshalb so viele schöne Ideen und Projekte nicht kreiert werden, weil Menschen nicht die Energie, nicht die Kapazität, nicht die Zeit dazu haben.

00:14:04: Und die Kunst ist es ... ist trotzdem zu machen.

00:14:08: Genauso wie wenn man jetzt sagt, ich möchte mit den sozialen Medien Geld verdienen oder ich möchte mein Produkt darüber verkaufen.

00:14:18: Und dann ist man aber, gehört man vielleicht zu den Achtzig Neunzig Prozent, die halt mal eine Phase haben, wo sie ganz viel davon teilen, um mal eine Phase, wo es halt ... im Außen einfach viel los ist, wenn man nicht dazu kommt.

00:14:32: Und dann gibt es diese wenigen zehn Prozent, die trotzdem weiter hochladen.

00:14:37: Und dann frage ich mich immer an dem Punkt, inwiefern ist das gesund, ne?

00:14:41: Aber es ist halt auch, wenn man es als Arbeit sieht oder als, wenn man ein großes Ziel vor Augen hat oder eine große Vision macht es auch wieder Sinn, auch weiterzumachen, weil man sich gerade nicht danach fühlt, weil das ist die Kunst des Erfolges im Endeffekt.

00:14:57: Und dann muss man sich fragen, will ich da erfolgreich werden?

00:14:59: Oder ist mir Geld komplett egal?

00:15:02: Und Job?

00:15:03: Und ich möchte einfach nur ein ganz einfaches Leben führen.

00:15:07: Und ich bin der Meinung über mich selbst, ich brauche keine fette Villa.

00:15:12: Ich wüsste gar nicht, was ich mit dem ganzen Platz anfangen sollte.

00:15:16: Aber mir ist Geld nicht egal.

00:15:18: Und ich finde das auch okay.

00:15:20: Also ... Geld ist in der Absicherung sowieso, aber es ist schön, viel Geld zu haben, sich darüber keine Sorgen machen zu müssen.

00:15:28: Und auf der anderen Seite ... ist Geld ist mir aber nicht wert, meine gesamte Gesundheit aus Spiel zu setzen, vor allem die mentale Gesundheit, was ich aktuell tue, weil ich nur arbeite und nicht auf mich Rücksicht nehme und nicht auf mich Acht gebe und nicht das Tour, was ich wüsste, weil ich weiß mittlerweile, was eigentlich gut für mich ist.

00:15:47: Der Unterschied damals, als ich so im Außen gelebt hab, war, ich wusste nicht, was mir gut tut, aber ich weiß es mittlerweile, ich hab's gelernt und es ist in mir.

00:15:56: Und ich mach's einfach nicht.

00:15:57: Und das ist das Traurige.

00:15:59: Aber ich versuch, in mini, mini, mini Schritten trotzdem das nicht ganz aus dem Auge zu verlieren, indem ich eben jetzt hier sitze und eine Podcastfolge aufnehme.

00:16:09: Oder indem ich bei der Ausbildung, wo ich der Spiritual Life Coach Ausbildung, wo ich grad komplett raus bin, aber mir trotzdem ab und zu was angucke, wirklich ganz selten.

00:16:22: Alle paar Wochen vielleicht grade.

00:16:24: Aber dass ich meine Lebensvision nicht aus den Augen verliere, weil ich bin davon überzeugt, dass wir alle, wenn wir es vor allem einmal wissen, was zu unserer Lebensvision gehört, das sind viele Sachen, das sind viele Sachen.

00:16:38: Aber dann können wir das auch nicht mehr wegignorieren, weil ich bin der Meinung, das gehört zu unserem Lebensweg dazu.

00:16:48: Also, wir haben eine Seele, die hat ein Lebensweg.

00:16:53: Und die möchte, dass wir dem, was in uns steckt, was immer wieder ruft in uns, dass wir dem nachgehen.

00:17:01: Und das stresst mich manchmal so, weil ich weiß, was meine Seele will.

00:17:05: Und ich denke mir, es geht aber gerade nicht.

00:17:07: Und andererseits denke ich mir so, vielleicht soll's ja auch gerade gar nicht gehen, sondern das ist gerade die Vorbereitung dafür, dass ich es tue.

00:17:14: Und ich weiß nicht, ob man mir folgen kann, weil ich nicht in mir zufrieden gerade bin.

00:17:20: Aber ... Ich weiß einfach, was mein innerer Ruf ist, aber ich weiß auch, dass es im Außen gerade so nicht funktionieren wird und ich hoffe, dass es eine Vorbereitung ist und dass ich es umsetzen kann.

00:17:33: Aber diese Umsetzung muss ich mir eben auch vor Augen führen, ist alles andere als leicht.

00:17:39: ist nicht einfach.

00:17:41: Und dafür ist ein langfristiges Ziel eben wichtig, dass wir wissen, wofür wir die Dinge tun.

00:17:46: Aber ich bin ein Fan und supporter davon.

00:17:48: Und ich glaube, deswegen gibt es diesen Podcast auch überhaupt nicht einfach zu sagen, okay, wie ich jetzt zum Beispiel, ich hab jetzt hier meinen Alltag.

00:17:58: Ich verdiene auch nicht schlecht Geld.

00:18:01: Und mir geht es aber auch nicht wirklich gut.

00:18:04: Und das ist jetzt halt mein Leben.

00:18:06: So ist das nun mal eben und fertig.

00:18:09: Das möchte ich nicht mehr, weil ich hab so viel in mir und ich weiß, wenn das einmal unlockt ist, also so aufgebrochen in Menschen, dass es in uns allen steckt und wir uns alle damit abgefunden haben, dass es so ist, wie es ist, weil wir leben privilegiert, hundert Prozent.

00:18:25: Und ich bin so dankbar über den Job, den ich aushören darf, aber ich weiß einfach, das ist nicht alles.

00:18:31: Es ist nicht alles für mein persönliches Leben.

00:18:35: Was?

00:18:36: Es gibt noch einen ganz anderen Bereich, der will gesehen werden, der will angeguckt werden.

00:18:40: Und ich möchte ihn angucken und beleuchten, um dann, ja, wie so ein ... Jetzt rede ich wieder auf der spirituellen Ebene, in Licht zu entfachen, in mir.

00:18:50: Und aber auch in anderen, ja, um einfach Menschen weiterzuhelfen.

00:18:55: Weil ich hab mir selbst, oder dieser Weg hat mir selbst aus einer Phase geholfen, wo ich ... nur im Außen gelebt hab, nicht wusste, wer ich bin, nicht wusste, wie ich das rausfinde.

00:19:09: Und nicht wusste, wie es weitergehen sollte.

00:19:12: Und dann kam das und hat einfach alles verändert.

00:19:15: Und seitdem denke ich so.

00:19:17: Und ich weiß nicht, ob das gerade eine komplette Wirrefolge ist.

00:19:21: Aber es muss einfach raus.

00:19:24: Ich möchte, glaube ich, einfach den Menschen zeigen, die das möchten und die dazu bereit sind.

00:19:30: Wir müssen uns nicht ... damit zufrieden geben, wie es ist, nur weil es vom Außen betrachtet ein anständiges Leben ist, sondern wenn etwas in uns ist, was raus will, auch wenn wir denken, die anderen werden sich denken, was labert die oder der da, dass das richtig ist, dass das richtig ist, was gesehen werden will.

00:19:50: Das ist natürlich alles meine persönliche Meinung, wie auch von anderen Menschen, die ihre persönliche Meinung teilen.

00:19:57: Aber ... Was hab ich für ein Mehrwert davon, wenn ich mir, ich denke mir eigentlich vom Verstand her zum Beispiel, dass was raus will mit dem Spiritual Life Coach und spirituellen und Coaching.

00:20:09: Ich denke mir jedes Mal im Außen, die Leute denken sich, was, was will die nächste Coache mir erzählen?

00:20:14: Es gibt so viele Coaches, die wollen dir irgendwas erzählen.

00:20:17: Was will die mir erzählen?

00:20:19: Also warum sollte ich einen Job, der schon gut läuft, wo ... viele Kunden da sind, viele Kinder, die schwimmen lernen, viele erwachsen, denen auch weitergäufen wird.

00:20:31: Warum sollte ich so was in den Hintergrund packen für ein Job, wo im Außen das gesagt werden könnte?

00:20:37: Weil ich war schon tausende Male dabei, wo das gesagt wurde.

00:20:40: Aber in mir ist eben dieses Vertrauen, dass das aber mein Weg ist, dass es richtig ist.

00:20:46: Und dann bin ich vielleicht für viele die X-Decoaching, die irgendwas erzählen will, aber es ist nun mal ... Es sollte nun mal in mein Leben treten und deswegen ist es jetzt da.

00:20:57: Ich möchte damit einfach nur sagen oder ermutigen, dass man sich vielleicht nicht mit dem Weg, den man gerade geht, so einfach zufrieden gehen muss, weil er im Außen sicher ist oder vernünftig, sondern dass wir uns erlauben und mutig sind, wirklich hinzugucken.

00:21:17: Was ist in uns, das heißt ja nicht, das muss ich mir auch erst ... sagen, das heißt ja nicht, dass ich morgen meinen Job kündige und auswandere und nie mehr wiederkommen, weil mein Inneres ich will unbedingt am Meer leben und leicht geboren sein und sonst was, sondern es heißt einfach nur, ich erlaube mir erst mal zu träumen und ich erlaube mir auch, das als realistische Option anzusehen.

00:21:44: Und das ist so wichtig, um nicht zu verstumpfen, finde ich.

00:21:49: Und ich glaube, das ist meine Message für heute.

00:21:52: Die lass ich auch einfach so stehen.

00:21:54: Ich möchte einfach den ehrlichsten möglichen Eindruck, falls du überhaupt ein deutscher Begriff ist, in mein Leben geben in diesem Podcast, um zu zeigen, dass ich nicht, auch wenn ich zum Beispiel als Coach in Arbeit belehren will, und erzählen will, wie das Leben funktioniert, sondern erzählen will, wie mein Leben funktioniert und wie es auch nicht funktioniert und dass das so normal ist.

00:22:21: Weil ich glaub, wir haben alle die Menschen satt, die einfach nur erzählen, wie gut alles läuft und wie alles funktioniert.

00:22:29: Weil es ist einfach nicht so.

00:22:30: Es ist nicht echt, es ist nicht authentisch und innerlich weiß man das auch.

00:22:36: Und ich will den ... realistischsten Einblick geben, den ich geben kann, indem ich eben, ja, von positiven sowie negativen Berichte und im Endeffekt hat ja jede, in Anführungszeichen, negativ Emotionen wie Angst immer eine Nachricht für uns.

00:22:53: Da verweise ich auch gerne noch mal auf die Folge mit Lisa, die Vorherrige, also vor der hier, die eben erzählt hat, dass sie sich mit der Angst angefangen hat zu unterhalten.

00:23:06: Weil ... die Gefühle, die uns unangenehm fühlen lassen, die haben einfach immer eine Message für uns.

00:23:13: Die haben die Absicht, uns zu beschützen vor etwas Schlimmen, was eintreten könnte, aber sie tun uns nicht gut.

00:23:21: Und das weiß ich in meinem Bewusstsein und in meinem Verstand.

00:23:25: Aber ich bin nicht ... Also, ich werde nicht verschont von den Emotionen.

00:23:29: Und niemand von uns wird das.

00:23:32: Weil so funktioniert das Leben eben nicht.

00:23:35: Aber ich weiß eben, es kommen einfachere Zeiten für mich.

00:23:38: Ich weiß, das ist eine Art Vorbereitung.

00:23:41: Ich weiß, dass ich gerade ganz viel lernen und es noch gar nicht sehen kann.

00:23:45: Und ich freue mich echt.

00:23:46: Ich habe zum Beispiel nicht gesagt, dass es im Jahr im Jahr wird.

00:23:49: Weil ich wusste, nein, das wird herausfordernd dieses Jahr.

00:23:53: Aber ich sage, ich freue mich auf den Jahr im Jahr, weil es kann nur besser werden.

00:24:00: Also es geht immer schlimmer, aber ich glaube es wird leichter.

00:24:03: Ich habe jetzt schon ein besseres innerliches Gefühl und wir befinden uns gerade alle in einem Jahr der Transformation.

00:24:11: Es passieren viele unschöne Dinge auf der Welt in unserem Leben.

00:24:15: Das würde sich natürlich auch nicht einfach mal so im Jahreswechsel ändern, aber ich glaube es kommen auch... in unseren individuellen Leben einfache Zeiten auf uns zu.

00:24:26: Das hab ich zumindest im Gefühl.

00:24:29: Und ich glaub, ich kann sogar ... schon starten, als Coaching zu arbeiten.

00:24:34: Und wenn ihr bis hierhin gehört habt, würde ich mich natürlich riesig freuen.

00:24:41: Weil man kann sein engeres Umfeld coachen, man kann auch ganz fremde coachen.

00:24:46: Aber wenn ihr Teil davon werdet, weil ... Das ist einfach mein Herzensweg und der Podcast gehört dazu und ist eine Vorbereitung auf das Ganze.

00:24:56: Und ich freue mich einfach riesig, wenn ich wirklich intuitiv coachen kann, weil ich glaub, das ist was, was mir einfach liegt.

00:25:04: Und nein, ich weiß, es ist was, was mir liegt.

00:25:07: Und ich muss es jetzt nur noch verfeinern und vernünftig erlernen und in eine Struktur bringen, auch wenn ich immer eine kleine Kaotin bleiben werde.

00:25:18: Und vielleicht ist das auch einfach mein Kopfschüttler der heutigen Folge.

00:25:23: Ich glaube wirklich, so sehr ich auch versuchen werde, in meinem Leben Struktur reinzubringen.

00:25:29: Und ich werde auch bestimmt noch mehr Struktur schaffen.

00:25:31: Und Struktur tut mir unfassbar gut in meinem chaotischen Kopf und Leben.

00:25:36: Wäre ich einfach immer eine Chaotin bleiben.

00:25:40: Und Ina hat mir das, glaube ich, gesagt.

00:25:43: Die habe ich auch schon interviewt hier in meinem Podcast.

00:25:46: Sie hat mich einmal gecoached und wir haben geübt zusammen quasi, weil sie auch Teil der Spiritual Life Coach Ausbildung ist.

00:25:55: Und ich hab gesagt, ich hab Angst, dass ich bin einfach so ein chaotischer Mensch und dass ich noch so nicht coachen kann und keine gute Coaching sein kann.

00:26:03: Da meinte sie ja vielleicht ... Bist du das aber vielleicht?

00:26:06: Wollen die Leute ja zu dir, weil du chaotisch bist, weil du eine chaotische Coaching bist?

00:26:12: Chaotische Coaching ist auch grad voll der gute Begriff.

00:26:15: Chaot und Coach.

00:26:17: Naja, ich weiß nicht, ob mir noch jemand folgen kann.

00:26:21: Aber vielleicht ist es einfach das, was mich mein Leben begleiten wird und was ich nicht weghaben muss.

00:26:27: Natürlich in irgendwie noch einem gesunden Rahmen und dass nicht alles aus dem Ruder läuft und da ... werde ich auf jeden Fall noch herausfordernde Situationen in meinem Leben haben.

00:26:40: Aber ich glaube, das macht Menschen dann am Ende doch irgendwie auch authentisch und vielleicht auch ein bisschen witzig, wenn sie eben nicht komplett durchorganisiert und strukturiert sind.

00:26:54: Ja, damit beende ich die heutige Folge.

00:26:58: Ich muss wirklich wie immer vom ganzen tiefsten Herzen Danke sagen.

00:27:04: wenn ihr bis hierhin gehört habt und dabei seid, dabei bleibt in diesem chaotischen Podcast.

00:27:13: Ich werde aber, das ist ein wirklich großes Ziel vor mir, versuchen, ihn jetzt wieder ernstherzunehmen, auch wenn es mir nicht passt, einfach weiterzumachen, weil ich möchte nicht, dass der sich irgendwann im Sande verläuft.

00:27:27: Und dafür ist es mir einfach zu wichtig.

00:27:30: Und deswegen danke, wenn ihr immer noch Teil davon seid.

00:27:33: Und ich freue mich auf alles, was kommt.

00:27:37: Es wird auch diesen Monat noch ein Interview zu, ich weiß gar nicht, wie ich die Folge nennen soll, nicht mehr.

00:27:43: Das war heute klar Stress, Angst zu diesem Thema kommen.

00:27:48: Und ja, das wird auch nicht die letzte Folge für dieses Jahr gewesen sein, so viel kann ich sagen.

00:27:55: Also ganz, ganz viel Liebe.

00:27:58: Jetzt kommt hier mein Hund noch im Hintergrund.

00:28:01: Ich glaub, Domenico kommt nach Hause.

00:28:04: Das ist ein guter Abschluss.

00:28:06: Also ganz, ganz viel Liebe an euch.

00:28:08: Danke, danke fürs Zuhören.

00:28:10: Und ja, ich denke mal bis in zwei Wochen in einem Interview.

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